Mazda CX-3 (DJ1)Technische Daten
Der Kunde hat bei den Benzinern die Wahl zwischen 120 PS und 150 PS sowie 105 PS beim einzigen Diesel. Dabei handelt es sich ausschließlich um Vierzylindermotoren. Das Einstiegs-Modell mit 120 PS kostet 17.990 Euro und fährt mit Frontantrieb in der Basisausstattung Prime-Line. Wer mehr will, hat deutliche Preissprünge vor sich. Den Zweiliter-Benziner mit 150 PS gibt es nur mit Allradantrieb ab 24.990 Euro. Der Diesel kostet mit Frontantrieb ab 21.990 Euro, mit Allrad ab 27.090 Euro.
Eine Stärke des CX-3 sind seine vielen elektronischen Helfer. Die zahlreichen Assistenzsysteme sind jedoch nicht in der Basisversion, sondern nur mit den höheren und teureren Versionen oder in aufpreispflichtigen Paketen zu haben. Head-up-Display, 18-Zoll-Leichtmetallräder und Rückfahrkamera sind bei der Topausstattung Sports-Line serienmäßig.
Dank seines geringen Gewichts ist der Mazda CX-3 auch mit dem 120-PS-Motor flott unterwegs, kommt mit dem relativ straff ausgelegten Fahrwerk flink um die Kurven und lässt sich mit der exakten Schaltung sportlich bewegen. Der 105-PS-Diesel könnte einen Leistungszuschlag gut gebrauchen. Mit Allradantrieb und Automatik kommt der sparsame und drehfreudige Diesel fahrdynamisch ziemlich ins Hintertreffen. Ergonomisch stellt der CX-3 mit seinem 7-Zoll-Touchscreen und den konventionell designten Armaturen keine Rätsel auf. Ein Nachteil ist die schlechte Sicht nach hinten. Dass man als Großgewachsener beim Einstieg in den Fond etwas einschränken muss, ist ein Tribut ans Design, in der Mini-SUV-Klasse aber auch nicht wirklich ungewöhnlich.
Fazit zum Mazda CX-3
Kaum ein Mini-SUV kombiniert so geschickt sportliches Design mit Alltagstauglichkeit und klassischen SUV-Qualitäten wie der Mazda CX-3. Selbst mit dem 120 PS starken Basis-Benziner mit Frontantrieb ist man flott unterwegs und braucht kaum mehr als sechs Liter. Man freut sich über das dezent sportliche Handling, die gute Ergonomie mit den Armaturen des Mazda2 und über das solide Platzangebot vorne. Dass es hinten etwas enger wird, ist in dieser Klasse nicht ungewöhnlich. Auch die Sicht nach hinten ist wegen der breiten und schrägen C-Säule eingeschränkt – ein Tribut an die sportlich-kompakte Form. Bei den kleinen SUVs auch nicht unwichtig.
