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Mit der ersten CLS-Generation hat Mercedes-Benz 2004 das Segment der viertürigen Coupés erfunden. Wie diese basiert auch der 2010 erschienene Nachfolger (C 218) technisch auf der E-Klasse (W 212), ist aber preislich über dieser positioniert. Der CLS sieht sich unmittelbar dem Audi A7 Sportback gegenüber, während das BMW 6er Gran Coupé und vor allem der Porsche Panamera deutlich teurer sind. Auch die Limousinen BMW 5er, Audi A6 wie Jaguar XF und das Familienmitglied Mercedes E-Klasse zählen zu den bedenkenswerten Alternativen. Neben dem viertürigen Stufenheck-Coupé ist seit 2012 der CLS auch als Shooting Brake genannter Sportkombi verfügbar. Nachdem die E-Klasse gerade ihren Modellwechsel vollzogen hat, steht dieser für den CLS im Jahr 2017 an.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Ob das viertürige Coupé nicht eigentlich doch eine Limousine ist, sei einmal dahingestellt. Der Mercedes CLS ist jedenfalls ein sehr schicker, zeitlos gestylter Viertürer mit Mercedes-typischer Verarbeitungsqualität. Mehr noch als der Vorgänger füllt die zweite CLS-Generation die Lücke zwischen E- und S-Klasse. Dass der Fond nur Platz für zwei Passagiere bietet, dürfte ohne Belang sein, denn drei Erwachsene fühlen sich hier auch in einem Oberklasse-Fahrzeug nicht gut untergebracht.
„1. Das Fahrzeug ist nach wie vor ein Hingucker. 2. Der 6 Zylinder-Diesel ist kraftvoll, schnell und dennoch sparsam 3. Der Wagen ist alltagstauglich ohne alltäglich zu sein. 4. Er ist sehr komfortabel und fordert geradezu zum cruisen auf. 5. Ich finde die Innenausstattung sehr wertig. Da ich Holz in der Ausstattung sehr mag, überzeugt mich die Innenausstattung sehr.“
„- das Design - der Motor - das Interieur - die Sportlichkeit gepaart mit hohem Komfort - die Lenkung“
„Ich hätte mittlerweile schon mindestens einmal das Fahrzeug mit Gewinn weiterverkaufen können, aber wo bekomme ich wieder so einen Hingucker mit soviel Fahrspaß um relativ übersichtliches Geld her?“
Für den Mercedes CLS steht eine breite Palette an kultivierten Turbomotoren mit vier, sechs und acht Zylindern zur Wahl, die jeweils standardmäßig mit einem Automatikgetriebe kombiniert sind. Abgesehen vom CLS 220 d ist Allradantrieb optional verfügbar. Das umfangreiche Motorenspektrum hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Bereits der Basis-Diesel sorgt für ordentliche Fahrleistungen. Am anderen Ende der Palette liefern die V8-Topmodelle im CLS 500 und erst recht im Mercedes-AMG CLS 63 ein Überangebot an Antriebspower. Als besonders ausgewogen erweisen sich der „Einstiegsbenziner“ CLS 400 und der Topdiesel CLS 350 d.
Der Mercedes CLS bietet bereits mit Hinterradantrieb, aber vor allem mit Allradantrieb ein sehr hohes aktives Sicherheitsniveau. Die Serienausstattung beinhaltet alle gängigen Sicherheitssysteme einschließlich einer gut zupackenden Bremsanlage. Zudem werden zahlreiche optionale Sicherheitsfeatures bis hin zu einem Kreuzungsassistenten angeboten; das sehr gute und helle serienmäßige LED-Licht bietet in der optionalen Multibeam-LED-Ausführung eine noch bessere Ausleuchtung und ist ein Sicherheitsplus.
Der Mercedes CLS hat eine gute Grundausstattung, zu der neben dem automatischen Getriebe auch Klimaautomatik, eine teilelektrische Verstellung der Vordersitze und LED-Scheinwerfer gehören. Allerdings gibt es auch kleine Schwächen wie etwa das Fehlen einer Sitzheizung oder einer Bluetooth-Schnittstelle. Gegen Aufpreis sind zahlreiche Assistenzsysteme und Entertainment-Optionen verfügbar. Der Innenraum lässt sich mit Leder und Dekoreinlagen nach dem eigenen Geschmack anpassen – richtig individuell wird es aber erst mit dem hochpreisigen Designo-Programm.
Der Mercedes CLS eröffnete einst die völlig neue Kategorie der viertürigen Coupés. In der zweiten Generation optisch mit einer klarer strukturierten Karosserie nicht mehr so füllig wirkend, dominiert der CLS nach wie vor seine Klasse. 2017 steht der Modellwechsel zur dritten CLS-Generation an.
Das CLS-Styling verströmt pure Dynamik: lange Motorhaube, zurückversetzt wirkende Fahrgastzelle kurzes abfallendes Heck und stark konturierte Flanken, die besonders die hinteren Radhäuser betonen und den CLS eher breitschultrig-athletisch als elegant-sehnig wirken lassen. Variabilität ist nicht seins – umklappbare Rücksitze müssen reichen. Vorn fühlen sich die Passagiere auf bequemen, teilelektrisch verstellbaren Sitze gut untergebracht. Auch die beiden hinteren Einzelplätze bieten sehr guten Sitzkomfort, die Kopffreiheit fühlt sich jedoch eingeschränkt an – ein Zugeständnis an die abfallende Dachlinie.
Dem schnittigen Auftritt des CLS hat die eng verwandte E-Klasse nichts entgegenzusetzen. Ebenso das engere und weniger komfortable E-Klasse Coupé. Denn bei allem sportlichen Anschein bietet auch der CLS einen Mercedes-gemäßen Komfort, hochwertige Materialien und beste Verarbeitung. Das Fahrverhalten ist auf Sicherheit bedacht, erst recht bei Wahl einer Allradvariante. Die Serienausstattung geht in Ordnung, lässt aber viel Spielraum zur Aufwertung mit Technik- wie auch Komfortfeatures. Zumindest sind Klimaautomatik, teilelektrisch verstellbare Vordersitze und LED-Scheinwerfer immer an Bord.
Auch wenn Mercedes im Laufe der Bauzeit das Motorenangebot um zwei Vierzylinder-Diesel ergänzt hat, entsprechen doch die kultivierten Sechs- und Achtzylinder mit 265 bis 408 PS mehr dem noblen Charakter des CLS. In der AMG-Version gibt es sogar 557 bzw. 585 PS begleitet von einer bollernden Geräuschkulisse. Alternative Antriebe hat der CLS der zweiten Generation indes nicht im Angebot. In jedem Fall übernimmt das bewährte, hauseigene Automatikgetriebe die Kraftverteilung und unterstreicht sanft schaltend nochmals die Komfortorientierung des CLS. Sicherheitstechnisch ist der CLS ebenfalls eine gute Wahl, bietet er doch von Haus aus eine hohe passive und aktive Sicherheit. Wer mehr möchte, kann den CLS mit einer Reihe interessanter Extras gegen Aufpreis weiter aufrüsten. Auch das Erscheinungsbild innen und außen lässt sich mit Leichtmetallrädern, Sportpaketen, Leder, unterschiedlichen Zierelementen oder Infotainment-Equipment individuell gestalten. Der Nachtsichtassistent fiel allerdings 2014 der Modellpflege zum Opfer.Ob man sich für einen Mercedes CLS oder für einen Audi A7 entscheidet, ist letztendlich Geschmackssache. Bei Raumangebot und Kosten sind beide Baureihen gleichauf, der CLS bietet aber ein breiteres Angebot an Benzinmotoren. Das BMW 6er Gran Coupé betont seinen Coupé-Charakter noch stärker und verzichtet gänzlich auf Vierzylinder-Motoren. Auch der Porsche Panamera will als viertüriges Coupé verstanden werden, spielt aber preislich in einer deutlich höheren Region als CLS & Co.
Kaum ein Viertürer von Mercedes wirkt schnittiger als ein CLS. Dennoch verhält sich das viertürige Coupé von Mercedes eher komfortabel als sportlich und ist stets auf Sicherheit bedacht. Die kleinen Vierzylinder-Diesel passen nicht so ganz zum gediegenen CLS-Charakter, machen den hohen Einstiegspreis aber etwas erreichbarer. Das stilvolle Äußere des CLS findet seine Entsprechung im Innenraum, wo hochwertige Materialien und beste Verarbeitung überzeugen. Die Kosten sind im Konkurrenzvergleich durchaus günstig, der absolute Finanzbedarf für einen CLS will aber erst einmal verdient sein.