Peugeot 2008 II (2020) im Test
Peugeots 2008 ist ein Mittel gegen den Einheitsbrei ebenso wie ein Argument dafür: Das Mini-SUV macht vieles anders, nicht alles geht auf. Generation 2 im Test.
- Der Peugeot 2008 II in Kürze
- Peugeot 2008 (2020): Abmessung, Platzangebot, Karosserie | Kofferraumvolumen, Platz, Karosserie
- Peugeot 2008 II: Innenraum, Verarbeitung, Materialien | Innenraum, Verarbeitung, Materialien
- Peugeot 2008 (2019) im Test: Fahrwerk, Lenkung, Fahrverhalten | Fahrwerk, Lenkung, Fahrverhalten
- Peugeot 2008 1,5 Blue HDi im Test: Antrieb, Motor, Getriebe | Antriebe, Motoren und Getriebe
- Peugeot 2008 (2019): Infotainment, Radio, Bedienung | Infotainment, Radio, Bedienung
- Assistenzsysteme und Sicherheit im Peugeot 2008 II | Assistenzsysteme und Sicherheit
- Peugeot 2008 (2019): Preise, Ausstattung und Kosten | Preise, Ausstattung, Konkurrenz
- Peugeot 2008 II (2019) im Test: Das Fazit | Fazit
- Peugeot 2008 seit 2019: Technische Daten
Das Angebot an SUVs wächst schneller als ihre Vielfalt. Praktische Ideen und inflationäre Farbenfreude vermengen sich im kleinen Segment zu einem grauen Brei gewollter Individualität. Das Bemerkenswerte am Peugeot 2008: Dieses Mini-SUV mit großem Kofferraum und (optional) zweifärbigem Lack zählt zu den eigenständigen Alternativen. Weil Peugeot beim Modellwechsel zwar Erwartbares liefert, aber Grundsätzliches verändert.
Das Resultat ist erfrischend, doch nicht immer zielführend. Was das kleinste SUV der Marke besser macht als die übrigen City-Hochbeiner? Wo der 2008 der Masse hinterherfährt? Und wo mehr Mitläufertum angesagt wäre? Das erfährst Du im Test des 131 PS starken 2008 Blue HDi 130 EAT8. Zum Alltagstest tritt der Peugeot in der „Allure Line“ mit „GT-Line“-Paket an – also im sportlichsten Trim, der für den Top-Diesel erhältlich ist.
Groß geworden: Im Vergleich zum Vorgänger bietet der Peugeot 2008 II mehr Platz.
Der Peugeot 2008 II in Kürze
• Zweite Generation des Mini-SUVs mit 4,3 Metern Länge
• Diesel mit 102 bis 131 PS, Benziner mit 102 bis 155 PS
• Optional als Elektro-Version e-2008 mit 136 PS (100 kW)
• Viel Platz, experimentelles Interieur, umfangreiche Ausstattung
• Agil genug für moderat-sportliche Momente
Peugeot 2008 (2020): Abmessung, Platzangebot, Karosserie | Kofferraumvolumen, Platz, Karosserie
Mehr Kanten und ein Kühlergrill groß wie bayrische Nieren: Beim Modellwechsel rückt Peugeot den 2008 näher in Richtung Geländewagen. Und näher an größere Klassen: Ein Plus von 14 Zentimetern schiebt den 2008 an den oberen Rand des Mini-SUV-Segments. Dass man ein 4,3 Meter langes Auto dort einsortiert, liegt neben der Historie an der Hierarchie: Peugeots größerer 3008 steht bereits zentral im Kompakt-Segment. Übersetzt auf deutsche Wettbewerber: Der neue Peugeot 2008 fordert weniger den VW T-Cross als den VW T-Roc. Und andere Vertreter seiner Größe: etwa Skoda Kamiq, Renault Captur oder Mazda CX-3.
In diesem Segment zählt gefällig verpackter Nutzwert: Mit 405 bis 1.467 Litern fasst der Kofferraum des Peugeot 2008 mehr als die meisten Wettbewerber. Eine verschiebbare Rückbank gibt es nicht, die Wandlungsfähigkeit beginnt im Kofferraum. Im Verhältnis 60:40 umgeklappte hintere Lehnen hinterlassen eine kleine Stufe, die ein variabler Laderaumboden ausgleichen kann. Alternativ lässt sich die Platte aufklappen und einhängen. Das ergibt einen Zugang zum Untergeschoss, ohne den Zwischenboden aus dem Auto hieven zu müssen.
Im Passagierbereich verteilt Peugeot den Raum ungewöhnlich: Hinten gibt es bei 2,6 Metern Radstand ausreichend Beinfreiheit für Erwachsene. Die Kopffreiheit langt ebenso – wobei eine schräg angestellte (nicht verstellbare) Lehne die Situation entspannt. Beengter sitzt man vorne am Steuer: Von links dringt die Türverkleidung weit in die persönliche Komfortzone ein, rechts ragt die Mittelkonsole weit hinauf. Dazwischen liegt einer der knappsten Fußräume des Segments. Diese Enge zählt zu den Nachteilen der PSA-Plattform (CMP). Relativ gesehen schneidet der Testwagen gut ab: Technisch verwandte Schwestermodelle wie Peugeot 208 und DS3 Crossback geraten knapper. Außerdem hat ihnen der Peugeot 2008 ein unglaublich tiefes Fach unter der Mittelarmlehne voraus.
Peugeot 2008 II: Innenraum, Verarbeitung, Materialien | Innenraum, Verarbeitung, Materialien
Ein wenig Wagemut zeigen die meisten Hersteller bei der Innenraumgestaltung ihrer Mini-SUVs. Doch bei Materialauswahl, Gestaltung und Anordnung liegt kein anderes Modell so weit abseits des Gewohnten wie die zweite 2008-Generation. In Grundzügen kennen wir das Cockpit vom größeren 3008, an keiner Stelle ist das Carbon echt. Zudem muss man empfänglich sein für Gummi-Flächen in Kohlefaser-Optik, viel unterfütterten Kunststoff und ein Lenkrad wie aus dem Tuning-Katalog. Spaßig wirkt all das in jedem Fall.
Haptisch gibt es am Lenkrad nichts auszusetzen. Mit perforiertem Leder (serienmäßig in der GT-Line) und ausgeformten Daumen-Auflagen liegt es gut in der Hand, Phantomschmerz ob der fehlenden dritten Speiche legt sich schnell. Schwerer wiegt, dass Peugeots Lenkrad den Blick auf den Digital-Tacho versperren kann und der Verstellbereich je nach Anatomie des Fahrers zu wenig Ausgleich erlaubt. Das stellt den dann vor Entscheidungen. Zu oft bleibt die Sitzposition ein Kompromiss. Das beeinträchtigt ein Alleinstellungsmerkmal des 2008: So sportlich tief sitzt man in kaum einer Alternative des Segments. Klar, viele Kunden im Mini-SUV-Segment suchen das exakte Gegenteil. Doch mit rollenden Hochsitzen ist der Markt versorgt.
Die Stühle könnten also mehr Verstellmöglichkeiten und außerdem eine bessere Stütze im Lendenwirbel-Bereich bieten. In der Gesamtheit unterstützen sie den moderat fahraktiven Zugang: Vorne gibt es eine lange Beinauflage und erfreulich viel Taillierung im Becken- und Schulterbereich. Mit der sportlichen GT-Line (2.100 Euro) unseres Testwagens hat das nichts zu tun – der Trim bringt eher die Alu-Pedalerie und die angenehme Stoff-Leder-Kombi in den Innenraum. Außerdem viele echte und angedeutete grüne Nähte.
Peugeot 2008 (2019) im Test: Fahrwerk, Lenkung, Fahrverhalten | Fahrwerk, Lenkung, Fahrverhalten
Peugeot positioniert den 2008 zwischen fahraktiver Verbindlichkeit und leicht unterdämpfter Beliebigkeit. Das Abstimmen zwischen allen Stühlen klappt selten, passt hier aber gut zum Auto. Wer den Peugeot 2008 zügig, aber vernünftig bewegt, hat viel Spaß mit vertretbarer Seitenneigung. Kleinere Wellen und Kanten lässt uns das SUV spüren, aber nicht fürchten. Über größere Unebenheiten schafft es der Peugeot mit vertretbarem Schwingen. Dass bei ernsthafterer Gangart der Eindruck von Agilität davonschwimmt, viel Bewegung in den Aufbau kommt, das Auto in Wechselkurven hoffnungslos langsamer dreht als der Lenkwinkel vorgibt? In Anbetracht der Fahrzeugklasse akzeptabel.
Im Peugeot 2008 ist die Entscheidung zwischen Normal- oder Sportprogramm (Fahrmodus-Schalter hier serienmäßig) eine grundsätzliche. Das gesteigerte Handmoment für die Lenkung gibt es nur in Verbindung mit der schärferen Charakteristik für den Antriebsstrang. Separat auswählen oder mixen ist nicht drin. Die Lenkung arbeitet in Sport- und Standard-Modus direkt, präzise und mit angenehmem Ansprechverhalten rund um die Mittelstellung. Doch wirklich detailreiche Rückmeldung liefert das Steuer in keinem der Fahrprogramme.
Insgesamt positioniert Peugeot den 2008 an dankbarer Stelle des Segments: Die Fahrwerksauslegung stellt ihn zwischen die vielen Sänften und die wenigen Racer – wo es gar nicht so viele Alternativen gibt. Peugeots direkte Lenkung besorgt von dort aus den leichten Zug zur agilen Seite.
Peugeot 2008 1,5 Blue HDi im Test: Antrieb, Motor, Getriebe | Antriebe, Motoren und Getriebe
Die Optik täuscht: Mit dem Modellwechsel wird der Peugeot 2008 nicht geländegängiger, sondern genügsamer. Für den reinen Fronttriebler gibt es sparsame Verbrenner und erstmals einen Elektro-Antrieb. Im Peugeot e-2008 ziehen 136 PS (100 kW) mindestens 1.623 Kilogramm. Mit Verbrenner ist das Mini-SUV mehr als 300 Kilogramm leichter, was weniger Leistung ermöglicht. Die 155 PS des Top-Benziners sind in diesem Auto fast zu viel des Guten. Den aufgeladenen 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner bietet Peugeot darunter mit 131 oder 102 PS an. Den Einstiegs-Ottomotor gibt es nur mit Sechsgang-Handschaltung, den stärksten Benziner nur mit Achtgang-Automatik – bei der Zwischenstufe besteht die Wahl.
Als Diesel kommt der Peugeot 2008 immer mit 1,5-Liter-Vierzylinder und wahlweise mit 102 oder 131 PS. Den kleinen Selbstzünder koppelt Peugeot an die Handschaltung. Wir testen den großen Diesel mit alternativloser Automatik. Die kompletten 131 PS schickt der Turbodiesel bei 3.750 Umdrehungen ins Wandler-Getriebe. Das volle Drehmoment von 300 Newtonmetern kommt bei 1.750 Touren. Heißt: Am angenehmsten und akustisch unauffälligsten fährt der Peugeot im Nahbereich der 2.000 Umdrehungen. Bei sanfter Behandlung des Gaspedals agiert das Getriebe tadellos, mit steigendem Druck sinkt die Souveränität der Gangwahl. Zur Not kann der Fahrer über stehend montierte Schaltwippen (serienmäßig) eingreifen.
Bei zahmer Fahrweise verbraucht der getestete Peugeot 2008 1,5 Blue HDi rund 4,7 Liter auf 100 Kilometer. Die Marke von sieben Litern knacken wir im Test nur mit eingeschobener Autobahnfahrt nahe dem Höchsttempo von 195 km/h. Heißt: Der stärkste Diesel-Antriebsstrang macht seine Sache gut. Und genügt allemal, bei moderatem Bedürfnis nach Schub. Manche vergleichbaren Diesel-Aggregate liefern mehr. Konkreter: dürfen mehr. Aus dem Stand und bei geringerem Tempo drosselt Peugeot die Leistungsabgabe. Daraus entsteht noch keine Anfahrschwäche, doch es fällt auf. Über das Menü lässt sich daran nichts ändern: Die Antriebs-Schlupfregelung als erste Anlaufstelle ist nur kurzfristig deaktivierbar. Die gemütliche Herangehensweise liegt dem Top-Diesel eben mehr.
Der Peugeot 208 der zweiten Generation glänzt mit frischer Optik und modernen Assistenzsystemen.
Peugeot 2008 (2019): Infotainment, Radio, Bedienung | Infotainment, Radio, Bedienung
Vergiss, was Du über große Grundeinstellungen und kleine Wahlmöglichkeiten im Auto weißt – die Sache läuft in Peugeots großem Infotainment-System (serienmäßig ab zweiter Ausstattungslinie) garantiert anders ab. Entsprechend oft biegt man im Untermenü des 10-Zoll-Screens in Sackgassen, entsprechend viel Aufmerksamkeit erfordern Navi-Zieleingabe oder Temperaturregelung. Ein Preis, den man für die fraglose Coolness dieses Cockpits zahlt: Das Alu-Tastenklavier mit dahinter liegenden Touch-Flächen ergibt die vielleicht gefälligste Mittelkonsole des Segments. Und hat vielen schnöderen Alternativen auf der praktischen Seite zumindest das Drehrädchen für die Lautstärke voraus.
Am Kombi-Instrument hinter dem Lenkrad legt Peugeot mehrere digitale Ebenen übereinander. Das ergibt eine Art 3D-Effekt. Solche Spielereien passen gut in eine Plastik-Umrahmung, die im Star-Wars-Flieger nicht unangenehm auffiele.
Assistenzsysteme und Sicherheit im Peugeot 2008 II | Assistenzsysteme und Sicherheit
Bei Bedarf zeigt der Digital-Tacho formatfüllend die Arbeitsweise der Assistenten. Der Spurhalteassistent zählt wie Verkehrszeichenerkennung und Notbremsassistent zum Serienumfang des Peugeot 2008. Im Paket mit dem adaptiven Tempomaten ACC (650 Euro) erlernt das System die Spur-Zentrierung. Den Fahrstreifen findet das Mini-SUV schnell und auch dann, wenn sich auf einer Seite keine durchgezogene weiße Linie befindet. Gefühlt trifft der Peugeot die Mitte der Fahrspur exakter, wenn er das Kamera-basierte System mit Daten des Radar-Sensors füttern kann. Also dann, wenn ein Auto vorausfährt. Dann verliert der 2008 die leichte Tendenz zur Mittellinie, die er bei einsamer Fahrt meistens zeigt.
Überhaupt klappt das semi-autonome Fahren in der Kolonne hervorragend und bei Automatik-Modellen bis zum Stillstand. Der Abstand lässt sich auf ein alltagstaugliches Niveau reduzieren. Lenkeingriffe erfolgen spät, aber bestimmt. Kniffeliger wird es, wenn man mit aktiviertem System auf das Ende einer stehenden Kolonne zufährt, etwa an der ersten Ampel des Stadtgebiets. Dann identifiziert der Peugeot 2008 wartende Blechberge spät oder gar nicht. Ein Totwinkelassistent (200 Euro) macht bei einem Auto mit schmalen Fenstern Sinn. Der Einpark-Assistent (250 Euro) für die Lenkarbeit ist praktisch, ob der kurzen Überhänge navigiert man den 2008 aber auch ohne Unterstützung in die Parklücke.
Peugeot 2008 (2019): Preise, Ausstattung und Kosten | Preise, Ausstattung, Konkurrenz
Der Charme großen Kofferraumvolumens zieht nur bei moderaten Preisen so richtig. Denn mehr Auto für mehr Geld gibt es spätestens in der nächsthöheren Fahrzeugklasse. Der Peugeot 2008 bleibt preislich im attraktiven Rahmen. Mit einem Basispreis von 21.500 Euro unterbietet er haarscharf den ähnlich großen VW T-Roc (ab knapp 22.000 Euro), beim technisch verwandten DS3 Crossback (ab 23.500 Euro) liegt der Einstieg höher. Andere Modelle an der oberen Grenze des Mini-SUV-Segments kommen zu signifikant niedrigeren Mindestpreisen als der Peugeot 2008. Renault Captur (ab 18.000 Euro) und Skoda Kamiq (ab 18.300 Euro) bauen jedoch kürzer, der Mazda CX-3 (ab 18.500 Euro) ist technisch betagter.
Zum Basispreis kommt der Peugeot 2008 mit handgerührtem 102-PS-Benziner und der Einstiegs-Ausstattung „Active“. Die umfasst 16-Zoll-Alufelgen, ein Radio, LED-Tagfahrlicht und das Multifunktionslenkrad. Viele Konkurrenten treten mit kargerer Ausstattung an.
Unser Testwagen basiert auf der mittleren Linie „Allure“ (ab 24.000 Euro). Dann ergänzt Peugeot u. a. Klima-Automatik, Mittelarmlehne und das große Infotainment-System. In den Radkästen drehen sich 17-Zoll-Alus. Charakteristisches findet mit dem GT-Line-Paket (2.100 Euro) in den Testwagen. Es bringt den Dachkanten Spoiler und die Zweifarb-Lackierung an die Karosse, holt Alu-Pedale sowie Stoff-Leder-Kombi und Carbon-Imitat in den Innenraum. An der Front ergänzt der Trim Voll-LED-Scheinwerfer und Parksensoren.
Die Top-Ausstattung „GT“ (ab 33.900 Euro) liefert das Gleiche, erweitert um das volle Assistenz-Paket und 18-Zoll-Alus. In der Verbrenner-Welt ist „GT“ fest mit dem Top-Benziner verheiratet und umgekehrt. Die Wahl aus sämtlichen Ausstattungen gibt es nur für den elektrischen Peugeot e-2008 (ab 35.250 Euro).
Für den getesteten 131-PS-Diesel (2008 1,5 Blue HDi) beginnt die Preistabelle mit der mittleren Linie zu 29.500 Euro. Der abgebildete Test-Peugeot kostet laut Liste 35.390 Euro. Größte Einzelposten neben der Sport-Linie sind die Navi-Funktion (740 Euro), das Assistenten-Paket (640 Euro) und das Focal-Soundsystem (im Paket 760 Euro).
Peugeot 2008 II (2019) im Test: Das Fazit | Fazit
Knapp 140 Jahre Automobilentwicklung laufen nicht einfach ins Leere. Soll heißen: Nicht alle Peugeot-Experimente gehen im 2008 voll auf. Die Ergonomie muss man mögen, sonst kann sie nerven. Gleichzeitig macht der 2008 genug gut und richtig für folgende Empfehlung: Diesen Franzosen muss probieren, wer übertriebene Angepasstheit und Ähnlichkeit im Mini-SUV-Segment moniert – und ganz unberechtigt ist die Sichtweise ja nicht.
Wirklich glücklich wird mit dem kleinsten Peugeot-SUV, wer zusätzlich ein lockeres Verhältnis zur Dynamik pflegt: Die angedeutete Sportlichkeit macht Freude, solange man ihre Grenzen nicht auslotet. Wer die Sache entspannt sieht, findet im getesteten 131 PS starken Diesel einen angenehmen und sparsamen Antrieb.
Peugeot 2008 seit 2019: Technische Daten
Modell | Peugeot 2008 Puretech 155 EAT8 | Peugeot 2008 BlueHDI 130 EAT8 |
---|---|---|
Motor | 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo-Benziner | 1,5-l-Vierzylinder-Diesel |
Leistung | 155 PS (114 kW) | 131 PS (96 kW) |
Drehmoment | 240 Nm | 300 Nm |
Getriebe | 8-Gang-Automatik | 8-Gang-Automatik |
0-100 km/h | 8,2 s | 9,3 s |
Geschwindigkeit | 208 km/h | 195 km/h |
Normverbrauch | 5,0 l/100 km | 3,8 l/100 km |
Testverbrauch | 7,0 l/100 km | 4,7-5,5 l/100 km |
CO2 | 113 g/km | 100 g/km |
Länge | 4.300 mm | 4.300 mm |
Breite | 1.770 mm | 1.770 mm |
Höhe | 1.530 mm | 1.530 mm |
Radstand | 2.605 mm | 2.605 mm |
Leergewicht | 1.280-1.407 kg | 1.310-1.445 kg |
Kofferraum volumen | 405-1.467 l | 405-1.467 l |
Preis | 33.900 Euro (GT) | 29.950 Euro (Testfahrzeug gesamt: 35.390 Euro) |
Basispreis Peugeot 2008 | 21.500 Euro | |
Erhältlich seit | Januar 2020 | Januar 2020 |