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Als Kompaktvan auf Golf-Basis wurde der VW Touran 2003 präsentiert. Der 4,41 Meter lange Transporter kombinierte die Qualitäten des VW Golf mit einem deutlich besseren Raumangebot und einem variablen Innenraum. Ende 2006 gab es eine größere Modellpflege mit neu gestaltetem Front- und Heckbereich. Erst 2015 wurde der Touran, der viele Jahre meistverkauftes Modell in seinem Segment war, von der nächsten Modellgeneration abgelöst. Konkurrenten waren Ford C-Max, Opel Zafira und Renault Scénic.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Er war einer der Letzten im Kompaktvan-Segment und am Ende doch wieder ganz vorne. Mit der Technik des VW Golf, den Platzverhältnissen eines Mittelklassekombis, dazu die gute Verarbeitung und ein Fahrwerk, das zwar etwas straff, aber nicht unkomfortabel ausgelegt war, avancierte der Wolfsburger Kompaktvan schnell zum Bestseller. Die erste Generation wurde immerhin 12 Jahre produziert, bekam noch diverse Sondermodelle sowie ab 2007 einen CrossTouran im Offroad-Look, jedoch ohne Allradantrieb. Größter Pluspunkt des VW Touran waren seine Ladekapazitäten. Schon im Normalzustand bot der Touran einen 695 Liter großen Kofferraum, der sich auf bis zu 1989 Liter erweitern ließ.
„Erster Eindruck: Daumen hoch! Manche Funktionen benötigen ein bisschen Übung. Doch im Großen und Ganzen macht der Kompaktvan Made in Wolfsburg einen hochwertigen und qualitativen Eindruck.“
„An sich ein perfekter Familienwagen. Eine Menge Platz, auf kompakten Maßen. Die Fahreigenschaften sind für einen Van wirklich klasse, sogar soetwas wie Fahrspaß kann aufkommen. Innen immer noch wie neu und mit dem Nachfolgermodell vergleichbar. Wenn alles funktioniert, ist der TSI mit DSG Getriebe ein Traum, vor allem in der Stadt. Steuern sind günstig, Versicherung auf Vollkasko meine ich, relativ teuer. Laut meinem Vater aber nur ein bißchen teurer als ein Golf (der glaube ich nicht so billig ist). Wenn ich einen gebrauchten Touran suchen würde, würde ich auf Sondermodelle ala "United" "Freestyle" "Team" achten, die haben meistens schon die wichtigsten (und sonst aufpreispflichtigen) Komfortextras dabei.“
„komfortabel und sportlich-dynamisch klassisches, zeitloses Design, jedoch nicht langweilig Übersichtlich mit sehr variablem Laderaum“
Für den VW Touran wurden ausschließlich Vierzylindermotoren mit Frontantrieb angeboten. Das Angebot reichte bei den Benzinmotoren von 102 PS beim 1,6-Liter-Einstiegsaggregat, das später vom 1.2 TSI mit 105 PS ersetzt wurde, bis 170 PS beim 1.4 TSI. Bei den Dieseln rangierten die Leistungen von 90 PS beim 1.9 TDI und später 1.6 TDI mit 90 PS bis zum 2.0 TDI mit maximal 177 PS. Ein 6-Gang-Schaltgetriebe gehörte bei den meisten Modellen zur Standardausstattung. Dazu gab es optional noch ein 6-Gang-oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Die ab 2010 angebotenen Motoren hatten deutlich bessere Verbrauchswerte. Dabei lagen die Benziner zwischen 5,9 Litern und 6,6 Litern, die Diesel zwischen 4,5 Litern und 5,7 Litern.
Im Euro-NCAP-Crashtest gab es 2003 für den VW Touran zunächst vier von fünf Sternen für die Insassensicherheit und drei von vier Sternen für die Fußgängersicherheit. Bei einem weiteren Test mit verbesserter Ausstattung gab es dann fünf von fünf Sterne für die Insassensicherheit. Serienmäßig hatte der Touran sechs Airbags. Zur weiteren Sicherheitsausstattung gehörten zuletzt 2015 in besseren Ausstattungen oder gegen Aufpreis ein Parkpilot hinten, eine Geschwindigkeitsregelanlage, eine Müdigkeitserkennung sowie ein Parklenk- und Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung und eine Rückfahrkamera.
Der VW Touran kam 2003 neben der Grundausstattung in den Versionen Trendline und Highline auf den Markt. Erst in der Version Trendline waren Klimaanlage, CD-Radio und klappbare Einzelsitze hinten inklusive. Bei Highline gab es dazu unter anderem Leichtmetallräder, Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer sowie eine Geschwindigkeitsregelanlage. Am Ende der Produktionszeit konnte man dann zwischen den drei Versionen Trendline, Comfortline und Highline unterscheiden. Zur Basisausstattung Trendline gehörten jetzt eine Klimaanlage, drei variable Einzelsitze hinten und sechs Airbags. Bei Comfortline gab es unter anderem Komfortsitze, eine Geschwindigkeitsregelanlage und die Müdigkeitserkennung, in der Topausstattung Highline dazu noch Leichtmetallräder, Parkpilot hinten, Klimaautomatik und Sitzheizung vorne.
Zur Serienausstattung gehörten:
Der VW Touran startete 2003 relativ spät in den Markt der Kompaktvans, war aber dank solider Golf-Technik und gutem Platzangebot rasch erfolgreich.
Viel Zeit hat sich Volkswagen gelassen. Erst 2003 präsentierten sie mit dem Touran einen Kompaktvan. Opel hatte den Zafira vier Jahre früher lanciert und der Scénic von Renault fuhr bereits sieben Jahre lang auf dem Markt. Dem Erfolg tat das keinen Abbruch, der Van fuhr sofort an die Spitze des Segments. Der 4,41 Meter lange Touran basierte auf der Technik des VW Golf und bekam auch die identischen Motorisierungen. Allerdings verzichtete Volkswagen auf Leistungsexzesse und stattete den Touran im Unterschied zum Golf nur mit bodenständigen Vierzylindermotoren von 90 PS bis 177 PS aus. Auch ein Allradantrieb blieb dem VW Touran zunächst verwehrt.
Variabler Innenraum und großer Kofferraum
Die große Stärke des Touran war seine Alltagstauglichkeit. Auf 4,41 Meter Länge bot er viel Platz für Passagier und Gepäck, ließen sich die Einzelsitze im Fond verstellen, klappen oder auch ausbauen. Der Kofferraum fasste im Normalzustand 695 Liter, ließ sich mit wenigen Handgriffen aber auch bis auf 1989 Liter erweitern. Der Kofferraum war dank großer Heckklappe gut zugänglich, die Ladekante angenehm niedrig. Das Cockpit war wie das gesamte Fahrzeug sachlich und funktional, ohne große Rätsel in der Bedienlogik, gestaltet. Dazu gab es zahlreiche Ablagen.
Wenig Schwächen aber auch kaum Farbtupfer
Zum Charakter des Touran passten auch die Fahreigenschaften. Das Fahrwerk bot einen guten Komfort, fühlte sich auf kurzen Unebenheiten etwas straff an. Die Lenkung war leichtgängig und recht direkt. Insgesamt zeigte der Touran kaum Schwächen, bot auf der anderen Seite aber auch keine Höhepunkte. Eine Art Farbtupfer war der 2007 vorgestellte CrossTouran, der dem kreuzbiederen Van etwas abenteuerliche Offroad-Optik verlieh, was aber vorwiegend Verpackung war, denn einen Allradantrieb gab es für den Touran auch nicht gegen Aufpreis. Größte Kritikpunkt am Touran der ersten Generation waren die recht hohen Einstiegspreise.
Für Menschen, denen der Golf zu klein oder die Familie zu groß geraten ist, gibt es seit 2003 den VW Touran. Der Kompaktvan auf Golf-Basis kam zwar deutlich später als die Hauptkonkurrenten von Opel und Renault, eroberte aber sogleich mit seinem kreuzbraven Design, solider Verarbeitung, einfacher Bedienung und vor allem mit viel Platz die Spitzenposition im Segment. Ein Fahrzeug für Menschen, für die ein Auto vor allem praktisch und komfortabel sein muss. Dazu passen die soliden Vierzylindermotoren, allen voran die sparsamen TDI-Diesel.