Motoren
Bei den Motoren bieten andere Hersteller vielleicht mehr Auswahl, das Angebot für den Kuga ist aber völlig ausreichend. Es gibt einen 1,5-Liter-Benziner und einen 2,0-Liter-Diesel in jeweils drei Leistungsstufen zwischen 120 und 182 PS. Damit ist der Kuga nicht üppig, aber vollkommen ausreichend motorisiert. Die Diesel sind im schweren Kuga die ökonomischere, aber auch deutlich teurere Variante. So beträgt der Aufpreis vom 120-PS-Benziner zum 120-PS-Diesel stolze 3.850 Euro.
Motordetails anzeigenSicherheit
Obwohl der offizielle Crashtest des Ford Kuga schon ein paar Jahre zurückliegt, kann er weiterhin als sehr sicheres SUV gelten. Dafür bürgen sieben serienmäßige Airbags und eine Auswahl sinnvoller Assistenzsysteme. Diese müssen zwar durchweg extra bezahlt werden, doch das ist in der Branche üblich. Eine Ausnahme bildet der teurere VW Tiguan mit seinem serienmäßigen City-Notbremssystem.
Der Ford Kuga bietet seinen Insassen schon serienmäßig eine sehr umfangreiche Sicherheitsausstattung. Zu den üblichen sechs Airbags gesellt sich noch ein Knieairbag für den Fahrer. Hinzu kommen Gurtkraftstraffer und -begrenzer vorn und spezielle Antidive-Sitze, die bei einem Unfall das Durchrutschen verhindern sollen. Gegen Aufpreis lässt sich der Kuga zudem mit diversen Assistenz-Systemen ausrüsten.
Dazu zählen City-Notbremssystem, Fahrspurassistent, Müdigkeitswarner, Fernlicht-Assistent und Verkehrsschild-Erkennungssystem. Das optionale Technologie-Paket bündelt diese Funktionen zu Preisen zwischen 1050 und 1.300 Euro je nach Ausstattungslinie. Nur das City-Notbremssystem ist für 350 Euro auch einzeln bestellbar.
Beim Euro-NCAP-Crashtest erzielte der Kuga trotz leichter Schwächen beim Fußgängerschutz klar die Bestnote von fünf Sternen. Allerdings fand dieser Test schon im Jahr 2012 statt – in der Zwischenzeit wurden die Kriterien verschärft.
Ausstattung
Im Ford Kuga hat zu Preisen ab 23.300 Euro bereits die Basisausstattung Trend alles Wesentliche an Bord – wie etwa eine Klimaanlage oder ein CD-Radio. Dazu kommen Besonderheiten wie Starterknopf, Sportsitze oder ein Tempomat. Ein voll ausgestatteter Kuga überspringt locker die 40.000-Euro-Marke und dringt damit in Gefilde eines BMW X3 oder Audi Q5 vor.
Zur Serienausstattung gehören:
Der Ford Kuga ist in vier Ausstattungslinien lieferbar: Trend, Business Edition, Titanium und ST-Line. Bereits die Basis bringt zu Preisen ab 23.300 Euro eine manuelle Klimaanlage, Fensterheber, CD-Radio und Tempomat mit. Die Business Edition erweitert das Sortiment für 2.900 Euro Aufpreis um eine Zweizonen-Klimaautomatik, Parksensoren hinten und ein Navigationssystem samt großem Multifunktionsdisplay. Leichtmetallfelgen kommen erst mit der dritten Ausstattungslinie Titanium ins Spiel, mit der der Kuga mindestens 28.250 Euro kostet.
Darüber hinaus stehen verschiedene Pakete mit Preisvorteil zur Wahl, die zum Teil Funktionales mit rein Optischem verbinden, etwa das Designpaket IV, in dem Xenon-Kurvenlicht und ein großer Dachspoiler enthalten ist. Schlüssiger erscheint da das Technologie-Paket, das einige Assistenzsysteme mit einer beheizbaren Frontscheibe samt Regensensor kombiniert. Dieses Paket ist zu Preisen zwischen 1050 und 1.300 Euro in allen Ausstattungslinien lieferbar.
Serienausstattung Trend:
- Stahlräder im Format 17 Zoll
- Klimaanlage manuell
- Sportsitze vorn
- schlüsselfreies Starten mit Starterknopf
- elektrische Fensterheber vorn und hinten
- Servolenkung mit Lederlenkrad
- Zentralverriegelung mit Fernbedienung
- Nebelscheinwerfer
- Geschwindigkeitsregelanlage
- Lederlenkrad
Zusätzlich in Ausstattungslinie Business Edition:
- Navigationssystem mit 20,3 Zoll-Touchscreen
- Zweizonen-Klimaautomatik
- Parksensoren hinten
- Dachreling, silbern
- LED-Tagfahrlicht
Zusätzlich in Ausstattungslinie Titanium:
- Leichtmetallräder im Format 17 Zoll
- schlüsselfreier Zugang
- Leder/Stoff-Polsterung
Zusätzlich in Ausstattungslinie ST-Line:
- Leichtmetallfelgen im Format 18 Zoll
- Body-Styling-Kit in spezieller Optik
- Park-Pilot-System vorn und hinten
- Parkassistent