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Unter den deutschen Premiumherstellern war BMW im Jahr 2009 der erste, der mit dem X1 das Segment der Kompakt-SUV besetzte. Die Hauptkonkurrenten Audi Q3 und Mercedes-Benz GLA folgten erst viel später. Beim Wechsel zur zweiten X1-Generation F48 sind die Platzverhältnisse deutlich besser geworden. Die Passagiere sitzen nun auch etwas höher als beim fast kombihaften Vorgänger (E84). Der BMW X1 wird in Regensburg produziert und basiert auf der sogenannten UKL-Basis, die er sich unter anderem mit dem BMW 2er Active Tourer und Gran Tourer teilt.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Auch das kleinste SUV von BMW verkörpert die klassischen Tugenden der Marke. Er ist fahraktiv, komfortabel und sparsam. Und mit der umfangreichen Ausstattung und der guten Qualitätsanmutung ist er eine Alternative für BMW-Fans, denen die größeren SUV X3 oder X5 zu massig sind. Allerdings ist für diese Tugenden ein hoher Preis zu zahlen. Der Einstieg in die SUV-Welt von BMW beginnt bei stolzen 30.500 Euro für den sDrive18i, der keinen Allradantrieb besitzt und mit 136 PS auch nicht gerade üppig motorisiert ist.
Der Begriff sDrive stand in der BMW-Nomenklatura bisher für Heckantrieb, xDrive für Allrad. Das hat sich beim letzten Modellwechsel geändert. Beim X1 bricht BMW wie zuvor schon beim 2er mit einem Tabu und lässt in den günstigeren sDrive-Varianten die Vorderräder von quer eingebauten Motoren antreiben. Als diese Pläne bekannt wurden, war der Aufschrei in der BMW-Gemeinde groß, doch das Ergebnis gibt den Münchnern Recht. Der BMW X1 bietet Passagieren nun trotz reduzierter Außenlänge mehr Platz im Innenraum und übertrifft in dieser Hinsicht sogar Konkurrenten wie den Audi Q3.
Die fahrdynamischen Qualitäten haben unter dem neuen Antriebskonzept nicht gelitten, nur die Federung könnte etwas feinfühliger auf herbe Stöße reagieren. Dafür hat BMW einen anderen Mangel beim Modellwechsel beseitigt: Die Qualitätsanmutung entspricht nun endlich dem Standard, den man in der Premiumklasse erwartet.
„Wer einen mittel großen SUV kaufen möchte, ist mit dem neuen BMW X1 bestens bedient. Er bietet für seine Größe einen sehr ansprechenden Innenraum, ebenfalls für die hinteren Passagiere. Das Fahrverhalten ist dynamisch, sportlich und komfortabel. Vorallem die erhältlichen Extras veredeln noch einmal das Fahrzeug. Die Verarbeitung des Innenraums verdient nun wirklich den Namen BMW. Auch wenn der Preis je nach Ausstattung nicht gerade günstig ausfällt, erhält man mit dem neuen X1 viel Auto und Fahrspaß. Äußerlich gibt der neue X1 ein stattliches Bild ab. Er sieht nun wirklich erwachsen aus. Ich finde, dass BMW einen großen Wurf mit dem neuen X1 gemacht hat und ich bin davon überzeugt, dass die Verkaufszahlen vom Vorgänger deutlich übertroffen werden. Für mich gibt es keinen besseren SUV in dieser Klasse. Ganz klare Kaufempfehlung! Testen Sie selbst. Sie werden genauso begeistert sein wie ich!“
„BMW hat mit dem X1 F48 ein rundum gelungenes neues Fahrzeug auf die Beine gestellt. Optik, Innenraumgröße, Geräuschkulisse, usw. sind in dieser Klasse wahrscheinlich der neue Maßstab.“
„Hier hat BMW einen tollen gelungen Wagen abgeliefert. Für mich das perfekte Auto für alle Lebenslagen. Und bevor wieder böse Stimmen kommen, nein das ist kein von BMW gesponserter Eintrag. Das hat der X1 einfach nicht nötig. Einfach neh geile Karre ????“
Früher hatten die Modellbezeichnungen bei BMW eine Aussagekraft über den Hubraum des jeweiligen Motors. Ein 320 hatte zwei Liter, ein 530 drei Liter Hubraum. Das trifft heute nur noch nur teilweise zu. So besitzt der sDrive18i zum Beispiel einen 1,5-Liter-Dreizylinder-, der 18d einen Zweiliter-Vierzylinder-Motor. Auch bei BMW teilen sich unterschiedliche Motorisierungen eine gemeinsame Motorbasis, und so gilt im Fall von 20i und 25i oder bei allen drei Dieselversionen: gleicher Hubraum, aber unterschiedliche Elektronik und Leistung.
Wie man es bei einem so frischen Premiummodell erwarten kann, gibt es auch beim BMW X1 optional verschiedene Assistenzsysteme. Der 650 Euro teure Driving Assistant umfasst einen Spurwarner mit Vibrationsalarm am Lenkrad, eine Personenwarnung mit City-Anbremsfunktion und einen Fernlichtassistenten. Der Driving Assistant Plus für 1400 Euro hat dazu noch eine aktive Geschwindigkeitsregelung und einen Stauassistenten mit Geschwindigkeitsregelung inklusive Lenkeingriff. Mit der Park Distance Control inklusive Parkassistent und Rückfahrkamera kann man sich den einen oder anderen Blechschaden ersparen.
Achtgang-Steptronic-Sportgetriebe, M Sportfahrwerk, Sportlenkung und 19 Zoll Räder - das sind nur einige Beispiele für die vielen Extras, mit denen sich der BMW X1 in bester BMW-Manier aufrüsten lässt. Dazu gibt es Edelholz und feines Leder im Interieur und verschiedene Navigationssysteme. Wie es sich für einen Premiumhersteller gehört, ist die Extraliste lang und teuer. Einen eigenen Bereich bilden die ConnectedDrive-Services mit Concierge Service, Real Time- Verkehrsinformation und optionalem Internetzugriff.
Äußerlich mag der Sprung vom BMW X1 E84 zum Nachfolger F48 noch vergleichsweise gering erscheinen. Sicher: Das Design erscheint nun dynamischer, wertiger, und die Proportionen haben sich durch Wachstum in der Höhe und Reduzierung der Außenlänge deutlich in Richtung eines klassischen SUV verschoben. Die wahre Revolution fand aber unter dem Blechkleid statt. Unter der Motorhaube sind die Maschinen nun quer eingebaut, und der Antrieb erfolgt bei den sDrive-Varianten auf die Vorderräder.
Das hat zu ganz neuen Platzverhältnissen im Innenraum geführt. Die Insassen sitzen nun höher als im Vorgänger, den Passagieren in der zweiten Reihe stehen spürbare Zentimeter mehr Beinfreiheit zur Verfügung. Gewachsen ist nicht zuletzt der Kofferraum: auf 505 bis 1550 Liter bei umgeklappter Rückenlehne. Wer noch mehr Flexibilität wünscht, kann zudem für 190 Euro eine umklappbare Beifahrersitzlehne oder für 350 Euro eine Sitzverstellung für die Rückbank ordern.
BMW überzeugt also neuerdings auch durch praktische Talente, und dieser Fortschritt dürfte auch die Kritiker des neuen Antriebslayouts verstummen lassen. An fahrdynamischen Talenten hat der X1 nämlich nichts eingebüßt. Zwar bemängeln einige Tester zarte Antriebseinflüsse in der Lenkung – Tribut an die neue Frontantriebsplattform. Aber das ist nur im Grenzbereich spürbar, und der bildet nicht das hautsächliche Einsatzgebiet der Fahrzeuggattung SUV.
Bedauerlich ist schon eher, dass im X1 keine Sechszylindermotoren lieferbar sind. Im Angebot sind ausschließlich Vier- und sogar Dreizylindermotoren, und die Leistungsspanne reicht nur bis 231 PS. Ein Audi Q3 oder Mercedes GLA haben da deutlich mehr zu bieten. Für den Alltag ist die Motorenpalette des X1 aber mehr als ausreichend, und es bleiben genügend andere Möglichkeiten, den Preis des kleinsten BMW-SUV in die Höhe zu treiben. Die Zubehörliste ist lang, aber auch wer es bei der Serienausstattung belässt, entbehrt nichts Wesentliches.
Der BMW X1 ist ein klassischer BMW, der in seinem Marktsegment die Rolle des Sportlers und Dynamikers übernimmt. BMW hat sein kleinstes SUV gegenüber dem Vorgänger schärfer und maskuliner interpretiert. Da er zudem über mehr Platz im Innenraum verfügt als der Vorgänger, rückt er seinem größeren Bruder X3 gefährlich nah. Aber auch gegenüber Konkurrenten wie dem Audi Q3 und dem Mercedes GLA hat der X1 gute Karten. Sie werden vom X1 in Vergleichstests regelmäßig geschlagen, nicht zuletzt wegen des Platzangebots im Innenraum. Dass ein BMW mit solchen Tugenden punktet, ist nun wirklich neu.