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Hyundai IONIQ 9

7 SITZER Konfigurierbar

Hyundai IONIQ 9 7 SITZER Konfigurierbar

Müller Mobility

7-Sitzer TWA|CarPlay|Sitzhz|Kam|LED

Hyundai IONIQ 9 7-Sitzer TWA|CarPlay|Sitzhz|Kam|LED

ahg Autohandelsgesellschaft mbH

Procar Automobile Next GmbH

7-Sitzer 110kWh

Hyundai IONIQ 9 7-Sitzer 110kWh

7-Sitzer 110kWh Ausstattung individuell 

Hyundai IONIQ 9 7-Sitzer 110kWh Ausstattung individuell 

Schubert Motors GmbH BMW und Hyundai Vertragshändler

7-Sitzer*UPE 68.500€* LED NAVI KAMERA SH

Hyundai IONIQ 9 7-Sitzer*UPE 68.500€* LED NAVI KAMERA SH

Motors GmbH  Hyundai und BMW Vertragshändler

7-Sitzer LED NAVI KAMERA SHZ PDC AAC GAR

Hyundai IONIQ 9 7-Sitzer LED NAVI KAMERA SHZ PDC AAC GAR

Autohaus Farnbacher GmbH

Heckantrieb 218PS 110kWh 7-Sitzer

Hyundai IONIQ 9 Heckantrieb 218PS 110kWh 7-Sitzer

Der Kia EV9 bietet bereits in der Basisversion eine umfangreiche Serienausstattung. Dazu zählen neben weiteren Merkmalen LED-Scheinwerfer, eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorn und hinten, eine Einparkhilfe vorn und hinten sowie eine Wärmepumpe. Optional kann das Fahrzeug mit digitalen Außenspiegeln und einem Head-up-Display ausgestattet werden.

In der GT-Line-Ausstattung ist das Head-up-Display serienmäßig vorhanden. Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit zum bidirektionalen Laden. Das wird es künftig möglich machen, den Strom des Wagens ins Hausnetz oder in öffentliche Netze zurückzuspeisen.

Serienausstattung: LED-Scheinwerfer, Klimaanlage, Einparkhilfe, Wärmepumpe

Der im Oktober 2023 auf den Markt gebrachte Kia EV9 ist das Flaggschiff der Kia-Familie. Mit einer Länge von über fünf Metern und mit bis zu sieben Sitzen positioniert sich das vollelektrische SUV in der oberen Mittelklasse. Es zielt auf Käufer ab, die große und luxuriöse Elektrofahrzeuge wie den BMW iX oder den Mercedes EQS SUV in Betracht ziehen.

Der EV9 nutzt die fortschrittliche E-GMP-Plattform, die auch bei Modellen wie dem Kia EV6 und Hyundai Ioniq 5 zum Einsatz kommt. Mit seiner 800-Volt-Technologie und einer Ladeleistung von bis zu 210 kW setzt der EV9 technologische Maßstäbe in seinem Segment. Besonders für große Familien ist der EV9 mit seinem flexiblen Innenraumkonzept und den drehbaren Sitzen eine attraktive Option.

Mit seinem Design hebt sich der Kia EV9 von der Masse ab: Es ist modern und auffällig, mit klaren Linien und einer robusten Silhouette. Im Innenraum setzt Kia auf Minimalismus und Nachhaltigkeit. Die Verwendung von Bio-Lacken und recycelten Materialien wie PET-Flaschen ist besonders ressourcenschonend.

Das Platzangebot ist ausgesprochen gut: Bei umgelegten Sitzen bietet der EV9 ein Kofferraumvolumen von bis zu 2.318 Litern. Besonders Familien profitieren außerdem von der serienmäßig vorhandenen dritten Sitzreihe. Sie lässt sich optional elektrisch umklappen und sorgt für maximalen Komfort.

Technologisch setzt Kia beim EV9 auf Bewährtes und Innovatives: Die E-GMP-Plattform erlaubt den Einsatz der 800-Volt-Technologie, die besonders kurze Ladezeiten ermöglicht. Und auch die Sicherheit wird beim Kia EV9 großgeschrieben, das beweisen die umfangreiche Ausstattung an Assistenzsystemen sowie die fünf Sterne im NCAP-Crashtest.

Vor allem in der Allradversion des EV9 bietet der Wagen sehr gute Fahrleistungen, auch wenn er aufgrund seines hohen Gewichts von über 2,5 Tonnen in engen Kurven etwas behäbig wirkt. Das Gewicht sorgt gleichzeitig jedoch für eine gute Stabilität auf gerader Strecke, was in Kombination mit der direkten Lenkung für ein angenehmes Fahrerlebnis sorgt.

Preislich positioniert sich der Kia EV9 im Premiumsegment: Der Grundpreis für die Basisversion liegt bei ca. 72.490 Euro (Stand: Oktober 2023). Die GT-Line-Version kostet etwa 82.380 Euro (Stand: Oktober 2023). Dabei bietet der EV9 im Vergleich zu seinen direkten Konkurrenten wie dem BMW iX oder dem Mercedes EQS SUV eine sinnvolle Alternative. Das gilt insbesondere für Familien, die Wert auf Platz und Flexibilität in einem alltagstauglichen Elektro-SUV legen.

Kia EV9 Ansicht vorne schräg

Kia EV9 Seitenansicht

Für den eher hohen Preis bietet der Kia EV9 maximale Flexibilität.

Mit seiner Länge von über fünf Metern konkurriert der vollelektrische Kia EV9 direkt mit Luxus-SUVs wie dem BMW iX und dem Mercedes EQS SUV.

Der Kia EV9 ist in mehreren Modellen erhältlich, die sich in verschiedenen technischen Daten unterscheiden. Das Basismodell, der Kia EV9 (7-Sitzer), verfügt über eine Leistung von 150 kW (204 PS) und beschleunigt in 9,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 185 km/h. Die Varianten Kia EV9 AWD (7-Sitzer), Kia EV9 GT-Line AWD (6-Sitzer), Kia EV9 GT-Line AWD (7-Sitzer), Kia EV9 GT-Line Launch Edition AWD (6-Sitzer) und Kia EV9 GT-Line Launch Edition AWD (7-Sitzer) bieten alle eine höhere Leistung von 283 kW (385 PS) und erreichen 200 km/h.

Diese Modelle beschleunigen in 5,3 bis 6,0 Sekunden auf 100 km/h. Hinsichtlich der Batterie verfügen alle Modelle über eine Netto-Kapazität, die zwischen 76,1 kWh und 99,8 kWh liegt. Die Reichweite variiert je nach Modell und Ausstattung zwischen 497 und 541 Kilometern gemäß WLTP. Der Antrieb erfolgt bei allen Modellen über einen Elektromotor, wobei bei den AWD-Varianten Allradantrieb vorhanden ist.

Die Ladeleistung beträgt maximal 239 kW, was zu einer Ladezeit von 24 Minuten für eine Schnellladung von 10 % auf 80 % führt.

Der Kia EV9 bietet drei Motorisierungsvarianten, die jeweils auf einer 99,8-kWh-Batterie basieren. Das Basismodell mit Hinterradantrieb leistet 150 kW (204 PS) und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 563 km nach WLTP. Die stärkeren Allradversionen mit 283 kW (385 PS) schaffen eine Reichweite von 505 bis 512 km. Alle Varianten nutzen ein einstufiges Reduktionsgetriebe und bieten ein maximales Drehmoment von 350 Nm, 600 Nm beziehungsweise 700 Nm. Der Verbrauch liegt je nach Modell zwischen 20,2 und 22,8 kWh/100 km. Bei einer Ladeleistung von 210 kW ist der EV9 in 24 Minuten zu 80 % geladen.

Kurze Ladezeiten dank 800-Volt-Technologie

Deutlich höherer Stromverbrauch bei der Allradversion

Kia EV9

Ein blauer Kia EV9 fährt auf der Landstraße

Die Front und Felge eines weißen Kia EV9

Kofferraum mit umgeklappter Rückbank im Kia EV9

Ein silberner Kia EV9 steht in einer Einfahrt

Kia EV9 im Test: Ultra bequemes Langstrecken-SUV oder ineffizienter Koloss?

Serienmäßig bietet der VW ID. Buzz keine überragende Ausstattung. In der Grundversion gibt ein Multifunktionslenkrad mit Touch-Bedienung und die Möglichkeit via Apple CarPlay oder Android Auto das Smartphone mit dem Kleinbus zu verbinden. Zusätzlich stehen drei USB-Schnittstellen zur Verfügung. Praktisch ist die Car-to-Car-Kommunikation (Car2X), mit der der Bus mit anderen Fahrzeugen mit dieser Technik Daten etwa über Staus oder Gefahren austauschen kann.

Sitzheizung und beheizbare Frontscheibe gibt es nur als Sonderausstattung. Gleiches gilt für eine Anhängerkupplung. Großer Kritikpunkt ist abermals die Auswahl der Materialien. Bei Neuwagenpreisen ab 65.000 Euro sollte man mehr als schlichte Hartplastikoptik erwarten können. Dieses Problem zieht sich aber durch die gesamte ID-Familie.

Stauwarnung durch Car-to-Car-Kommunikation möglich

Der Bulli gehört wohl zu den ikonischsten Autos. Daher überrascht es wenig, dass Volkswagen den Klassiker in die Zukunft holt und elektrisiert. Der seit 2022 erhältliche VW ID. Buzz orientiert sich mit seiner zweifarbigen Lackierung am legendären Design des VW-Bus T1 von 1950. Der Kleinbus mit fünf Sitzen basiert wie die restliche ID-Serie auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB).

Der große Pluspunkt des elektrischen Kleinbusses VW ID. Buzz ist sein enormes Platzangebot. Fünf Personen können im E-Bus mitfahren und im Kofferraum ist genügend Platz für einen Familienurlaub. Standardmäßig bietet der ID. Buzz mindestens 1.121 Liter bis zur Kofferraumabdeckung. Wird bis unter das Dach gestapelt, sind es sogar 1.581 Liter. Bis zu 40 Getränkekisten können mit dem Kleinbus so transportiert werden. Klappt man die Rückbank um, erweitert sich der Kofferraum auf 2.835 Liter. Optional gibt es noch einen Laderaumboden für noch mehr Stauraum.

Reicht der Platz immer noch nicht? 2024 haben die Wolfsburger die Langversion des VW ID. Buzz auf den Markt gebracht– mit drei Reihen und bis zu sieben Sitzplätzen. Ebenfalls überzeugend ist die Reichweite von über 400 Kilometern, die dank der schnellen Ladeleistung für einen Roadtrip ausreicht. Überraschend ist der kleine Wendekreis des 4,71 Meter langen VW ID. Buzz von gerade mal elf Metern – ein VW Polo mit 4,07 Metern braucht nur geringfügig weniger.

Viel zu kritisieren gibt es am Elektrobus nicht. Lediglich die für die ID-Familie typische billige Materialauswahl ist ein Dorn im Auge und das nicht verstellbare Fahrwerk ist zu bemängeln. Schlechte Nachrichten gibt es auch für alle Camping-Freunde, die sich auf einen VW ID. Buzz California gefreut haben. Diesen soll Volkswagen aufgrund von Gewichtsproblemen im August 2023 gestrichen haben. Mit der Camping-Ausstattung hätte es der Elektro-Camper wohl auf mindestens drei Tonnen gebracht. Die Grenze von 3,5 Tonnen für die Führerscheinklasse B wäre schnell erreicht gewesen.

Große Familien, die Wert auf eine umweltfreundlichere Transportart legen, fahren mit dem VW ID. Buzz genau richtig – sofern das nötige Kleingeld für einen Neuwagen vorhanden ist. Stauraum und Platzangebot überzeugen genauso wie die schnelle Ladefunktion. Das Fahrerlebnis ist entspannt, auch wenn ein adaptives Fahrwerk wünschenswert wäre, das für noch mehr Fahrkomfort gesorgt hätte.

Der ID. Buzz transferiert das Freiheitsgefühl des legendären Bullis alias Microbus in die nächste Ära der Mobilität.

VW verfolgt den Plan, immer mehr Modelle zu elektrifizieren. Dabei machen die Wolfsburger auch nicht vor ikonischen Autos halt. Das zeigt sich am Kleinbus VW ID. Buzz, dessen Vorbild kein anderer als der VW Bulli ist – oder wie sein offizieller Name lautet, VW-Bus oder T1. Zu erkennen ist die Verwandtschaft auf den ersten Blick anhand der optionalen Zweifarblackierung.

Das klassische Design brachten die Wolfsburger in die Neuzeit und verpackten darunter den Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) der ID-Familie. Ob sich der VW ID. Buzz einen ähnlich guten Ruf, wie der Bulli erarbeiten kann, muss sich aber erst noch zeigen.

Der VW ID. Buzz ist in mehreren Varianten erhältlich, darunter der ID. Buzz lang Pro (ab 06/24), der ID. Buzz kurz Pro (ab 06/24) und der ID. Buzz kurz Pro (10/22 - 06/24). Die Reichweite nach WLTP liegt zwischen 416 km und 485 km, abhängig vom Modell. Die Leistung variiert ebenfalls, wobei die Modelle ab 06/24 210 kW (286 PS) und das frühere Modell 150 kW (204 PS) liefern.

Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 7,6 bis 10,2 Sekunden. Die Batteriekapazität beträgt netto zwischen 77 kWh und 86 kWh. Alle Modelle verfügen über einen Hinterradantrieb und nutzen eine Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) als Motorbauart. Die Ladeleistung liegt bei AC zwischen 11 kW und DC zwischen 170 kW und 200 kW. Die Ladezeit beträgt bei AC 450 Minuten für 100% und bei DC 30 Minuten für 80%.

Volkswagen bietet beim Elektro-Van ID. Buzz keine Motorenauswahl an. Die erste Generation gab es nur mit einem 150 kW (204 PS) starken Motor und einer 77-kWh-Batterie an. Damit beschleunigt der Kleinbus auf maximal 145 km/h und schafft laut Hersteller eine Reichweite von 418 Kilometern. In Tests schaffte es der VW ID. Buzz auf rund 390 Kilometer – was dank der Schnellladefunktion an Ladesäulen mit bis zu 170 kW ein guter Wert ist.

Damit soll der Buzz innerhalb von 30 Minuten von fünf auf 80 Prozent geladen werden können. Seit 2024 gibt es den Elektro-Bus mit einem neuen Motor. Und hier hat VW nicht an Leistung gespart. Der ID. Buzz fährt jetzt mit 210 kW (286 PS) und einer 79-kWh-Batterie. Die Reichweite liegt nun bei 460 Kilometern. Nicht vergessen: Die Herstellerangaben weichen oft weit von den realen Werten ab.

Die Höchstgeschwindigkeit hat VW auf 160 km/h angehoben. Und im Sommer 2024 kommt endlich der VW ID. Buzz GTX mit 250 kW (340 PS). Wie weit der E-Bus damit kommen wird, hat VW noch nicht verraten.

Realistische Reichweite von etwa 390 Kilometern

ID. Buzz lang Pro (ab 06/24)

ID. Buzz kurz Pro (ab 06/24)

ID. Buzz kurz Pro (10/22 - 06/24)

VW ID. Buzz Außenansicht statisch Front Seite

VW ID. Buzz Außenansicht statisch Heck Seite

VW ID. Buzz Außenansicht Detail Heck statisch

VW ID. Buzz Außenansicht dynamisch Front Seite

VW ID. Buzz Außenansicht dynamisch Heck Seite

VW ID. Buzz Innenansicht Detail Amartur statisch

Wie alle Modelle der ID-Serie erzielt auch der VW ID. Buzz die Bestwertung im NCAP-Crashtest – fünf von fünf Sternen. Insassen sind bestens geschützt, kleine Abzüge gab es für den Schutz von Fußgängern und Radfahrern. Serienmäßig bietet der elektrische Kleinbus ein proaktives Insassenschutzsystem, einen Spurhalteassistenten, eine Müdigkeitserkennung, eine Verkehrszeichenerkennung und einen Notbremsassistenten. Nur gegen Aufpreis ist ein Tempomat mit Distanzregelung, ein Spurhalteassistent und ein Parkassistent erhältlich.

Viele Assistenzsysteme nur als Sonderausstattung

Serienmäßig verfügt der Volvo EX90 über ein großes 15-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem mit Google-Integration, das sowohl Android Auto als auch Apple CarPlay unterstützt. Die Verwendung von hochwertigen, nachhaltigen Materialien im Innenraum unterstreicht den Premium-Anspruch des Modells. Optional kann der EX90 mit einem 25-Lautsprecher-Soundsystem von Bowers & Wilkins ausgestattet werden, das einen Surround-Sound der Spitzenklasse bietet.

Ebenfalls gegen Aufpreis erhältlich ist ein Panorama-Glasdach, das den Innenraum zusätzlich aufwertet. Verglichen mit der Konkurrenz bietet der EX90 ein hohes Maß an Individualisierungsmöglichkeiten, allerdings zu einem hohen Preis.

Serienausstattung: 15-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem

Bowers & Wilkins 25-Lautsprecher-Soundsystem: ca. 3.500 Euro

Der Volvo EX90 ist das neueste Elektro-SUV der schwedischen Marke und tritt die Nachfolge des XC90 an. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verzichtet der EX90 vollständig auf Verbrennungsmotoren und fokussiert sich ausschließlich auf elektrische Antriebe.Mit einer Länge von über fünf Metern und seiner geräumigen Siebensitzer-Konfiguration konkurriert der EX90 direkt mit anderen Luxus-Elektro-SUVs wie dem BMW iX und dem Mercedes EQE SUV. Technisch setzt der EX90 auf eine 107-kWh-Batterie, die eine Reichweite von bis zu 614 km (WLTP) ermöglicht.

Der Volvo EX90 positioniert sich als Flaggschiff unter den Elektrofahrzeugen von Volvo. Im Vergleich zum XC90 bietet der EX90 eine vollelektrische Antriebsoption, die dem SUV eine Reichweite von bis zu 614 km ermöglicht. Die Kombination aus leistungsstarken Elektromotoren, einer großen 107-kWh-Batterie und einer Ladeleistung von bis zu 250 kW hebt den EX90 auf das Niveau seiner Hauptkonkurrenten, dem BMW iX und dem Mercedes EQE SUV.

Ein besonderes Highlight des EX90 ist seine umfangreiche Sicherheitsausstattung. Volvo hat in diesem Modell die neueste Lidar-Technologie integriert, die zusammen mit Radar- und Kamerasystemen eine präzise Überwachung der Umgebung ermöglicht. Diese Systeme sind in der Lage, die Aufmerksamkeit des Fahrers zu überwachen und gegebenenfalls selbstständig einzugreifen, um Unfälle zu verhindern.

Der Innenraum des EX90 zeichnet sich durch eine minimalistische Gestaltung und den Einsatz nachhaltiger Materialien aus. Das zentrale Bedienelement ist ein 15-Zoll-Touchscreen, der nahezu alle Funktionen des Fahrzeugs steuert. Trotz des reduzierten Designs fehlt es dem EX90 nicht an Luxus: Hochwertige Materialien, ein optionales Bowers & Wilkins Soundsystem und ein großes Panorama-Glasdach sorgen für ein Premium-Gefühl. Besonders hervorzuheben ist die Integration von Google-Services, die eine nahtlose Verbindung mit mobilen Geräten ermöglichen.

Das hohe Gewicht von bis zu 2.787 kg und der hohe Einstiegspreis von rund 105.000 Euro machen den EX90 zu einem exklusiven Fahrzeug, das nicht für jeden zugänglich ist. Zudem könnte das Fehlen haptischer Bedienelemente für einige Nutzer gewöhnungsbedürftig sein, insbesondere in Situationen, in denen schnelle Reaktionen erforderlich sind.

Insgesamt stellt der Volvo EX90 eine beeindruckende Synthese aus Nachhaltigkeit, Sicherheit und Luxus dar. Er richtet sich an Käufer, die nach einem zukunftssicheren Elektro-SUV suchen, das keine Kompromisse bei Reichweite und Ausstattung eingeht und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards erfüllt. Mit dem EX90 zeigt Volvo eindrucksvoll, wie die Zukunft der Elektromobilität im Premiumsegment aussehen kann.

Volvo EX90 Ansicht vorne schräg

Volvo EX90 Ansicht seitlich

Der Volvo EX90 ist 2024 das größte Elektro-SUV des schwedischen Herstellers.

Der Volvo EX90 ist mehr als nur der elektrische Nachfolger des beliebten XC90. Mit modernen Assistenzsystemen, einem nachhaltigen Innenraum und einer beeindruckenden elektrischen Reichweite ist der EX90 das schwedische Elektro-SUV für die Oberklasse.

Der Volvo EX90 verfügt über einen Allradantrieb mit jeweils einem Elektromotor an der Vorder- und Hinterachse. Die Motorleistung variiert je nach Modell zwischen 300 kW und 380 kW, was etwa 408 PS bis 517 PS entspricht. Die Batteriekapazität des EX90 liegt netto bei 107 kWh, was eine Reichweite nach WLTP von 580 bis 600 Kilometern ermöglicht. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt je nach Modell in 4,9 bis 5,9 Sekunden.

Die maximale Ladeleistung beträgt bis zu 250 kW, was eine Ladezeit von etwa 30 Minuten ermöglicht, um den Akku von 10 % auf 80 % aufzuladen. Die Elektromotoren sind permanentmagneterregte Synchronmotoren.

Der Volvo EX90 ist in mehreren Antriebsvarianten erhältlich, die alle auf elektrischen Antrieben basieren. Die Basisvariante, der "Single Motor Core", verfügt über einen Heckantrieb mit einer Leistung von 205 kW (279 PS). Die leistungsstärkeren Varianten, "Twin Motor Core AWD" und "Twin Performance Core AWD", sind mit Allradantrieb ausgestattet und leisten 300 kW (408 PS) beziehungsweise 380 kW (517 PS).

Letztere ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4,9 Sekunden. Alle Varianten sind mit einem Reduktionsgetriebe ausgestattet und bieten eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h, die elektronisch begrenzt ist. Die Batterie mit einer Netto-Kapazität von 107 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 614 km (WLTP), abhängig von der gewählten Motorisierung.

Dank einer DC-Ladeleistung von bis zu 250 kW lässt sich die Batterie in nur 30 Minuten auf 80 % aufladen.

Kurze Ladezeiten dank 250 kW DC-Ladeleistung

Hoher Energieverbrauch in leistungsstärkeren Varianten

Volvo EX90 Single Motor Core (5-Sitzer)

Das Fahrzeug ist mit der neuesten Generation von Assistenzsystemen ausgestattet, darunter ein erweitertes Lidar-System, das in der Lage ist, die Umgebung in 3D abzutasten und Hindernisse auch bei schlechten Sichtverhältnissen zu erkennen. Weitere Sicherheitsmerkmale beinhalten adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurhalteassistent, und ein Müdigkeitserkennungssystem, das in der Lage ist, die Aufmerksamkeit des Fahrers zu überwachen. Der EX90 bietet außerdem einen umfassenden Schutz für Insassen und Fußgänger. ISOFIX-Halterungen für Kindersitze sind in allen hinteren Sitzreihen vorhanden.

Lidar-Technologie zur Erkennung von Hindernissen

Sehr guter Schutz für Fußgänger und Insassen

Die Serienausstattung des EQE SUV ist einem Automobil der oberen Mittelklasse angemessen und lässt sich auf Wunsch durch zahlreiche Extras ergänzen und individualisieren. Serienmäßig mit an Bord sind etwa LED-Scheinwerfer, eine Vierwege-Lordosestütze und eine Rückfahrkamera.

Wer möchte, kann das "Premium"-Paket hinzubuchen, das zahlreiche Fahrassistenten, ein Panorama-Schiebedach und eine Burmester-Soundanlage beinhaltet. Das noch teurere "Premium Plus"-Paket verwöhnt dann mit einem Head-up-Display, einer Lenkradheizung und einer Hinterachslenkung – ein Feature, das bei einem großzügig dimensionierten SUV auf jeden Fall Sinn ergibt und den Wendekreis des EQE SUV deutlich verkleinert.

Mercedes stellt der elektrischen "E-Klasse", dem EQE, ein SUV der oberen Mittelklasse zur Seite, der ebenfalls rein elektrisch unterwegs ist, den EQE SUV. Der ist zwar mit rund 2,5 Tonnen nicht gerade ein Leichtgewicht, bietet aber dank Stuttgarter Ingenieurskunst dennoch alltagstaugliche Reichweiten. Die Motorenauswahl ist etwas bescheidener als bei der technisch weitgehend identischen Limousine, aber dennoch ausreichend, und dass Mercedes die Themen Komfort und Sicherheit bei Elektroautos genauso ernst nimmt, wie im normalen Fahrzeugprogramm, ist ebenfalls fast selbstverständlich.

Ausgeklügelte Radspoiler, ein verkleideter Unterboden und ein dezenter, aber äußerst wirksamer Dachspoiler sorgen alle gemeinsam dafür, dass Luftverwirbelungen und Luftwiderstand so weit wie nur möglich reduziert werden.

Der WLTP-Verbrauch liegt bei für einen großen SUV sehr guten 17,7 bis 25,5 kWh (Herstellerangaben). In Kombination mit der 90,56-kWh-Batterie - 96 kWh beim 350+ und 500 - sind damit alltagstaugliche Reichweiten möglich. Mercedes hat den Wagen bei 210 km/h abgeriegelt.

Der EQE SUV baut auf derselben, zukunftsweisenden Plattform wie sein Limousinen-Pendant, die "elektrische S-Klasse" auf. Diese Konstruktion bietet ausreichend Platz für eine großzügig dimensionierte Batterie und beschert dem Wagen gute Reichweiten und besonders viel Platz im Innenraum.

Ein Kritikpunkt, den viele Autotester bereits an der zugehörigen Limousine haben, bewahrheitet sich auch beim EQE SUV: Zahlreiche Zusatzausstattungen lassen sich nicht einzeln, sondern nur in kostspieligen Ausstattungspaketen gebündelt hinzubuchen. Das kann schnell ordentlich ins Geld gehen.

So lässt sich der beeindruckende Großbildschirm, der fast über die gesamte Fahrzeugbreite reicht und von Mercedes "Hyperscreen" genannt wird, nicht einfach so dazubuchen, sondern ist ebenfalls nur in Verbindung mit einem teuren Ausstattungsgpaket erhältlich.

Wer nach einem komfortablen, sicheren und viel Raum bietenden Auto der oberen Mittelklasse Ausschau hält, das außerdem elektrisch angetrieben sein soll, der kommt wohl kaum darum herum, einmal einen ausgiebigen Blick auf den EQE SUV zu werfen.

Der SUV ist komforttechnisch nur noch dem großen EQS SUV unterlegen, kostet dafür aber auch deutlich weniger und setzt auf derselben technischen Plattform auf.

Und diese Plattform bringt nicht nur Mercedes, sondern auch den Fahrerinnen und Fahrern eines EQE SUV deutliche Vorteile. Sie versetzt nämlich Mercedes in die Lage, großzügig dimensionierte Batterien an Bord zu hieven, die trotzdem möglichst wenig Platz wegnehmen. Der Kunde genießt daher gleichzeitig große Reichweiten und viel Platz im Innenraum.

Beim Thema Fahrkomfort gibt es beim EQE SUV eigentlich nichts auszusetzen, außer vielleicht den gefühllosen Bremsen – aber auch dieses Thema ist bereits von anderen Modellen bekannt und wird von Mercedes nachgebessert.

Obwohl der EQE SUV auch einen Sport-Modus besitzt, versteht er sich doch eher als Gleiter und macht mit guten Reichweiten – je nach Außentemperatur von bis zu mehr als 500 Kilometer – auch Urlaubsreisen elektrisch möglich.

Der einzige Wermutstropfen scheinen die teuren Pakete mit den optionalen Sonderausstattungen zu sein, aber da der Wagen schon ab Werk eigentlich sehr gut ausgerüstet ist, wird der ein oder andere Käufer darauf wohl auch einfach verzichten können.

Mercedes-Benz EQE SUV Ansicht vorne schräg

Mercedes-Benz EQE SUV Ansicht Seite

Die clevere Aerodynamik beschert dem großen Wagen sehr gute Verbrauchswerte

Mercedes EQE SUV Gebrauchtwagen entdecken

Wer sich für ein SUV entscheidet, weiß normalerweise genau, was er möchte: einen bequemen Einstieg und ein großzügiges Platzangebot. Beides bietet der EQE SUV in jedem Fall. Alleine der Kofferraum verfügt in der Standardausstattung über ein Volumen von satten 520 Liter. Die Lehnen im Fond lassen sich im Verhältnis 40/20/40 teilen, dadurch lässt sich der Laderaum noch einmal deutlich vergrößern.

Beim Mercedes-Benz EQE SUV kommen jeweils an der Vorder- und/oder der Hinterachse Elektromotoren zum Einsatz. Sie sind gekoppelt mit einem Reduktionsgetriebe. Die Leistung der Batterien beträgt je nach Ausführung 90,6 kWh. Damit ergibt sich laut Mercedes-Benz eine Reichweite von 451 Kilometern bis zu 614 Kilometern. Die Motorleistung reicht von 292 PS bis 625 PS.

Die Beschleunigungswerte für den Spurt auf Tempo 100 reichen von 4,9 Sekunden bis 7,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei abgeriegelten 210 km/h bis 240 km/h. Die Ladeleistung beträgt 170 kW (DC) und die Ladezeit an einer Schnellladestation beträgt 32 Minuten bis 31 Minuten, um den Akku von 10 % auf 80 % aufzuladen.

Den Mercedes EQE SUV gibt es in sechs unterschiedlichen Motorisierungen. Der kleinste, der EQE SUV 300, bietet bereits Spitzenleistungen von 180 kW, was etwa 245 herkömmlichen PS entspricht. EQE 350+ und 350 4Matic stellen jeweils 215 kw (292 PS) bereit und das reguläre Spitzenmodell EQE 500 zaubert satte 300 kw (408 PS) auf die Straße. Je nach Motorleistung bietet das SUV unterschiedliche Reichweiten. Am wenigsten Kilometer schafft der 350 4Matic mit einer Reichweite von 478 bis 566 Kilometern. Den Top-Wert erzielt der 350+ mit größerem Akku: 536 bis 628 Kilometer.

Zusätzlich stehen leistungsgesteigerte AMG-Versionen zur Auswahl. Diese bieten Motorleistungen zwischen 350 kW (476 PS) und 460 kW (625 PS). Das mehr an Leistung wirkt sich jedoch negativ auf die Reichweite aus. Der AMG EQE 43 4MATIC kommt auf 425 bis 474 Kilometer. Mit dem AMG EQE 53 sind es nur noch 411 bis 454 Kilometer.

Insgesamt sechs verschiedene Motorisierungen möglich

EQE SUV 300 Electric Art Advanced (90,6 kWh)

EQE SUV 350 Electric Art Advanced 4MATIC

EQE SUV 350+ Electric Art Advanced

EQE SUV 43 AMG Premium 4MATIC

EQE SUV 53 AMG Premium 4MATIC+

EQE SUV 500 Electric Art Advanced Plus 4MATIC

Mercedes EQE SUV Außenansicht vorne dynamisch

Mercedes EQE SUV Detailansicht vom Interieur

Mercedes EQE SUV Außenansicht Heck statisch

Mercedes EQE SUV Außenansicht vorne statisch

Bereits die serienmäßige Ausstattung der kleinsten Variante kann in puncto Sicherheit überzeugen: Allradantrieb, kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent und 18-Zoll Scheibenbremsen sorgen für erstklassige aktive und passive Sicherheit. Daneben gibt es einen Knie-Airbag auf der Fahrerseite. Dieser soll die Beine bei einem schweren Frontalcrash schützen.

Der Knie-Airbag schützt die Beine bei einem schweren Frontalcrash vor dem Kontakt mit der Lenksäule oder der Instrumententafel. Zur Sicherheits-Grundaustattung gehört außerdem das Pre-Safe-System. Dieses kann Schutzmaßnahmen bei einem drohenden Unfall ergreifen – Gurte strafen und Seitenscheiben schließen.

Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer

Spurverlassenswarnung mit Notfallassistent

Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags vorn, Kopfairbagsystem

Der BMW iX bietet bereits in der Serienausstattung eine Vielzahl an Komfort- und Sicherheitsmerkmalen. Hierzu zählen unter anderem ein adaptives Fahrwerk, eine Einparkhilfe vorn und hinten sowie eine Verkehrszeichenerkennung. Gegen Aufpreis sind weitere Ausstattungsdetails erhältlich, wie etwa ein Panoramaschiebedach oder ein Head-up-Display. Lohnend ist das optionale Laserlicht, das die Sicht bei Nachtfahrten deutlich verbessert.

Serienausstattung: Verkehrszeichenerkennung, Rückfahrkamera, Regensensor

Surround Sound System von Bowers & Wilkins: ca. 5.000 Euro (Stand: Juli 2024)

Laserlicht: ca. 2.000 Euro (Stand: Juli 2024)

Der BMW iX wurde im November 2021 eingeführt. Er gilt als das elektrische Flaggschiff des bayerischen Automobilherstellers. Als SUV der oberen Mittelklasse konkurriert der BMW iX direkt mit Modellen wie dem Audi e-tron und dem Tesla Model X. Der BMW iX kombiniert ein futuristisches Design mit hoch entwickelter Technik. Mit einer Länge von 4,95 Metern und einer Breite von 1,97 Metern bietet der Wagen ein komfortables Platzangebot.

Technologisch kann der BMW iX besonders durch seine große Batteriekapazität und hohe Reichweite punkten. Seit seiner Einführung gibt es verschiedene Versionen, darunter den xDrive40, xDrive50 und das Spitzenmodell M60. Die Varianten unterscheiden sich vor allem durch unterschiedliche Leistungsstufen und Batteriekapazitäten. Das macht den BMW iX für verschiedene Käufergruppen attraktiv.

Gegenüber Konkurrenzmodellen wie dem Audi e-tron und dem Tesla Model X punktet der BMW iX mit einer besonders hohen Reichweite und Effizienz. Im ADAC-Ecotest wurde ein Verbrauch von 20,4 kWh/100 km ermittelt.  Für ein Fahrzeug dieser Größe ist das ein sehr guter Wert. Die angebotenen Motorisierungen mit bis zu 455 kW (619 PS) eröffnen dem Wagen mehrere Zielgruppen.

Der Innenraum des BMW iX ist durch hochwertige Materialien und moderne Technik geprägt. Das große Display und die reduzierte Anzahl an Tasten sorgen für eine intuitive Bedienung. Die Sitze sind komfortabel und bieten viele Verstellmöglichkeiten. So sind auch lange Fahrten komfortabel möglich. Die Geräuschdämmung ist gut und der Innengeräuschpegel sehr niedrig.

Beim BMW iX ist zudem die umfassende Sicherheitsausstattung hervorzuheben. Neben den Assistenzsystemen bietet der BMW iX ein 360-Grad-Kamerasystem. Das erleichtert das Einparken. Der Rückfahrassistent lenkt den Wagen auf Knopfdruck die zuletzt vorwärts zurückgelegten Meter wieder zurück.

Insgesamt bietet der BMW iX eine gelungene Kombination aus Komfort, Leistung und Effizienz. Er richtet sich an Käufer, die ein Elektrofahrzeug suchen, das keine Kompromisse eingeht. Trotz des hohen Preises bietet der BMW iX einen Mehrwert durch seine umfangreiche Ausstattung und die Technik, die in ihm steckt. Wer bereit ist, das entsprechende Budget zu investieren, erhält mit dem BMW iX ein Fahrzeug, das sowohl im Alltag als auch auf langen Strecken hohe Ansprüche erfüllt.

BMW iX Ansicht vorne schräg

BMW iX Ansicht Seite

Der BMW iX war 2021 das erste Elektro-SUV von BMW.

Der BMW iX ist ein Elektro-SUV, das sowohl durch seine technische Ausstattung als auch durch sein Design überzeugt.

Beim BMW iX kommen in allen Modellen stromerregte Synchronmaschinen (SSM) zum Einsatz. Sie sind gekoppelt mit einem Reduktionsgetriebe. Die Batteriekapazität beträgt je nach Ausführung zwischen 74,1 kWh und 108,8 kWh. Damit ergibt sich eine Reichweite laut WLTP von 426 Kilometern bis 619 Kilometern. BMW bietet derzeit die drei Versionen xDrive40, xDrive50 und die Topversion M60 an.

Die Motorleistung reicht von 326 PS bis 619 PS. Die Beschleunigungswerte für den Spurt auf Tempo 100 reichen von 6,1 Sekunden beim Basismodell bis 3,8 Sekunden beim Topmodell M60. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei 200 km/h beim Basismodell und bei 250 km/h bei der Topversion. Die Ladeleistung beträgt AC: 22 kW und DC: 150 kW bis 195 kW. Die Ladezeiten für eine vollständige Ladung betragen 450 Minuten bis 660 Minuten bei einer Ladeleistung von 22 kW AC.

Alle Modelle sind mit Allradantrieb ausgestattet.

Der BMW iX ist in mehreren Motorisierungsvarianten erhältlich. Der BMW iX xDrive40 bietet 240 kW (326 PS) und mit der 74,1-kWh-Batterie (netto) eine Reichweite von 426 km. Der BMW iX xDrive50 leistet 385 kW (523 PS) und kann eine Reichweite von bis zu 619 km vorweisen. Er ist mit einer 108,8-kWh-Batterie (netto) ausgestattet. Die gleiche Batteriekapazität ist im Topmodell, dem BMW iX M60, vorhanden.

Er leistet 455 kW (619 PS) und hat eine Reichweite von 563 km. Alle Modelle sind mit einem 1-Gang-Reduktionsgetriebe und Allradantrieb ausgestattet. Der Verbrauch liegt je nach Modell zwischen 19,9 und 22 kWh/100 km. Die Ladeleistung variiert ebenfalls: Während der BMW iX xDrive40 mit bis zu 150 kW DC lädt, schaffen der BMW iX xDrive50 und BMW iX M60 bis zu 195 kW DC.

Lange Ladezeiten bei Nutzung einer Haushaltssteckdose

BMW iX xDrive40

Der BMW iX ist mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen ausgestattet, darunter die Kurvenbremskontrolle, der Spurhalteassistent und ein Kollisionswarnsystem. Das Fahrzeug erreichte im NCAP-Crashtest eine Top-Bewertung von fünf Sternen. Besonders hervorgehoben wurde der Schutz der Insassen, sowohl vorn als auch hinten. ISOFIX-Halterungen sind im Fond serienmäßig vorhanden, was die Installation von Kindersitzen erleichtert. Ein besonderes Sicherheitsmerkmal ist das intelligente Rekuperationssystem, das automatisch die Geschwindigkeit anpasst und so zur Sicherheit beiträgt.

Umfassende serienmäßige Sicherheits- und Assistenzsysteme

Wie kann so ein schweres Auto so gut fahren? Mit Peter R. Fischer

Der Innenraum ist auf lange Strecken ausgelegt. Bis zu sieben Sitze, alternativ sechs Einzelsitze, schaffen Variabilität. Drehbare Sitze in Reihe zwei (bei stehendem Fahrzeug) und Premium‑Relax‑Sitze (ausstattungsabhängig) erhöhen den Komfort. Das Kofferraumvolumen reicht von 338 l (alle Sitze aufgestellt) bis 2.494 l (6‑Sitzer, Sitze 2 und 3 umgeklappt).

Für Energie am Ziel sorgt Vehicle‑to‑Load bis 3,6 kW, inklusive 230‑V‑Steckdose und mehreren USB‑C‑Ports mit 100 W, verteilt auf alle Reihen. Die Ausstattungslinien IONIQ 9, TECHNIQ und UNIQ differenzieren u. a. Felgengrößen (19–21 Zoll), Lichttechnik (Matrix‑LED), Materialien (Stoff‑Leder bis Nappaleder) und Audio (BOSE mit aktiver Geräuschunterdrückung). Digitale Extras aus dem Bluelink Store sowie ein generativer KI‑Sprachassistent runden das Technikpaket ab.

Der Hyundai IONIQ 9 ist ein großer, rein elektrischer SUV mit bis zu sieben Sitzen. Er richtet sich an Familien und Langstreckenfahrer, die viel Platz, hohe Reichweite und kurze Ladezeiten wünschen. Der Fokus liegt auf Komfort, digitaler Vernetzung und moderner Assistenztechnik.

Mit 5.060 mm Länge und 1.980 mm Breite positioniert sich der IONIQ 9 im oberen SUV‑Segment. Der Radstand fällt klassenführend aus, der Boden ist eben, was den Einstieg erleichtert und die Beinfreiheit verbessert. Das Ergebnis ist ein großzügiger Innenraum mit drei Sitzreihen. Es gibt sieben Sitze serienmäßig oder sechs Einzelsitze optional.

Drehbare Sitze in Reihe zwei sind bei stehendem Fahrzeug möglich; die Premium‑Relax‑Sitze sind ausstattungsabhängig verfügbar. Das Kofferraumvolumen reicht von 338 l bis zu 2.494 l (6‑Sitzer, Sitze 2 und 3 umgeklappt).

Die Antriebspalette umfasst Hinterradantrieb (160 kW), Allrad (226 kW) und Allrad Performance (315 kW). Die 110‑kWh‑Batterie bildet jeweils die Basis. Die WLTP‑Reichweite liegt – abhängig von Antrieb und Radgröße – bei bis zu 620 km (RWD, 19‑Zoll).

Das 800‑Volt‑System ermöglicht hohe Ladeleistungen bis 233 kW an DC‑Schnellladern und lädt unter günstigen Bedingungen von 10 auf 80 Prozent in rund 24 Minuten. Die kombinierte 400/800‑Volt‑Fähigkeit verbessert die Alltagstauglichkeit, da sich die Ladesäule freier wählen lässt. Die Performance‑Variante beschleunigt in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Der IONIQ 9 integriert moderne Assistenz- und Komfortfunktionen. Digitale Außen- und Innenspiegel sind optional erhältlich und erweitern das Sichtfeld, besonders bei Nacht und Regen. Der Parkassistent mit Fernbedienung RSPA 2.0 manövriert in enge Längs- und Querparklücken.

Vehicle‑to‑Load erlaubt das Betreiben und Laden externer Geräte bis 3,6 kW, ergänzt um mehrere USB‑C‑Anschlüsse mit 100 W. Ein KI‑gestützter Sprachassistent auf Basis generativer AI soll die Bedienung vereinfachen. Über den Bluelink Store sind digitale Extras wie animierte Displays, Lichtinszenierungen und eine optionale virtuelle Gangsimulation abrufbar.

Im Alltag überzeugt das Fahrzeug mit kurzen Ladezeiten und großem Reichweitenpuffer. Gleichzeitig bleibt der massive Aufbau spürbar: In engen Innenstädten oder Parkhäusern ist Umsicht gefragt. Die Abstimmung zielt klar auf Komfort; die optionalen Relax‑Sitze erhöhen die Langstreckentauglichkeit.

Für Familien ist die flexible Bestuhlung mit umklappbaren Sitzreihen ein Pluspunkt, etwa wenn Fahrräder oder Sportgeräte transportiert werden sollen.

Der Hyundai IONIQ 9 adressiert den Bedarf nach viel Platz, großer Reichweite und schneller Ladefähigkeit. Wer oft lange Strecken fährt oder regelmäßig zieht, findet in den Allradvarianten passende Reserven. In der Stadt fordert die Größe Planung, dafür punktet die Ausstattung mit Assistenz, Konnektivität und V2L‑Funktion. Insgesamt ist der IONIQ 9 ein sachlich konzipierter Elektro‑SUV mit breiter Alltagstauglichkeit und klarem Komfortfokus.

Hyundai IONIQ 9 Ansicht Front schräg

Hyundai IONIQ 9 Ansicht seitlich

Großer E‑SUV mit viel Reichweite, Platz und kurzen Ladezeiten.

Der IONIQ 9 ist ein großer Elektro‑SUV mit Fokus auf Reichweite, Raum und Ladeleistung. Er kombiniert eine 110‑kWh‑Batterie, 800‑Volt‑Technik und bis zu sieben Sitze mit umfangreicher Assistenz und Konnektivität.

Der IONIQ 9 deckt mit drei E‑Antrieben unterschiedliche Bedürfnisse ab. Der Heckantrieb mit 160 kW richtet sich an Reichweitenfokus und Effizienz. Der Allradantrieb kombiniert Traktion und Leistung mit 66‑kW‑Front- und 160‑kW‑Heckmotor. Die Performance‑Ausführung (jeweils 157,4 kW pro Achse) bietet die stärkste Beschleunigung, Hyundai gibt 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h an.

Die 110‑kWh‑Batterie ist in allen Varianten die Basis, Unterschiede ergeben sich über Antriebskonzept und Räderdimension. Die Ladeleistung von bis zu 233 kW an DC‑Schnellladern ermöglicht kurze Stopps; laut Hersteller sind je nach Bedingungen etwa 24 Minuten für 10 bis 80 Prozent realistisch. Die WLTP‑Reichweite liegt je nach Ausführung zwischen rund 600 und 620 km, wobei Felgengröße und Antrieb eine Rolle spielen. Im Zugbetrieb passt das System die Restreichweite an das erkannte Anhängergewicht an. Insgesamt ist die Bandbreite praxistauglich, mit klarer Differenzierung zwischen Langstreckenfokus (RWD) und Zug‑/Traktionsvorteilen (AWD).

Drei Antriebsvarianten: 160 kW RWD, 226 kW AWD, 315 kW AWD Performance

DC‑Laden bis 233 kW, 10–80 % in ca. 24 Minuten

Hyundai IONIQ 9 Interieur Detail Fahrerplatz

Hyundai bündelt zahlreiche Assistenzsysteme unter Smart Sense. Dazu zählen kamerabasierte Systeme, digitale Außen- und Innenspiegel sowie Einparkfunktionen bis hin zum Parkassistenten mit Fernbedienung (RSPA 2.0). Die digitalen Spiegel verbessern die Sicht bei Nacht und Nässe, was große SUVs im Alltag unterstützt.

Eine Besonderheit ist die breite Sensorabdeckung, die das Umfeld transparent abbilden soll. Im Anhängerbetrieb erkennt das Fahrzeug das Gewicht und passt die Reichweitenanzeige an. Ergänzend gibt es Features zur Fahrerentlastung auf der Langstrecke, etwa adaptive Assistenzsysteme und 800‑Volt‑Ladefähigkeit für kürzere Pausen. Sicherheitsrelevante Komfortfunktionen wie die Premium‑Relax‑Sitze sind an Ausstattungslinien gebunden und aus Sicherheitsgründen nur im Stand vollständig umklappbar.

Digitale Spiegel (außen/innen) optional; verbesserte Sichtverhältnisse

Parkassistent mit Fernbedienung (RSPA 2.0) verfügbar

Anhängererkennung mit Reichweitenanpassung

Der größte Hyundai aller Zeiten - IONIQ 9 im Test

Hyundai IONIQ 9
Technische Daten

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