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2002 startet Ford mit dem Modell Fusion. Der Minivan wird ausschließlich als 5-Türer angeboten und schließt die Lücke zwischen den Erfolgsmodellen Ford Fiesta und Ford Focus. Technisch basiert der Fusion auf dem Ford Fiesta der sechsten Generation ab 2001. Zweimal unterzieht Ford sein Modell Fusion im Modellzyklus einer dezenten Modellpflege: 2005 und 2009. Nach zehn Jahren Bauzeit bringen die Kölner schließlich den Nachfolger Ford B-Max auf den Markt. Als Hauptkonkurrenten des Ford Fusion gelten in erster Linie der Opel Meriva, Fiat Idea und Peugeot 206 SW sowie die japanischen Vertreter Mitsubishi Space Star, Honda Jazz, Mazda 2 und Nissan Note.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Ein bisschen altbacken sieht er aus, der Ford Fusion. Wohl auch der Grund, warum ihn die Kölner gleich zweimal in der zehnjährigen Bauzeit überarbeiten. Allerdings erreicht der selbsternannte Mini-Van nie die moderne Optik seiner Modellbrüder im viel gepriesenen Kinetic-Design. Dennoch müht sich Ford, seinen Fusion mit technischen Verbesserungen in Richtung Stand der Technik zu bringen. Ein fehlendes ESP, das es beim beliebten 80-PS-Benziner oder in Verbindung mit elektrischem Durashift-EST und Automatik nicht mal gegen Geld gibt, bleibt aber als Wermutstropfen. Eine Rakete ist der Fusion gerade mit den Basismotoren nicht – will er wohl auch nicht sein. Eher ein praktisches Multitalent, das vor allem mit seiner hohen Karosserie einen bequemen Zustieg und viel Raum auf kleiner Grundfläche bietet. Ein durchaus sympathisches Auto also, besonders für die Stadt geeignet und am Ende gar nicht mal so teuer.
„Sicherheitsausstattung (ABS, Fahrer/Beifahrerairbag, Seitenairbags, Kopfairbags) Fahrverhalten sicher und dynamisch Geräumigkeit Variabilität preiswert Günstig im Verbrauch Günstig in der Versicherung für Diesel-PKW, da 1.4 TDCI -Motorisierung“
„Jeder der ein wenig mehr Raum braucht als in einem Fiesta vorhanden ist, ist mit diesem Auto hervorragend bedient. In den Kofferraum geht auch mal ein Kinderwagen oder sperriges Ladegut und auch für den kleinen Urlaub ist genügend Platz vorhanden. Zudem reisen Mitfahrer auf der Rückbank mit einer Beinfreiheit die man sonst erst im Mondeo wiederfindet. Einfach eine tolle Kiste!!!“
Im Fusion bietet Ford alltagstaugliche Triebwerke mit einer Leistungsbreite von 68 bis 100 PS, serienmäßig stets mit 5-Gang-Schaltgetriebe. Bereits mit dem 75-PS-Benziner ist man ausreichend motorisiert. Deutlich bessere Fahrleistungen bietet der 1,6-Liter mit 100 PS, den es als einziges Modell auch mit einer klassischen 4-Gang-Automatik gibt. Wer einen Diesel sucht, ist mit dem 90 PS starken 1.6 TDCi flotter und zudem sparsamer unterwegs als im 1,4-Liter-Basisdiesel. Allradantrieb und alternative Antriebe fehlen im Ford Fusion.
Mit ABS sowie Front- und Seitenairbags verfügt der Ford Fusion über eine klassenübliche serienmäßige Sicherheitsausstattung. Gegen Aufpreis kann diese mit durchgehenden Kopf-Schulter-Airbags sowie einer elektronischen Parkhilfe kostengünstig erweitert werden. Das fehlende ESP mit ASR und Bremsassistent gibt es optional allerdings nicht für alle Modellvarianten. Insgesamt schneidet der Fusion beim Euro-NCAP-Crashtest mit vier von fünf möglichen Sternen recht gut ab.
Der Ford Fusion bietet in der Basisversion `Ambiente´ nur das Nötigste. Mit den Ausstattungslinien `Trend´, `Elegance´ sowie insbesondere der Topversion `Fusion+´ lässt sich der Kölner Minivan allerdings zu meist überschaubaren Aufpreisen ab ca. 1.200 Euro schnell auf gehobenere Wünsche und Bedürfnisse abstimmen. Gleiches gilt für die bezahlbaren Extras und die Ausstattungspakete wie `Cool´, `Comfort´, `Leder´ oder `Style´. Letztere gibt es im Fusion bereits ab rund 800 Euro.
Zur Serienausstattung gehören:
15,5 Sekunden bis 100 km/h, 27,2 Sekunden von 50 auf 100 km/h im 5. Gang – mit dem kleinen Diesel wird der Fusion zur echten Herausforderung.
In der beliebten Klasse familientauglicher Minivans wagt sich Ford 2002 mit dem biederen Modell Fusion auf den Markt. Auf Basis des aktuellen Ford Fiesta bietet der Verschnitt aus Kombi und Van durchaus Platz für fünf Personen, bleibt in puncto Sicherheit, Antrieb und Komfort aber eher unauffällig. Das gilt noch mehr für das Design – hier hat die Konkurrenz Moderneres im Angebot. Abgesehen von der Basisversion `Ambiente´ gibt’s mit dem Ford Fusion aber durchaus viel Auto fürs Geld.
Vier Ausstattungslinien – die Basis ist zu mau
Wer `Trend´, `Elegance´ und `Fusion+´ oder eines der Sondermodelle `Style´, `Calero´ und `Black Magic´ wählt, der kann im Alltag mit dem Fusion durchaus komfortabel durch die Lande reisen – ohne dabei arm zu werden. Mit der Basisausstattung `Ambiente´ allerdings stellt Ford wohl viele Kunden auf die Probe. Die günstigste aller Möglichkeiten, Fusion zu fahren, bietet selbst für diese Fahrzeugklasse wenig ab Werk.
Duratec und Duratorq – Motoren für den Alltag
Die drei Duratec-Benziner und beide Duratorq-Common-Rail-Diesel von Ford sind per se keine Reißer. Gerade aber weil der Fusion allein schon deutlich mehr als 1.100 Kilogramm wiegt, müssten Triebwerke her, die aus dem Vollen schöpfen können. Vor allem beim 1,25-Liter-Benziner und beim 1,4-Liter-Diesel ist nichts von Durchzug und bärigem Antritt zu spüren – im Gegenteil. Die Folge: maue Fahrleistungen und hoher Verbrauch im Alltag.
Breit und hoch – der Fusion als `Mini-Van´
Quadratisch und praktisch – aber auch gut? Ob der Fusion nun ein klassischer Minivan ist oder doch eher ein Kombi auf Fiesta-Basis, bleibt dahingestellt. Einem modernen Van der Kompaktklasse jedenfalls entspricht er schon rein optisch nicht. Platzverhältnisse und Komfort sind eher Durchschnitt, einzig das agile Handling spricht für den Kölner. So taugt der Ford Fusion insgesamt eher als wendiges Stadtauto als zum Familienexpress für längere Reisen.
Der knuffige Ford Fusion auf Fiesta-Basis hat zwar nicht, wie seine Erfinder gern behaupten, eine neue Auto-Kategorie geschaffen – hier war Mitsubishi mit dem Space Star schneller. Aber die Kreuzung aus Kombi und Minivan mit ein bisschen SUV-Grimmigkeit kommt bei den Kunden durchaus gut an. Das mag vor allem an seinen praktischen Seiten im Alltag liegen, die nicht nur im Prospekt beschrieben werden – und an den angemessenen Preisen. Wer die beiden schmalbrüstigen Einstiegsmotoren meidet und nicht die Basisausstattung `Ambiente´ ankreuzt, der findet im Ford Fusion einen passablen Alltagswagen für die kleine Familie. Auf Design und Werterhalt sollte man dabei allerdings keinen Wert legen: Hier hat die zahlreiche Konkurrenz meist mehr Asse im Ärmel.