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Die komplett neu konstruierte E-Klasse mit der internen Bezeichnung W213 entfachte bei ihrem Erscheinen im April 2016 ein wahres Technikfeuerwerk. Bestückt mit zahlreichen Assistenzsystemen demonstrierte Mercedes, wie gut das teilautonome Fahren mittlerweile funktioniert. So konnte sich die E-Klasse technisch endlich wieder von den Platzhirschen BMW 5er und Audi A6 absetzen. Wie die Konkurrenten erfüllt auch die Oberklasse mit Stern die Erwartungen der Kunden – die Verarbeitung ist wie beim Vorgänger vorbildlich. Vom Vorgänger W212 unterscheidet sich die fünfte Generation durch etwas muskulösere Formen und die wieder zu einer Einheit zusammengeführten Frontscheinwerfer, die zuvor noch zweigeteilt waren.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Die Mercedes E-Klasse ist der sogenannten Business-Klasse zuzuordnen – das sind Autos der Oberen Mittelklasse, die oft als Dienstwagen genutzt werden und bei Flottenbetreibern sehr beliebt sind. Egal ob beruflich oder privat genutzt, können Kunden mit der E-Klasse nicht viel falsch machen, sie gehört seit einigen Jahren zu den Musterschülern bei der Kfz-Hauptuntersuchung. Mit dem neuen Modell dürfte sich daran nichts ändern.
Aber mit der neuen Mercedes E-Klasse stehen auch ein paar Widersprüche im Raum. Zum einen muss sie wie die Vorgänger Manager und Familienväter gleichermaßen zufrieden stellen – und wohl auch Taxifahrer, das Taxipaket steht allerdings noch aus. Und da ihr Klientel eher konservativ tickt, bleibt abzuwarten, ob die Stammkundschaft die technisch hochgerüstete Limousine zu schätzen lernt. Zum anderen tritt sie in Sachen Assistenzsysteme in Konkurrenz zur deutlich höher positionierten Mercedes S-Klasse.
„Tolle, schöne Familien-Limousine, die es erlaubt an der Spitze der technologischen Entwicklung einen Plug-In Hybriden zu erleben. So kann man elektrisch fahren, aber auch auf Langstrecken bei vernünftiger Geschwindigkeit fahren.“
„Ein sehr zuverlässiger Wagen mit niedrigem Verbrauch. Mit AMG Styling finde ich den Wagen jeden Tag aufs Neue schön.“
Mercedes bietet in der E-Klasse (W 213) aktuell Benziner und Diesel mit vier und sechs Zylindern an, die beim Hubraum ein Spektrum von 2,0 bis 3,5 Litern abdecken. Die kombinierten Normverbrauchswerte liegen laut Hersteller bei den Ottomotoren zwischen 5,9 und 8,2 Litern. Die Selbstzünder sind naturgemäß genügsamer und mit 3,9 bis 5,1 Litern gelistet. Dem Plug-in-Hybrid-Modell mit 211 PS plus 88 PS bescheinigt Mercedes einen durchschnittlichen Verbrauch von 2,1 Litern. Eine Erdgasversion ist nicht mehr vorgesehen.
Bereits ab Werk ist die Mercedes E-Klasse ein sicheres Auto, zur Serienausstattung zählen unter anderem ein aktiver Bremsassistent oder eine Müdigkeitswarnung. Wer aber bereit ist, einige tausend Euro draufzulegen, bekommt in Sachen teilautomatisiertem Fahren, worin Experten einen Beitrag zur Sicherheit sehen, eines der derzeit fortschrittlichsten Fahrzeuge.
- Aktiver Bremsassistent - Kreuzungsassistent
Die Serienausstattung ist umfangreich und umfasst bereits zahlreiche Sicherheits-Features mit Airbags, ESP und ASR, aber auch Müdigkeitswarner, Notrufsystem und verschiedenen Assistenten, die Unfallfolgen abmildern sollen. Auch beim Komfort ist schon einiges ab Werk an Bord, zum Beispiel die Einstellmöglichkeit verschiedener Fahrmodi hinsichtlich Sportlichkeit, Effizienz und Komfort.
Wer allerdings die Preisliste durchsieht, muss sich konzentrieren. Mercedes teilt die Ausstattungslinien nochmals in Exterieur- und Interieur-Varianten auf, was die Übersicht erschwert. Wer bereit ist, viel Geld für Extras zu bezahlen, bekommt Features wie vollautomatisiertes Einparken per App, teilautonome Fahrfunktionen wie selbsttätige Spurwechsel oder hochauflösende, großformatige Displays im Cockpit.
Mit der aktuellen E-Klasse hat Mercedes einen großen Schritt nach vorn gemacht – auch in Richtung Oberklasse. Einige Ausstattungsmerkmale lassen dabei sogar das Flaggschiff S-Klasse alt aussehen lassen oder zumindest zu diesem aufschließen. Vor allem im Bereich der Assistenzsysteme ist das der Fall. Optisch fügt sich die Limousine im neuen Look von C- und S-Klasse gut ins Portfolio ein.
Auch in der aktuellen Auflage ist die Limousine kein billiges Auto, was bei Mercedes aber schon zum guten Ton gehört und in der Business-Klasse erwartbar ist. Der Kunde, zu denen nicht selten Flottenmanager gehören, bekommt ein Auto mit geschmeidigen Fahreigenschaften, das zur Langstrecke ebenso taugt wie zum Repräsentieren. Vor allem das adaptive Fahrwerk trägt einen großen Anteil am komfortablen Fahrverhalten.
Die E-Klasse ist bei Mercedes das Kernmodell. Sie ist das Auto, das dem Hersteller den größten Umsatz beschert. Um diese Position zu halten, hat Mercedes bei der fünften, im April 2016 am Markt eingeführten Generation kaum Mühen gescheut. Das Auto wirkt wertiger denn je, die Verarbeitung gehört zum Besten, was man derzeit kaufen kann, die Motoren sind sparsam.
Die Auswahl an Motoren dürfte die meisten Bedürfnisse befriedigen. Es gibt den recht sparsamen E 200 d mit 150 PS, der sich laut Hersteller mit 3,9 Litern auf 100 Kilometer begnügt, und auf der anderen Seite die 401 PS starke AMG-Topversion, die in 4,9 Sekunden auf Tempo 100 sprintet. Auch bei der Ausstattung war Klotzen statt Kleckern das Motto, was sich an dem Heer an Assistenten und den schier endlosen Individualisierungsmöglichkeiten zeigt. All das lässt sich Mercedes gut bezahlen – was viele Fahrer kaum kümmern wird, denn die E-Klasse wird traditionell mehrheitlich als Dienstwagen bestellt.