Opel Astra Electric (F)

Vergleich zu Konkurrenzmodellen

In der Kompaktklasse tritt der Astra Electric gegen Modelle wie den VW ID.3, Hyundai Kona Electric und Kia Niro EV an. Während der ID.3 mit seiner Ladeleistung und erweiterten digitalen Funktionen punktet, bietet der Astra Electric eine ausgewogene Mischung aus Verbrauch, Reichweite und Bedienkomfort. Die Ladeleistung von maximal 100 kW fällt gegenüber einigen Wettbewerbern etwas ab, die 54-kWh-Batterie und der Verbrauch von etwa 16,5 kWh/100 km im Alltagstest bieten jedoch eine für diese Klasse übliche Reichweite.

Besondere Ausstattungsmerkmale

Die GS-Variante des Astra Electric überzeugt mit einer umfassenden Ausstattung inklusive LED-Scheinwerfern und einer Reihe an Fahrerassistenzsystemen. Ein besonderes Highlight sind die optionalen IntelliLux-LED-Matrix-Scheinwerfer, die das Fahrverhalten bei Dunkelheit optimieren, sowie ein 360-Grad-Kamerasystem für einfaches Einparken.

Fahrgefühl

Das Fahrgefühl im Astra Electric wird von einem leisen Elektromotor und einer guten Geräuschdämmung geprägt. Die Lenkung ist leichtgängig und präzise, und das Fahrwerk zeigt sich in alltäglichen Fahrsituationen komfortabel. Auf längeren Strecken fällt jedoch die etwas straffe Abstimmung auf, was bei hohen Geschwindigkeiten die Fahrstabilität unterstützt, in der Stadt aber gelegentlich als hart empfunden werden kann.

Besondere Sicherheitsmerkmale

Das umfangreiche Sicherheitspaket des Astra Electric beinhaltet eine Kollisionswarnung, einen City-Notbremsassistenten und eine Fußgängererkennung. Optional kann ein Querverkehrswarner hinzugefügt werden, der vor Hindernissen beim Rückwärtsfahren warnt.

Fazit

Der Opel Astra Electric ist eine gut ausbalancierte Ergänzung in der Kompaktklasse, die vor allem auf kurzen bis mittleren Strecken ihre Stärken ausspielt. Das Fahrzeug bietet eine solide Reichweite, geringen Verbrauch und eine umfangreiche Ausstattung, während Ladegeschwindigkeit und Sicht im Rückwärtsgang verbesserungswürdig sind.