2015 stellte Jaguar mit dem F-Pace das erste SUV der Firmengeschichte vor. 2016 startete der Verkauf. Dem in der Mittelklasse angesiedelte SUV ging das 2013 vorgestellte Konzeptfahrzeug C-X17 voraus. Der 4,73 Meter lange und 1,65 Meter hohe F-Pace wird mit Heck- oder Allradantrieb sowie Vier-und Sechszylinder-Motoren angeboten. Konkurrenten sind Audi Q5, BMW X3 und Mercedes-Benz GLC.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Mit dem F-Pace reagierte Jaguar 2015 auf den stetig wachsenden SUV-Markt. Der F-Pace bereichert die SUV-Mittelklasse um ein attraktives und gut ausgestattetes Modell. Das 4,73 Meter lange SUV bietet gute Platzverhältnisse vorne und hinten, einen geräumigen Kofferraum, der von 508 bis maximal 1.740 Litern fassen kann. Die gute Serienausstattung und das hohe Sicherheitsniveau sind weitere Pluspunkte. Nachteile sind die mäßige Sicht nach hinten und das etwas straffe Serienfahrwerk. Wer seinen F-Pace stärker motorisieren und mehr individualisieren will, landet wie bei Premiummarken üblich in deutlich höheren Preisregionen.
„Das Auto kann ich jeden empfehlen, den ich nicht mag.....:-)....“
Für den Jaguar F-Pace gibt es zahlreiche Motorvarianten mit vier und sechs Zylindern sowie Heck- und Allradantrieb. Zu den Benzinversionen zählen die 2,0-Liter-Vierzylinder 25t mit 250 PS und 30t mit 300 PS sowie der S mit sechs Zylindern, 3,0 Litern Hubraum und 380 PS. Bei den Diesel-Aggregaten beginnt es ebenso mit einem 2,0-Liter-Vierzylinder mit 163 PS, 180 PS oder 240 PS. Topmodell ist der 3,0-Liter-Sechszylinder 30d mit 300 PS. Hier haben die schwächeren Versionen Heckantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe serienmäßig, die stärkeren Versionen Allradantrieb und 8-Gang-Automatikgetriebe.
Die offiziellen Normverbrauchswerte der Benziner reichen von 7,4 Litern im 25t bis zu 8,9 Liter beim Sechszylinder-Kompressor. Die Diesel verbrauchen nach Norm zwischen 4,8 Litern beim Basismodell bis zu 6,0 Litern beim Sechszylinderdiesel.
Die recht umfangreiche, serienmäßige Sicherheitsausstattung des Jaguar F-Pace umfasst acht Airbags, Notfall-Brems-Assistent, Spurverlassenswarner und eine Einparkhilfe hinten. Gegen Aufpreis oder als Teil von Sonderausstattungspaketen stehen ein adaptiver Tempomat mit Stau-Assistent, Spurhalte- und Totwinkel-Assistent, Verkehrszeichenerkennung, eine Rückfahrkamera, eine Einparkhilfe vorne sowie ein Park-Assistent zur Wahl.
Die Auswahl ist groß beim Jaguar F-Pace. Das gilt für die insgesamt fünf Ausstattungsversionen Pure, Prestige, Portfolio, R-Design und S, wobei S nur mit den stärksten Motorversionen kombinierbar ist. Die Basisausstattung Pure hat Selbstverständliches in dieser Klasse wie die Klimaautomatik, Leichtmetallräder, Einparkhilfe hinten und Audiosystem, aber kaum Luxusaccessoires. Zusätzlich gibt es zu den fünf Ausstattungen sehr viele einzelne Sonderausstattungen und Ausstattungspakete mit zahlreichen Assistenzsystemen.
Zur Serienausstattung gehören:
Mit dem F-Pace bereichert Jaguar den Markt der höherwertigen Mittelklasse-SUV um ein Modell mit viel Leistung und Ausstattung zu standesgemäßen Preisen.
Über viele Jahrzehnte gab es bei Jaguar nur elegante Limousinen und Sportwagen. Das sollte sich ab 2016 grundlegend ändern. Die britische Nobelmarke präsentierte mit dem F-Pace ihr erstes SUV. Dem F-Pace ging die Studie C-X17 aus dem Jahr 2013 voraus. Mit einer Länge von 4,73 Metern und einer Höhe von 1,65 Metern ist der F-Pace eine stattliche Erscheinung und gewinnt dabei mit seinem eleganten Design, das so manchen Konkurrenten bieder aussehen lässt. Mit dem F-Pace zielt Jaguar genau auf die etablierten Modelle Audi Q5, BMW X3 und Mercedes-Benz GLC und mit den stärkeren Versionen auch auf den Porsche Macan.
Große Auswahl an Motoren und Ausstattungen
Was die Auswahl an Ausstattungen und Motoren angeht, steht der neue Jaguar der vornehmlich deutschen Konkurrenz in nichts nach. Es gibt Benzinmotoren und Dieselmotoren mit vier und sechs Zylinder von 163 PS bis 380 PS. Bei den schwächeren Modellen gehören Heckantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe zum Standard. Die stärkeren Modelle dagegen fahren ab Werk mit Allradantrieb und 8-Gang-Automatikgetriebe. Auch bei der Ausstattung ist die Auswahl für den Jaguar F Pace mit fünf Versionen und einer langen Liste an Sonderausstattungen standesgemäß umfangreich.
Viel Platz aber mäßiger Komfort
Im Vergleich zur Konkurrenz von Audi, BMW und Mercedes wirkt der Jaguar elegant und dynamisch. Das Fahrwerk wird diesem Anschein jedoch nicht ganz gerecht und wirkt eher spröde. Dazu gibt es einige Eigenheiten wie die zahlreichen Knöpfe am Lenkrad oder die zuweilen umständliche Menüführung des Infotainment-Systems. Dafür glänzt der stattliche Jaguar mit einem guten Platzangebot für die Passagiere und einem Kofferraum, der 508 bis maximal 1.740 Liter fassen kann.
Geländewagen haben bei den Briten eine lange Tradition. Das belegen Klassiker wie der Landrover Defender und Range Rover. Die Einführung des F-Pace bei der Schwestermarke Jaguar war insofern nur ein logischer Schritt. Mit dem 4,73 Meter langen und recht stattlichen F-Pace wird Jaguar seinem Ruf als Hersteller nobler und etwas exzentrischer Fahrzeuge gerecht. Den F-Pace gibt es je nach Ausführung mit wenig oder viel Luxus, mit braven Vierzylindern oder starken Sechszylindern sowie mit viel Platz und reichlich Komfort. Vor allem aber mit einem standesgemäß stattlichen Auftritt. Dafür mag man so manche ergonomische Eigenheit in Kauf nehmen. Aber auch das hat bei den Briten Tradition.