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1974 revolutioniert der Audi 50 die Autowelt als leichter, frontgetriebener Kleinwagen. Ein Jahr später macht VW daraus den Polo. 1976 folgt der Fiesta: 3,57 Meter lang, fünf Sitze, zwei Türen, Heckklappe, Frontantrieb. Bis zur sechsten Generation ab 2001 wächst der erfolgreiche Kleinwagen auf knapp vier Meter Länge. 2001 erscheint erst der Fünftürer; den Dreitürer schiebt Ford dann 2002 nach. Der Fiesta trifft 2002 im Kleinwagensegment auf 35 Wettbewerber, darunter die ewigen Rivalen VW Polo und Opel Corsa.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Ford Fiesta ist ein klassischer Kleinwagen, der wie alle Fahrzeuge seiner Klasse die Pragmatiker unter den Autokäufern anspricht. Auch die sechste Generation ist nicht angetreten, um Benzin ins Blut von Fahrerinnen und Fahrern zu mischen, sondern eher, um ohne ungebührliche Ansprüche an Unterhalt für die täglichen Transportaufgaben herzuhalten. Sachlich, praktisch und spätestens nach der Modellpflege von 2005 ordentlich zuverlässig ist der kleine Kölner eine durchaus positive Erscheinung im Autouniversum. Das Motorenangebot bedient gleichermaßen Stadtmenschen wie Sparfüchse angemessen und hat mit dem ST sogar ein Herz für Sportfans.
„Endlich ein solider Fiesta ,seit 5 Jahren fahre ich diesen Fiesta Fun und hatte keine nennenswerten Probleme . Auch von Rost sieht man keine Spur ,es scheint als hätte Ford endlich einen guten Job gemacht“
„Insgesamt gefällt mir einiges am Fiesta. Er ist relativ günstig im Unterhalt, wenn man von unerklärlichen Reparaturen absieht. Außerdem ist er für ein Fahranfänger wie mich sehr gut! Man fühlt sich beim Fahren sehr wohl, und es ist auch als Mann nicht (mehr) peinlich ein "Frauenauto" zu fahren. Somit kann ich insgesamt den Fiesta knapp empfehlen.“
Insgesamt bietet Ford den sechsten Fiesta (JA8) als Dreitürer mit sechs Motoren an. Die Benziner decken ein Leistungsspektrum zwischen 60 und 150 PS ab. Hinzu kommt ein Diesel mit 68 PS. Als Kraftübertragung dienen manuelle Fünfganggetriebe. Die Benziner erfüllen die Euro-4-Norm, der Diesel schaffte lediglich Euro 3.
Der sechste Fiesta tritt mit einer ordentlichen Sicherheitsausstattung an. ESP gibt es nur für den 100-PS-Benziner als Option. Die Bremsen gelten als standfest. Im ersten Euro-NCAP-Crashtest schneidet der Fiesta 2002 mit vier Sternen ab. Die modellgepflegte Version bringt es 2008 auf ein optimales Ergebnis mit fünf Sternen.
Ford bietet die sechste Generation des Fiesta in vier Ausstattungslinien an. Das Basismodell ist relativ mager ausgestattet. Die weiteren Ausstattungslinien sowie die Angebote optionaler Ausstattung sind relativ preiswert. Gegen Aufpreis lässt sich die Garantie des Fiesta auf bis zu fünf Jahre oder 100.000 Kilometer verlängern.
Zur Serienausstattung gehören:
In der sechsten Auflage ist der Fiesta auf allen Kontinenten zu haben und damit ein Auto für die ganze Welt.
Das Konzept des Audi 50, beziehungsweise ab 1974 VW Polo, als moderner Kleinwagen mit Vorderradantrieb fand schnell Nachahmer. Ford sprang 1976 mit dem Fiesta auf den Zug auf. Seitdem kann die Baureihe auf eine Laufbahn mit aktuell zehn Generationen zurückblicken. Ford stellt die sechste Generation (JA8) Ende 2001 vor und führt sie ab 2002 im Markt ein. Als Dreitürer 3,91 Meter lang, bewegt sich der Kölner im direkten Wettbewerbsumfeld. Ein VW Polo 4 ist 3,9 Meter lang, der Corsa C 3,82 Meter. Im Laufe der Bauzeit stattet Ford den sechsten Fiesta mit einem halben Dutzend Ottomotoren aus, die ein Leistungsspektrum zwischen 60 und 150 PS abdecken. Hinzu kommen zwei Diesel mit 68 und 90 PS. Außer in vier Ausstattungslinien lanciert Ford Fiesta Nummer 6 auch in Form zahlreicher Sondermodelle. Der sportliche ST mit 150 PS treibt erfolgreiche Imagepflege für die Reihe, indem er im Motorsport unter anderem mit einer eigenen Nachwuchsrennserie reüssiert.
Der Fiesta belegt in Deutschland unbestritten Platz drei bei den Kleinwagen
Traditionell zählt der Fiesta zu den drei erfolgreichsten Kleinwagen auf dem deutschen Markt. 2002 erzielt die Klasse mit 603.809 Zulassungen einen Anteil von 18,6 Prozent am deutschen Gesamtmarkt. Dabei entfallen auf den Marktführer VW Polo 102.592 Zulassungen. Es folgt der Opel Corsa mit 85.855 Exemplaren. Dann richtet sich der Fiesta mit 58.140 Einheiten auf dem dritten Platz ein.
Dass der Fiesta in Deutschland kein Gipfelstürmer in den Verkaufscharts ist, können die Verantwortlichen bei Ford gut verkraften. Denn der kleine Kölner ist nicht nur europaweit ein Bestseller, sondern pflegt seine Karriere auf allen Kontinenten. In Indien läuft er als Ford Figo vom Band, in Brasilien steht die Fertigung für Südamerika und Afrika, wo die sechste Fiesta-Generation seit 2007 gefertigt wird. Seit 2008 sogar als viertürige Stufenhecklimousine.
Augen auf bei den Gebrauchten
Nunmehr ist die sechste Generation des Ford Fiesta seit 15 Jahren auf dem Markt. Wie alle Kleinwagen ist auch der Kölner nicht mit einer überragenden Langzeitqualität gesegnet. Dementsprechend stehen frühe Vertreter auf einschlägigen Plattformen fast durchweg als heruntergewirtschaftete Rostlauben zu Preisen zwischen 500 und 1.000 Euro. Nicht zuletzt wegen der deutlich verbesserten Qualität ab 2005 finden sich bei der Internetplattform mobile.de dennoch rund 3.100 Angebote für den sechsten Fiesta – darunter manch gepflegter Zweitwagen aus erster Hand. Das Preisspektrum reicht bis 2.750 Euro.
Der Ford Fiesta zählt zu den Klassikern unter den Vertretern klassischer Kleinwagen. Zehn Generationen in über 40 Jahren Modellgeschichte unterstreichen den Bestsellerstatus des Kölners. Knapp kalkuliert, wie in der Klasse üblich, kann auch die sechste Generation in Sachen Langzeitqualität keine Wunderdinge vollbringen. Doch zumindest unter den Modellen, die nach dem Facelift von 2005 entstanden sind, findet sich manches Exemplar, das durchaus noch eine Karriere als günstiger Gebrauchter vor sich hat. Vorausgesetzt, die Laufleistung bewegt sich im tiefen sechsstelligen Bereich und die Historie mit pünktlicher Wartung und Inspektion lässt sich leicht prüfen. Von den Dieseln ist eher abzuraten, da sie nur die Abgasgrenzwerte der Euro-3-Norm erfüllen.