Mit dem Cee’d (Baureihenkennung ED) hat der südkoreanische Hersteller Kia Motors 2007 in Europa einen Neustart in der Kompakt-Klasse eingeläutet. Die fünftürige Schrägheck-Limousine, neben der Kia auch noch die Kombi-Variante SW (Sporty Wagon) und den dreitürigen Pro Cee’d anbietet, ist das erste Modell, das der Konzern – gemeinsam mit dem Hyundai i30 – speziell für den europäischen Geschmack im europäischen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim entwickelt hat. Gebaut wird der Cee’d im slowakischen Žilina. Der Name Cee’d geht auf die französische Abkürzung für Europäische Gemeinschaft (CE) und das Kürzel ED für „European Design“ zurück.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Vernunft trifft Design: Mit dem Cee’d punktet Kia bei der europäischen Kundschaft gleich aus zwei Richtungen. Zum einen bieten die Südkoreaner ein fahrsicheres und dynamisches Auto deutlich günstiger und obendrein mit einem konkurrenzlosen Garantie-Versprechen, zum anderen haben sie sich gleich in der Entwicklung erfolgreich am Geschmack der Europäer orientiert. Das zahlt sich aus.
„Mehr Auto für den Preis geht nicht: klasse Ausstattung, lange Garantie, ich habe noch fünf Jahre kostenlose Wartung dazubekommen - was will man mehr? Kofferraum nahezu in Passat-Größe, Verarbeitung ok, lebendiger Dieselmotor mit angemessenem Verbrauch.“
„:D:D:DPreis Leistung stimmt,und auch für nicht hochbezahlte Volksgruppen erschwinglich eigentlich ein Volkswagen.:confused: Hätte ich fast vergessen 7 Jahre kostenlose Garantie auf alles, wenn ich regelmäßig Inspektionen fahre.“
„Positiv hervorzuheben sind der Platz im Innenraum und Kofferaum. Man kann man auch auf längeren Fahrten bequem sitzen, nur der Seitenhalt könnte besser sein. Was gefällt ist der Platz im Kofferraum, es sind viele Staufächer für Kleinkram vorhanden und der Platz ist groß genug für meine 2 recht großen Schäferhunde. Was ebenso gefällt ist das Armaturenbrett. Die Schalter sind übersichtlich und Griffgünstig angebracht, Die Verarbeitungsqualität liegt eine Stufe unter Golf & Co. Ausstattung und Preis sind als Tageszulassung gut, viel mehr Auto fürs Geld geht nicht. Das Auto ist Empfehlenswert für alle, die keinen Kompakten haben wollen, der an jeder Straßenecke steht und vom Aussehen im Einheitsbrei untergeht.“
Die Motorenpalette des Kia Cee’d besteht aus zwei Benzin- und drei Diesel-Triebwerken und deckt ein Leistungsspektrum von 90 bis 128 PS ab. Mit Ausnahme des Einstiegsbenziners mit fünf Gängen haben alle Modelle serienmäßig ein Sechsgang-Getriebe, für drei Modelle gibt es optional eine Vier-Stufen-Automatik. Die drei Diesel-Modelle überzeugen mit einem sehr guten Normverbrauch von lediglich 4,5 l/100 km.
Kia hat mit der Entwicklung des Cee’d in Rüsselsheim nicht nur beim Design einen großen Schritt nach vorn gemacht, sondern auch bei der Sicherheit. Als erstes Auto der Konzern-Historie holte er fünf Sterne beim Insassenschutz im Euro-NCAP-Crashtest. Ein sicheres Fahrverhalten und die Ausrüstung mit sechs Airbags, ABS mit Bremsassistent sowie ESP mit Traktionskontrolle sind weitere Pluspunkte.
In der Grundausstattung Attract rüstet Kia den Cee’d bereits mit CD-Radio, elektrisch bedienbaren Fenstern vorn und einer Zentralverriegelung mit Fernbedienung aus, mehr Luxus kommt schrittweise mit den drei höherwertigen Ausstattungslinien bis hin zu Teilleder, Navigationssystem mit Rückfahrkamera und Klimaautomatik in der Top-Version Mind. Zusätzliche Extras zur weiteren Individualisierung gibt es nur wenige und zumeist auch nur in Paketen, diese allerdings zu moderaten Preisen.
Zur Serienausstattung gehören:
Mit dem Cee’d ist Kia gleich in mehrfacher Hinsicht ein Quantensprung in der Geschichte des Unternehmens gelungen. Das erste in Europa entworfene und auch produzierte Fahrzeug wurde für den südkoreanischen Konzern schnell zu einem Erfolgsmodell.
Günstige Preise und gefälliges Design
Im europäischen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim – nur einen Steinwurf entfernt vom Opel-Stammsitz – entstand ein Fahrzeug, das sich deutlich von seinem Vorgänger absetzt und sich am Geschmack der europäischen Kunden orientiert. Denen gefällt der neue Kia-Kompakte, der klassen-üblichen Platz, ein dynamisches Fahrverhalten und eine sehr gute Ausstattung bietet, beim Preis aber dennoch weiterhin die Mitbewerber deutlich unterbietet. Bei einem Preisvorteil von mehreren tausend Euro fand der Cee’d seit seiner Einführung viele Abnehmer. Zum modernen Design passt auch das Sicherheitsniveau, denn der Cee’d erreichte als erstes Kia-Fahrzeug überhaupt im Euro-NCAP-Crashtest fünf Sterne für den Insassenschutz.
Sieben Jahre Garantie als Pluspunkt
Bei zwei Benzin-Motoren und drei Diesel-Triebwerken zwischen 90 und 128 PS kann jeder Kunde seinen persönlichen Favoriten finden. Besonders die Diesel sind mit einem Normverbrauch von 4,5 l/100 km selbst bei der kräftigen 128-PS-Version sehr sparsam. Die straffe Fahrwerksabstimmung sorgt für ein sicheres Fahrverhalten, allerdings auch für leichte Komfortmängel, die aber angesichts des günstigen Preises und der in den höheren Ausstattungsversionen guten Ausstattung verschmerzt werden können. Das große Vertrauen in den neuen Kompaktwagen zeigt die siebenjährige Garantie, die Kia erstmals mit dem Cee’d anbot und inzwischen als Spezialität der Marke auch auf den Rest der Modellpalette ausgedehnt hat. Der Kia Cee’d bietet eine Menge Auto für weniger Geld als die meisten Mitbewerber.
Der Kia Cee’d ist ein optisch ansprechender und fahrsicherer Vertreter der Kompakt-Klasse, der die Konkurrenten beim Preis und bei den Garantie-Leistungen herausfordert. Fehlende Individualisierungsmöglichkeiten gleicht er mit einer guten Ausstattung in den hochwertigeren Linien zum großen Teil wieder aus.