Suzuki Swift (NZ)Technische Daten
Sein ausgewogenes Fahrwerk und die agile Lenkung machen Spaß. Das gilt auch für den stärkeren der beiden Vierzylinder-Benzinmotoren, der 136 PS leistet und recht sportlich unterwegs ist. Allerdings bezahlt man das mit einem höheren Benzinverbrauch. Es gibt neben diesem Motor nur noch einen Vierzylinder mit 1,2 Liter Hubraum und 94 PS, dazu ein Sondermodell Eco+, das auf Verbrauchsreduktion getrimmt ist und 90 PS leistet.
Zwei Benzinmotoren und kein Diesel
Den kleineren Vierzylinder kann man auch mit einer 4-Gang-Automatik oder einem permanenten Allradantrieb kombinieren. Einen Diesel bietet Suzuki für den Swift derzeit nicht mehr an. Wenn 2017 der Nachfolger auf den Markt kommt, wird der aufgeladene Dreizylinder-Benziner, der aktuell bereits im Suzuki Baleno eingesetzt wird, das Motorenangebot ergänzen.
Kleiner Kofferraum und kaum Assistenzsysteme
Im Vergleich zu einem Opel Corsa, der allerdings auch gute 15 Zentimeter länger ist, bietet der Swift relativ wenig Platz. Das gilt vor allem für die Plätze im Fond und den Kofferraum, der nur 211 Liter im Normalzustand und rund 900 Liter mit umgeklappten Rücksitzen fasst. Nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist der Suzuki bei der Sicherheitsausstattung. Zwar hat er sieben Airbags, aber bei den Assistenzsystemen sieht es ziemlich mager aus. Auch das wird der Nachfolger ganz sicher besser können.
Fazit zum Suzuki Swift
Der kleine Suzuki Swift gefällt auf den ersten Blick mit klarem Design und sympathischen Rundungen. Dabei hat er eine erstaunliche Vielseitigkeit zu bieten. Es gibt ihn als Drei- oder Fünftürer, als Allradlimousine oder als kleinen, starken Flitzer mit eindrucksvollen 136 PS und Sportausstattung. Der Swift zeigt gute Fahreigenschaften, zieht flott um die Kurven und sorgt für jede Menge Fahrspaß. Nur mit seiner Sicherheitsausstattung ist er etwas in die Jahre gekommen und das Platzangebot ist bei dem 3,85 Meter langen Kleinwagen naturgemäß auch etwas beschränkt.
