Seit den frühen achtziger Jahren gibt es den Citroën Jumper, der zu den populärsten Kleintransportern zählt. Diesen Erfolg teilt er sich in einer Drillingsbeziehung mit den baugleichen Fiat Ducato und Peugeot Boxer. Den Jumper gibt es in verschiedenen Ausführungen, in der geschlossenen Version mit langem oder kurzem Radstand, Flach- und Hochdach, dazu mit unterschiedlichem Gesamtgewicht sowie als Pritschenwagen mit Einzel- und Doppelkabine oder unterschiedlichen Aufbauten.
Die Auswahl ist ziemlich groß, beim Jumper zählt die Funktionalität. 2011 wurden alle drei Kleintransporter einer Modellpflege unterzogen, die Optik verändert und die Motoren überarbeitet. 2014 gab es eine weitere Modellpflege, wobei ebenfalls die Optik optimiert und die Motoren verbrauchsärmer und leistungsfähiger wurden. Die größten Konkurrenten des Citroën Jumper sind logischerweise die baugleichen Zwillinge Fiat Ducato und Peugeot Boxer.
Der Kleintransporter Citroën Jumper ist über die Jahre zum echten Multitalent mutiert. Den Jumper gibt es mit drei verschiedenen Radständen von drei bis vier Metern und mit unterschiedlichsten Aufbauten. Für unterschiedlichste Transportaufgaben gibt es individuelle Versionen. Die Technik ist über die Jahre deutlich verbessert worden und bietet viel Komfort und Sicherheit.
Sogar ein Touchscreen mit Navigationssystem, höhenverstellbarer Fahrersitz mit Armlehne und Lordosenstütze, Rückfahrkamera, Spurverlassenswarnung oder ein Bergabfahrassistent stehen auf der Zubehörliste. Für den nötigen Antrieb sorgt ein Zweiliter-Vierzylinderdiesel in drei verschiedenen Leistungsversionen mit 110 PS, 130 PS, und 163 PS.
Motoren
Zu einem Kleintransporter gehört ein Dieselmotor. Beim Citroën Jumper ist es ein Vierzylinder-Selbstzünder mit 2,0 Litern Hubraum. Drei verschiedene Leistungsversionen stehen zur Wahl mit 110 PS, 130 PS und 163 PS. Sämtliche Jumper-Versionen sind mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet und erfüllen die Euro-6-Norm.
Die Basisausstattung des Citroën Jumper ist mit nur einem Fahrerairbag und Berganfahrassistenten mager. Selbst in der Topversion Business gibt es zwar einen Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, der lebensrettende Luftsack für den Beifahrer ist aber nur im Sicherheitspaket für 520 Euro (zzgl. MwSt.) inklusive Reifendrucksensor und Spurassistent zu haben. Ebenso kosten die Einparkhilfe hinten und eine Rückfahrkamera Aufpreis
nur ein Fahrer-Airbag
Berganfahrassistent
Die serienmäßige Sicherheitsausstattung ist beim Citroën Jumper bescheiden. Ab Werk gibt es nur einen Fahrerairbag und einen Berganfahrassistenten. Bei der Business-Ausstattung ist auch ein Geschwindigkeitsregler und -begrenzer inklusive. Gegen Aufpreis stehen eine Einparkhilfe hinten und eine Rückfahrkamera zur Wahl. Und das Sicherheitspaket für 520 Euro (zzgl. MwSt.) umfasst einen Beifahrerairbag, einen Reifendrucksensor und einen Spurassistenten.
Ausstattung
Neben den zahlreichen verschieden Aufbauten und unterschiedlichen Radständen und Gewichtsvarianten bietet Citroën für den Jumper mehrere Ausstattungsvarianten an. Basis ist die Ausstattung Start, die es ab 25.600 Euro (zzgl. MwSt.) gibt. Ab 26.000 Euro (zzgl. MwSt.) wird die Version Profi angeboten und ab 28.100 Euro (zzgl. MwSt.) steht die beste Ausstattung Business in der Preisliste. Allerdings sind bei den verschiedenen Ausstattungen nicht alle Optionen für alle Karosserievarianten verfügbar.
Zur Serienausstattung gehören:
Berganfahrassistent
Servolenkung
elektrische Fensterheber
Beim Citroën Jumper hat der Kunde eine große Auswahl an Karosserievarianten und an Ausstattungen. Es gibt geschlossene Kastenwagen und verglaste Transporter mit verschiedenen Längen und Höhen, Einzelkabinen mit drei und Doppelkabinen mit sieben Plätzen, Pritschen mit einem zulässigem Gesamtgewicht bis zu vier Tonnen sowie Versionen für Um- und Aufbauten.
Den Kastenwagen gibt es in den drei verschiedenen Ausstattungsvarianten Start, Profi und Business. Die Basisausstattung Start umfasst unter anderem einen Fahrer-Airbag, einen höhenverstellbaren Fahrersitz mit Armlehne, elektrische Fensterheber, einen Berganfahrassistenten und eine Load-Adaptive-Control, die ABS, ASR und ESP an das Ladegewicht anpasst.
Die Profi-Ausstattung umfasst unter anderem eine 12V-Steckdose, eine geschlossene Trennwand und für den Jumper 40 auch einen Spurassistenten und Geschwindigkeitsbegrenzer. Bei der Business-Ausstattung sind unter anderem eine Klima- und Audioanlage sowie ein farbiger Touchscreen serienmäßig.
Serienausstattung Start:
Berganfahrassistent
Fahrer-Airbag
höhenverstellbarer Fahrersitz mit Armlehne
elektrische Fensterheber
Servolenkung
Load-Adaptive Control
Leitergestell
Zentralverriegelung
zusätzlich in Profi:
12V-Steckdose
eine geschlossene Trennwand
Spurassistent und Geschwindigkeitsbegrenzer (Jumper 40)
zusätzlich in Business:
Audioanlage mit Freisprecheinrichtung
Klimaanlage
5-Zoll Touchscreen
elektrisch einstellbarer und beheizbarer Außenspiegel
Der Citroën Jumper ist einer der erfolgreichsten Kleintransporter der letzen Jahre. Die Großserientechnik, die er sich mit Fiat Ducato und Peugeot Boxer teilt, macht aus dem Multitalent ein günstiges Fahrzeug für unterschiedlichste Einsätze.
Dank günstiger Großserientechnik bleiben die Preise für den Jumper niedrig.
Er gehört seit mehr als 30 Jahren, ebenso wie die baugleichen Fiat Ducato und Peugeot Boxer, zum Straßenbild. Der Citroën Jumper ist ein erfolgreicher Kleintransporter, der für verschiedenste Transportaufgaben vom Baustellen- bis zum Umzugsfahrzeug genutzt wird. 2011 und 2014 wurde der Jumper jeweils einer Modellpflege unterzogen, bei der die Motoren optimiert und das Design verbessert wurden.
Heute stehen unterschiedlichste Varianten, vom Kastenwagen mit Flach- oder Hochdach, Pritschenwagen oder Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine zur Wahl. Den Jumper gibt es mit verschiedenen Radständen zwischen drei und vier Metern. Dazu bietet Citroën für den in der Basisausführung eher karg ausgestatteten Transporter viele Optionspakete und Extras an.
Navigationssystem und Rückfahrkamera gegen Aufpreis
Die überschaubare Sicherheitsausstattung kann mit einzelnen Extras oder einem Sicherheitspaket inklusive Beifahrerairbag und Spurassistent verbessert werden. Ebenso stehen gegen Aufpreis ein Navigationssystem, Einparkhilfe und Rückfahrkamera zur Wahl. Interessante Optionen vor allem für die Kunden, die nur die Fahrgestelle mit individuellen Aufbauten wie etwa Wohnmobilen kombinieren wollen.
Zuverlässige Großserientechnik
Seit den frühen 1980er-Jahren teilen sich Citroën Jumper, Fiat Ducato und Peugeot Boxer die technische Basis. Mit der günstig produzierbaren Großserientechnik bleiben die Preise deshalb für den Jumper relativ niedrig. Zwischen 25.200 Euro und rund 40.000 Euro (zzgl. MwSt.) kostet der Citroën-Transporter je nach Ausführung und Motorisierung. Drei Dieselantriebe mit 110 PS, 130 PS und 163 PS stehen zur Wahl, wobei der stärkste Motor bis zu 160 km/h schnell werden kann.
Fazit zum Citroën Jumper
Er sieht nach Gewerbe und Lieferwagen aus, erhält aber auch immer mehr Pkw-Qualitäten. Der Citroën Jumper ist deutlich komfortabler und sicherer geworden, hat vor allem mit den beiden Modellpflegemaßnahmen 2011 und 2014 zahlreiche Innovationen erfahren. Die drei Dieselmotoren mit 110 PS, 130 PS und 163 PS sind stark und sparsam. Auch das Interieur hat an Komfort und Ergonomie gewonnen und die Ausstattung umfasst nun auch praktische Dinge wie mobile Navigationssysteme ab Werk, Einparkhilfen und Rückfahrkameras.
Letztere sind gerade bei Transportfahrten mit Kastenwagen sehr praktisch. Nur die Sicherheitsausstattung zeigt nach wie vor große Lücken. Serie ist lediglich ein Fahrerairbag. Der Beifahrer bleibt ungeschützt, solange nicht das optionale Sicherheitspaket dazu geordert wird.
Kundenbewertungen
5.0
5 Sterne
(1 Bewertung)
Sicherheit
5 Sterne
5.0
Verbrauch
3 Sterne
3.0
Preis-Leistung
5 Sterne
5.0
Nicole J. am 6. September 2024
5 Sterne
Zuverlässiger Gefährte
Wir haben den Jumper als Camper umgebaut und sind voll zufrieden. Er ist wendig und gut zu manövrieren, selbst im Stadtverkehr. Dabei ist er trotzdem ein Platzwunder und wir können zu viert auf sehr schöne Campingreisen gehen. Ich empfehle, unbedingt eine Rückfahrkamera anzuschaffen, da es das Einpacken sehr erleichtert.