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Eine Collage mit dem Mitsubishi Pajero, Dacia Duster 4x4 und Suzuki Jimny.
Quelle: Hersteller / Collage: super+media
Erschwingliche und geländetaugliche Modelle wie der Mitsubishi Pajero, Dacia Duster 4x4 oder Suzuki Jimny sind mittlerweile selten.

Ausflüge abseits befestigter Straßen? Mit echten Geländewagen kein Problem: Du kannst mit ihnen mühelos über steinige Pfade, durch Matschlöcher oder durch unwegsames Terrain preschen. Die vierrädrigen Offroad-Experten werden aber immer seltener. Während die Autohersteller mehr und mehr SUV-Modelle auf den Markt bringen und diese den herkömmlichen Baureihen den Rang ablaufen, sind waschechte Geländewagen zu einer bedrohten Spezies geworden. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt finden sich aber noch einige bezahlbare Offroader.

Das Wichtigste im Überblick

  • Geringes Angebot sorgt für hohe Preise
  • Viele Geländewagen sind sehr wertstabil
  • Traditionelle Geländewagen glänzen mit großer Offroad-Tauglichkeit
  • Rustikale Technik sorgt für eine hohe Langlebigkeit
  • SUV mit Allradantrieb als günstige Alternative 

Was ist der Unterschied zwischen Geländewagen und SUV?

Geländewagen und SUV unterscheiden sich vor allem beim technischen Aufbau – der auch die Geländegängigkeit des jeweiligen Fahrzeugtyps beeinflusst. Ein waschechter Geländewagen muss auf felsigen Pfaden durchkommen sowie Schlamm und Wasser abkönnen – deshalb zeichnet er sich durch eine besondere Robustheit aus. Ihre Technik mit Starrachsen und Leiterrahmen ist eher antiquiert. Dafür kommst du dank Allradantrieb mit Differenzialsperren auch abseits asphaltierter Straßen durch.

SUV basieren meist auf den Plattformen herkömmlicher Pkw und sind daher weniger robust und belastbar als echte Geländewagen. Einzelradaufhängung und selbsttragende Karosserien sorgen bei ihnen zwar für mehr Komfort, sie sind jedoch weniger gut für anspruchsvollen Offroad-Einsatz geeignet.

Ein guter Kompromiss sind SUV mit Allrad, da sie über eine bessere Traktion verfügen und auch im leichten Gelände durchkommen. 

Was sind unsere Top 3 der günstigen Geländewagen auf dem Markt?

In Zeiten, in denen viele Autokäufer die Eier legende Wollmilchsau suchen und am liebsten zu SUV greifen, haben es echte Geländewagen zunehmend schwer. Das Angebot an talentierten und preisgünstigen Kraxlern ist in den vergangenen Jahren dünn geworden. Der Mangel an Nachschub sorgt auf dem Gebrauchtwagenmarkt für ein hohes Preisniveau. 

Nachfolgend stellen wir dir drei Geländewagen vor, die mit ihrer robusten Technik, waschechten Offroad-Fähigkeiten und einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis aus der Masse herausstechen.

Suzuki Jimny: G-Klasse in günstig

Ein grüner Suzuki Jimny parkt vor einer Klippe in der Wüste.
Quelle: Suzuki
Das kastige Retro-Design ließ dem Suzuki Jimny die Herzen nur so zufliegen.

Als die zweite Generation (GJ) des Suzuki Jimny 2018 enthüllt wurde, waren die Fachpresse und die Offroad-Gemeinde entzückt. Der kleine Geländewagen wirkte mit seinen Kulleraugen und den kastigen Proportionen wie eine Miniatur-Version der Mercedes G-Klasse, kostete aber nur einen Bruchteil des ikonischen Modells. Daher war es keine Überraschung, dass sich ein echter Hype um den kleinen japanischen Allradler entwickelte.

Die traditionelle Bauweise mit Leiterrahmen und Starrachsen mag antiquiert anmuten, trägt aber zum Offroad-Talent des kleinen Geländewagens bei. Der Jimny hat vorn einen Böschungswinkel von 36 Grad, während es hinten sogar 48 Grad sind – so meistert der kleine Kraxler selbst steile Hügel ohne Probleme. Den Rampenwinkel gibt der Hersteller mit 27 Grad an. 

Der „Allgrip Pro“ genannte Allradantrieb lässt sich per Hand zuschalten – man kann zwischen Zweirad, Allrad oder einer extra Untersetzung fürs Gelände wählen. Mit an Bord sind außerdem eine Traktionskontrolle sowie eine Berganfahrhilfe und ein Assistent, der eine kontrollierte Bergabfahrt ermöglicht.

Ein gelber Suzuki Jimny parkt auf dem Hof eines Autohauses.
Ein gelber Suzuki Jimny parkt auf dem Hof eines Autohauses.
Suzuki Jimny

Der zweite Jimny ist mittlerweile nur noch als Gebrauchtwagen erhältlich.

Unter der Motorhaube: Der Jimny wird immer von einem Vierzylinder-Sauger mit 1,5 Litern Hubraum und 102 PS angetrieben, der an eine manuelle Fünfgang-Schaltung gekoppelt ist. Dank einer Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h sind auch Autobahn-Etappen möglich, auch wenn der Langstreckenkomfort zu wünschen übrig lässt.

Zudem ist der Jimny nicht gerade sparsam –die Herstellerangabe liegt zwar bei 6,8 bis 7,5 Litern, bei einer flotten Gangart sind auch gut und gerne zehn Liter drin. Angesichts der kompakten Abmessungen ist der Jimny echt durstig. Damit hatte der Offroader einen negativen Einfluss auf den Flottenverbrauch, weshalb Suzuki die Pkw-Version 2020 trotz hoher Nachfrage vom europäischen Markt nahm.

Bis zum endgültigen Aus im Sommer 2024 wurde der Jimny nur als zweisitziges Nutzfahrzeug ohne Rückbank angeboten. Eine Kategorie, in der weniger strenge Normen und Vorgaben herrschen. Der Mangel an erschwinglichen Alternativen und sein Kult-Charakter machen den Jimny auch gebraucht begehrt, was sich im geringen Wertverlust widerspiegelt: Rund fünf Jahre Autos mit weniger als 100.000 Kilometern auf der Uhr starten bei knapp über 20.000 Euro.

  • Großes Offroad-Talent
  • Im Alltag eher unkomfortabel und durstig
  • Extrem wertstabil

Dacia Duster 4x4: Offroad-SUV als günstiger Geländewagen

Ein grauer Dacia Duster fährt vor einem Küsten-Panorama über eine Schotterpiste.
Quelle: Dacia
Die zweite Duster-Generation zählt zu den geländetauglichsten Kompakt-SUV.

2018 führte Dacia die zweite Auflage des Duster ein, mit der die rumänische Marke auf allen Ebenen einen großen Schritt nach vorn machte. Mit dem optionalen Allradantrieb entwickelte sich der Duster zum Auto der Wahl für alle, die auf der Suche nach echter Geländetauglichkeit für kleines Geld waren. Neu gab es die Allradversion bereits ab 15.400 Euro. Die hohe Bodenfreiheit, die Kunststoffbeplankung und der angedeutete Bullenfänger brachten den Offroad-Anspruch auch optisch zum Ausdruck.

Im Gegensatz zu waschechten Geländewagen hat der Duster eine selbsttragende Karosserie. Trotzdem schlägt er sich über Stock und Stein wacker. Die Allradversion verfügt nämlich über eine elektronisch gesteuerte Kupplung, über die die Hinterachse bei Bedarf zugeschaltet wird.

Über einen Drehregler kann der Fahrer zwischen reinem Frontantrieb, einer automatischen Allradverteilung oder einem festen Allradmodus mit 50:50-Verhältnis wählen. Wenn auf der Aufpreisliste bei der Bergabfahrhilfe ein Häkchen gesetzt wurde, wird der Duster fast schon zur Gämse.

Ein weißer Dacia Duster steht auf einer Präsentationsplattform.
Ein weißer Dacia Duster steht auf einer Präsentationsplattform.
Dacia Duster 4x4

Der Allrad-Duster bietet auch gebraucht ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Abseits befestigter Straßen machen sich die gedrungenen Proportionen mit kurzen Überhängen sowie die üppige Bodenfreiheit von 21 Zentimetern positiv bemerkbar. Der Böschungswinkel liegt vorn bei 30 Grad, während es hinten 31 Grad sind. Differenzialsperren hat der Allrad-Duster zwar nicht, dafür aber einen dreiteiligen Unterfahrschutz und einen kurz übersetzten ersten Gang, der sich auf Geröll bezahlt macht.

Der Allradantrieb war bei der zweiten Duster-Generation immer an eine Sechsgang-Handschaltung gekoppelt und nicht für alle Motorisierungen erhältlich. Überraschend kultiviert ist der je nach Baujahr 109 oder 116 PS starke 1,5-Liter-dCi-Diesel, mit dem man entspannt auf der Drehmomentwelle schwimmt. 

Ein Kraftstoffverbrauch von 5 bis 6 Litern geht im Alltag voll in Ordnung. Auch für den etwas schwachbrüstigen und 114 PS starken 1,6-Liter-Saugbenziner gab es eine Allrad-Option. Die 131 oder 150 PS starken Turbovierzylinder mit 1,3 Litern Hubraum gehen die Sache deutlich temperamentvoller an.

Hartplastik und eine auf das Wesentliche reduzierte Ausstattung sind beim Duster Teil des Konzepts. Doch in genau dieser Einfachheit liegt sein Reiz: Er ist ein ehrliches SUV, das im Gegensatz zur Konkurrenz im Gelände hält, was die robuste Optik verspricht. Deshalb ist er auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt sehr gefragt. Gepflegte Duster 4x4, die wenig gelaufen sind, starten auf mobile.de preislich bei etwa 13.500 Euro. Besonders beliebt und daher am teuersten sind die Diesel in Kombination mit Allradantrieb.

  • Für Alltag und Abenteuer gut gerüstet
  • Als Diesel kräftig und sparsam
  • Hohe Nachfrage sorgt bei Gebrauchtwagen für recht hohe Preise
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Russischer Evergreen
Lada hat sich zwar Ende 2019 offiziell vom deutschen Markt zurückgezogen, unabhängige Importeure bieten die Niva aber weiterhin an. Auch fast ein halbes Jahrhundert nach seinem Produktionsstart ist sich die russische Geländewagen-Ikone charakterlich, optisch und technisch treu geblieben. Gute Gebrauchte gibt es schon für unter 5.000 Euro.

Mitsubishi Pajero: Mitsubishis letzter echter Geländewagen

Ein silberner Mitsubishi Pajero parkt vor einer grünen Hügellandschaft.
Quelle: Mitsubishi Motors / Auto-Medienportal
Der Pajero war einer der Erzkonkurrenten des Toyota Land Cruiser.

Als im Jahr 2007 die vierte und letztlich auch finale Generation des Mitsubishi Pajero auf den Markt kam, galt die Baureihe in der Offroad-Szene bereits als echter Klassiker. Die kantige Form, die wuchtige Front und die große Bodenfreiheit machen unmissverständlich klar, dass es sich beim Pajero nicht um ein weichgespültes SUV, sondern einen waschechten Geländewagen handelt.

Der Pajero steht wie in dem Segment üblich auf einem Leiterrahmen. Wobei sich Mitsubishi dabei nicht ganz so antiquiert gibt – Der Offroader hat eine selbsttragende Karosserie, in die ein Rahmen integriert ist. Mit diesem eigenwilligen Weg soll das Beste aus beiden Welten miteinander vereint werden: Eine hohe Geländegängigkeit trifft auf der Straße auf langstreckentauglichen Komfort.

Die Einzelradaufhängung vorn und die hintere Starrachse ermöglichen eine ordentliche Verschränkung. Mit Böschungswinkeln von bis zu 34 Grad vorn und rund 25 Grad hinten sowie 23 Zentimeter Bodenfreiheit bezwingt der Pajero jedes noch so unwegsames Gelände. 

Der variable Allradantrieb verteilt die Kraft auf alle vier Räder. Selbst bei höheren Geschwindigkeiten kann der Fahrer zwischen dem Zweirad- und Allradantrieb hin und her wechseln. Eine Geländeuntersetzung und ein sperrbares Mitteldifferenzial, sowie eine Berganfahrhilfe und Traktionskontrolle runden die serienmäßige Ausstattung ab. So ist man auch im Alltag sicher unterwegs. Je nach Ausstattung gibt es auch eine Hinterachssperre.

Ein grauer Mitsubishi Pajero steht auf einem Parkplatz.
Ein grauer Mitsubishi Pajero steht auf einem Parkplatz.
Mitsubishi Pajero

Der Pajero bietet viel Platz und eine alltagstaugliche Ausstattung.

Die in Europa verkauften Pajero haben fast alle einen 3,2 Liter großen Vierzylinder-Diesel unter der Haube, die V6-Benziner wurden hierzulande schon kurz nach dem Marktstart wieder aus dem Programm genommen. Der Common-Rail-Selbstzünder leistet je nach Baujahr zwischen 160 und 200 PS und ist entweder an eine fünfstufige Automatik oder eine Handschaltung mit fünf Gängen gekoppelt. Auch wenn die Normverbräuche offiziell zwischen 8,5 und 9,0 Litern liegen, kann es in der Realität schnell zweistellig werden.

Mitsubishis großer Offroader war in zwei Karosserievarianten erhältlich – entweder als 4,39 Meter langer Dreitürer oder als 4,90-Meter-Fünftürer. Die großen Stärken des Pajero liegen in seinem geräumigen Innenraum, 730 Kilo Zuladung und einer Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen.

Die siebensitzige Langversion trumpft vor allem als Zugfahrzeug schwerer Pferdeanhänger oder Wohnwagen auf. Der Pajero ist weder ein Dynamiker noch eine Sänfte, mit ihm lassen sich aber selbst lange Touren bequem absolvieren. Das liegt auch an der großzügigen Ausstattung – Klimaanlage und Lederausstattung sind oft serienmäßig an Bord.

Die Produktion der europäischen Version des Pajero lief 2018 aus. Sein Image als robuster Dauerläufer macht ihn als Gebrauchtwagen begehrt. Gepflegte Fahrzeuge der letzten Baujahre mit einer Laufleistung von unter 150.000 Kilometern gibt es ab etwa 25.000 Euro.

  • Raue und durstige, dafür aber haltbare Dieselmotoren
  • Chassis sorgt für Geländegängigkeit und ordentlichen Restkomfort 
  • Günstiger als sein Konkurrent Toyota Land Cruiser

Diese Geländewagen sind auch einen Blick wert

Land Rover Discovery: Mit der aktuellen fünften Generation hat der Discovery eine selbsttragende Karosserie statt des traditionellen Leiterrahmens bekommen. Das steigert den Komfort, geht aber zulasten der Geländegängigkeit. Im Vergleich zur Konkurrenz ist er über Stock und Stein aber trotzdem noch gut unterwegs. Ordentliche Autos gibt es ab 20.000 Euro.

Jeep Wrangler: Jeep Wrangler ist seinen Wurzeln treu geblieben: Er hat weiterhin einen klassischen Leiterrahmen und Starrachsen. Gleichzeitig wurde der Komfort gegenüber den Vorgängern spürbar verbessert, vor allem in Sachen Ausstattung und Fahrverhalten. Trotzdem ist der Wrangler nach wie vor ein echter Kraxler, der abseits befestigter Wege die meisten Konkurrenten aussticht. Gebraucht startet er bei üppigen 30.000 Euro.

Toyota Land Cruiser J15: Der ungemein robuste und im Gelände talentierte, gleichzeitig aber auch langstreckentaugliche Land Cruiser hat eine riesige Fangemeinde und ist deshalb ziemlich teuer. Wer ein bezahlbares Exemplar sucht, sollte einen Blick auf Autos aus den Baujahren 2008 bis 2012 werfen.

Subaru Forester: Der Forester ist eher SUV als Geländewagen und bringt serienmäßig einen permanenten Allradantrieb und ordentlich Bodenfreiheit mit. Statt knallharter Offroad-Technik gibt’s hier mehr Komfort und Sicherheit – kombiniert mit einer cleveren Traktionsverteilung. Gebrauchte Modelle starten bei etwa 18.000 Euro.

Welche Vor- und Nachteile haben günstige Geländewagen?

Der größte Vorteil liegt natürlich auf der Hand: Aufgrund ihres großen Offroad-Talents gibt es für Geländewagen so gut wie keine Hindernisse. So wird fast jedes noch so abgelegene Ziel erreichbar. Mit ihrer robusten Bauweise gibt die traditionelle Grundkonstruktion zudem die Sicherheit, auch schwere Lasten mühelos zu ziehen. 

Deshalb ist beispielsweise der Toyota Land Cruiser als Zugfahrzeug für Pferdeanhänger und Boote beliebt. Beim Kauf sollte man den Unterboden des Fahrzeugs checken und sicherstellen, dass der Offroader nicht zu sehr hergenommen wurde – Einsätze im harten Gelände können langfristig stark an die Substanz gehen.

Ein weiterer Vorteil ist die hohe Wertstabilität – wer sich beispielsweise für einen Suzuki Jimny entscheidet, wird in den kommenden Jahren voraussichtlich keinen beziehungsweise einen sehr geringen finanziellen Verlust machen. 

Dies liegt am eingeschränkten Angebot an puristischen Geländewagen, aber auch an dem hohen Kult-Charakter vieler Modelle. Ihre klaren Ecken und Kanten lassen sie aus der Masse an weichgespülten Neuwagen herausstechen.

Die kleine Auswahl an Modellen stellt aber auch ein Manko dar. Wirklich offroad-taugliche Ikonen wie der Land Rover Defender, der Toyota Land Cruiser oder die Mercedes G-Klasse, die ihre Passagiere gleichzeitig mit Komfort-Features verwöhnen, sind für die meisten Interessenten kaum erschwinglich. 

Vor allem, wenn sie sich ein fabrikneues Fahrzeug in die Garage stellen möchten. Bezahlbare SUV, die auch abseits befestigter Straßen überzeugen, gibt es nur wenige – die Allradversion des Dacia Duster oder der Subaru Forester sind eher die Ausnahme als die Regel.

Bei einigen Geländewagen führt die traditionelle Fahrwerks-Technik für einen hölzernen Abrollkomfort und eine eingeschränkte Agilität auf Asphalt. Da der Fokus bei der Entwicklung ganz klar auf einer möglichst guten Geländegängigkeit und Stabilität lag, schneiden sie bei Crashtests oft unterdurchschnittlich ab

Auch die Fahrsicherheit und das Angebot an Assistenzsystemen sind bei vielen Modellen eingeschränkt. Dazu kommt, dass die Motoren vorrangig auf viel Drehmoment und eine lange Haltbarkeit getrimmt sein sollen. Beim Kraftstoffverbrauch und der Kultiviertheit müssen daher oft Abstriche gemacht werden.

Welche Kriterien sind wichtig bei der Auswahl eines günstigen Geländewagens?

Bevor du dich für ein Modell entscheidest, solltest du deine Bedürfnisse und Prioritäten anhand dieser Checkliste überprüfen.

  • Wie geländegängig muss mein Fahrzeug wirklich sein?
  • Fahre ich oft Langstrecke, oder bin ich meist Offroad unterwegs?
  • Wie hoch ist mein monatliches Budget für Kraftstoff?
  • Ziehe ich oft Anhänger und ist mein Fahrzeug oft voll beladen?
  • Wie wichtig ist mir die Sicherheit meines Alltagsautos?
  • Kann ich mit dem eingeschränkten Komfort im Alltag leben?
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