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Aston Martin DB11

CoupeSeit 2016
Gebraucht ab
104.800 €
Fahrzeugeinordnung

Im vierten Quartal 2016 kam der Aston Martin DB11 als Nachfolger des DB9 auf den Markt. Der 4,73 Meter lange 2+2-sitzige Gran Turismo läutet eine neue Ära beim britischen Automobilhersteller ein, denn der DB11 basiert auf einer neuen Alu-Plattform und hat einen neuentwickelten 608-PS-V12-Biturbo-Motor, der bei Ford in Köln gebaut wird.

Das Infotainment und die Konnektivität ist dank der Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz deutlich moderner als beim Vorgänger DB9. Trotz der dringend benötigten technologischen Aufrüstung bleibt Aston Martin seiner etablierten und geschätzten Formensprache treu, die lediglich in Details verändert wurde. Durch aerodynamische Kunstgriffe generieren die Designer Abtrieb und können auf große Spoiler verzichten. Das lässt sich auch auf die Gesamtausrichtung übertragen: Wie seine Konkurrenten Bentley Continental GT und das Mercedes-AMG S 63 Coupé setzt der Aston Martin auf optische Zurückhaltung.

Stärken
  • zeitloses Design mit effizienter Aerodynamik
  • zeitgemäße Technik und Konnektivität
  • moderner Motor
Schwächen
  • für Neuentwicklung einen Tick zu schwer
  • wenig Platz im Fond
  • lange Aufpreisliste

Aktuelle Angebote

Leistung
375 kW / 510 PS
0 - 100 km/h
4 s
Höchstgeschwindigkeit
300 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
230 g/km
Verbrauch (komb.)*
9,9 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Motoren

Unter der langen Motorhaube des Aston Martin DB11 schlägt ein neuentwickeltes Herz: Der 5,2-Liter-V12-Motor wuchtet 608 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmetern auf die Hinterachse. Da das volle Drehmoment schon ab 1500 U/min bereitsteht und das Niveau bis 5000 U/min gehalten wird, lässt sich der Gran Turismo ebenso sportlich wie entspannt fahren. Die Kenndaten lauten: in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, 322 km/h Höchstgeschwindigkeit und ein vergleichsweise moderater Normverbrauch von 11,4 Litern auf 100 Kilometern.

  • V12-Biturbo-Benziner mit 608 PS
  • Achtgang-Automatik

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Bei der Sicherheit gibt der Aston ein zwiespältiges Bild ab. Trotz des noch ausstehenden Crashtest-Ergebnisses bieten acht Airbags einen sehr guten Schutz. Bei den aktiven Sicherheitssystemen sucht man hilfreiche Assistenzsysteme, wie einen Totenwinkel-Assistent und einen Spurhalteassistenten vergeblich. Immerhin sind eine 360-Grad-Kamera, ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzung und ein Reifendruckkontrollsystem serienmäßig.

Zur Sicherheitsausstattung zählen:

  • acht Airbags
  • Geschwindigkeitsregelanlage und Geschwindigkeitsbegrenzung
Ein offizieller Crashtest steht beim Aston Martin DB11 noch aus. Doch ein Blick auf das Sicherheitskonzept zeigt, dass Aston Martin bei der passiven Sicherheit sehr gut abschneidet: Der DB11 ist mit Knie-, Becken-, Brust- und Kopfairbags ausgestattet und bietet mit diesen acht Prallsäcken ein hohes Schutz-Niveau.
Anders schaut die Sache bei der aktiven Sicherheit aus: Ein umfangreiches Arsenal an technischen Helfern sucht man in der offiziellen Ausstattungsliste vergeblich. Immerhin sind Parksensoren vorne und hinten, eine 360-Grad-Kamera, ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzung und ein Reifendruckkontrollsystem serienmäßig verbaut. Bei den optionalen Ausstattungsdetails findet man nur einen automatischen Parkassistenten und eine Steinschlagschutzfolie.

Ausstattung

Der Aston Martin bietet serienmäßig fast eine Vollausstattung – was man bei einem Luxus-Gran-Turismo, der mehr als 200.000 Euro kostet, aber auch erwarten darf. Und doch ist die Liste der aufpreispflichtigen Extras genauso lang wie die der Standardausstattung. In puncto Infotainment und Konnektivität schließt Aston Martin beim DB11 die Lücke zur Konkurrenz und bietet zeitgemäße Funktionalitäten, wie etwa die Integration des Smartphones oder einen WLAN-Hotspot.

Bei den Optionen handelt es sich zum größten Teil um Individualisierungsmöglichkeiten, bei denen unter anderem die Farbe der Sicherheitsgurte und die Farbe der Nähte ausgewählt werden kann.

Zur Serienausstattung gehören:

  • 2-Zonen-Klimaautomatik
  • Interieur mit einfarbigem Strathmore-Leder
  • WLAN-Hub
Bei einem Luxus-Sportwagen jenseits der 200.000 Euro darf man eine umfangreiche Basis-Ausstattung voraussetzen. Das ist auch beim Aston Martin DB11 der Fall. Der edle 2+2-Sitzer bietet ein Interieur das mit einfarbigem Strathmore-Leder, einem Dachhimmel aus Alcantara, elektrisch verstellbaren Sportsitzen und einer 360-Grad-Kamera aufwartet. Das Kombiinstrument ist mit einem Zwölf-Zoll-TFT-Display ausgestattet, das den digitalisierten Rundinstrumenten ein zeitgemäßes Aussehen verleiht.
In der Mittelkonsole prangt ein acht Zoll großer Multimedia-Monitor, der unter anderem die Route des Navigationssystems darstellt. Die Technik-Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz wirkt sich auch positiv auf das Infotainment und die Konnektivität aus. Beim DB11 kann das Smartphone des Fahrers integriert werden und ein WLAN-Hotspot steht ebenfalls serienmäßig zur Verfügung.
Mindestens genauso lang, wie die reichhaltige Serienausstattungsliste, sind die Extras und die Individualisierungsmöglichkeiten. Insgesamt 35 Lacke stehen zur Auswahl, darunter Farbtöne mit so wohlklingenden Namen wie "Skyfall Grey" als Reminiszenz an den gleichnamigen James-Bond-Film. Auch sonst kann man beim Aston Martin DB11 fast alles nach eigenem Gusto gestalten. Das fängt bei der Wahl des Leders sowie der Perforierung der Sitze an und geht bis zur Lackierung der Bremssättel in fünf verschiedenen Farben.
Serienausstattung Aston Martin DB11:
  • einfarbiges Leder-Interieur
  • 2-Zonen-Klimaautomatik
  • Audiosystem (400 Watt)
  • iPod- und iPhone-Integration und USB-Wiedergabe
  • WLAN-Hub
Sonderausstattung Aston Martin DB11:
  • Caithness- oder Balmoral-Leder
  • Sitzbelüftung
  • Einparkassistent
  • B&O-Audiosystem (1000 Watt)

Modellbeschreibung

Eine Evolution im Design und ein Meilenstein in der Technik – der Aston Martin DB11 ist das Modell, das die britische Edelsportwagen-Schmiede gebraucht hat. Der Nachfolger des in die Jahre gekommenen DB9 bietet endlich zeitgemäße Technik.


Die Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz trägt beim DB11 erste Früchte.

Der Aston Martin DB11 ist ein Gran Turismo der "alten Schule", der sowohl Komfort als auch Sportlichkeit bietet. Ein neues Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern sowie verschiedene, vom Fahrer wählbare Fahrmodi unterstreichen die Vielseitigkeit des Aston Martin DB11. Trotz seiner stattlichen Länge von 4,73 Metern und des Gewichts von 1770 Kilogramm legt der DB11 eine erstaunliche Agilität an den Tag. Das liegt auch an der neuen, verwindungssteiferen und leichteren Aluminium-Plattform.

Moderne Technik

Die Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz trägt beim DB11 erste Früchte: Aston Martin nutzt die moderne Elektronik des Kooperationspartners aus Deutschland und bringt das Infotainment und die Konnektivität auf einen zeitgemäßen Stand. Das wirkt sich nicht nur bei der Integration von Smartphones aus, sondern auch auf das Design des Cockpits. Die Knöpfeflut mit sichtbaren Anleihen bei Ford gehört der Vergangenheit an, das Interieur mit dem Acht-Zoll-Display wirkt deutlich entschlackt und wertiger.

Der neu entwickelte 12-Zylinder-Biturbo-Motor dagegen, der den 2+2-Sitzer in 3,9 Sekunden auf Tempo 100 und bis 322 km/h katapultiert, stammt nicht aus der britisch-schwäbischen Kooperation, sondern wird bei Ford in Köln montiert.

Fazit zum Aston Martin DB11

Der Aston Martin DB11 ist der beste Sportwagen, den der britische Hersteller seit langer Zeit gebaut hat. Und er war längst überfällig, denn schickes Design reicht heutzutage nicht mehr aus, um die Kunden in den Schauraum zu locken. Diesen Schritt vollzieht Aston Martin nicht nur fahrdynamisch, wo der DB11 überzeugt, sondern auch technologisch beim Infotainment und der Konnektivität, wobei die Briten von der Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz profitieren.

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