Tesla Model Y Facelift im Langstreckentest
E-Auto hängt Diesel auf der Langstreckeab: So schlägt sich das Tesla Model Y Facelift auf 2.500 Kilometern von Deutschland an die Atlantikküste und zurück.
- Das Tesla Model Y im Langstreckentest
- Alle sagen: Du brauchst 1.500 Kilometer Reichweite
- Vorurteil: Elektro ist teurer als Diesel
- Fakt laut Internet: Ohne Lademöglichkeit am Ziel bist du aufgeschmissen
- Wie groß ist der Kofferraum des Tesla Model Y Facelift? Was kann ich einladen?
- Klischee: Die Türgriffe beim Model sind zu kompliziert
- Das denken manche: Tesla-Software kann nur nutzlose Spielereien?
- Die Vor- und Nachteile des Tesla Model Y auf der Langstrecke
- Unser Test-Fazit zum Tesla Model Y Facelift
Es ist 04:14 Uhr, das Tesla Model Y ist vollgeladen und vollgepackt bis (fast) unters Dach: Es geht mit dem Elektro-Auto auf die Langstrecke. Von Düsseldorf vorbei an Paris über Le Mans bis an die Atlantikküste. In diesem Bericht geht es um die Langstreckentauglichkeit und um Klischees, mit denen wir aufräumen wollen. Kann Elektro Diesel schlagen? Wir finden: Ja*.
Langstrecken-Eckdaten zum Tesla Model Y
- Praxisreichweite 100 % bis 10 % SOC 410 Kilometer bei 130 km/h Reisetempo
- Praxisreichweite 80 % bis 10 % SOC 350 Kilometer bei 130 km/h Reisetempo
- Praxisreichweite eco (Landstraße bis max 90 km/h): 650 km
- Ladepeak in der Praxis: 210 kW
- Ladezeit 10-80 %: 19 bis 32 Minuten
- Ladezeit 10-100 %: ca. 70 Minuten
- 1.039 Kofferraumvolumen (Kofferraum + Mulde + Frunk)
- Car-to-Charger Kommunikation (Keine Ladekarte nötig im Supercharger-Netzwerk)
Das Gebrauchtwagenangebot für das Tesla Model Y bietet reichlich Auswahl über viele Varianten. Auch das Facelift (seit 03/2025) finden wir hier schon.
Das Tesla Model Y im Langstreckentest
*Bei Kosten, Familientauglichkeit und Reisezeit unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und einem Hund. Das sind die Rahmenbedingungen, um die es hier geht. Klar, wer es schafft, 1.200 Kilometer am Stück ohne Wasserlassen im Auto zu sitzen, kommt an einem Diesel nicht vorbei, ohne Diskussion.
Wenn die Kinder hinten nach Pommes und der Hund nach Leine verlangt, sind 400 Kilometer manchmal schon zu viel des Gut-Gemeinten. In diesem Bericht werden wir uns ein paar Mal auf ein Diesel-Referenzfahrzeug beziehen. Damit ist ein VW Caddy gemeint, mit dem wir eine ähnlich weite Reise im Sommer 2024 unternommen haben.
Unsere elektrische Langstrecke im Tesla Model Y (Maximale Reichweite Allrad)
- Knapp 3.000 Kilometer
- Start: Düsseldorf
- Ziel: Moëlan-sur-Mer an der Atlantikküste
- Maximale Reisegeschwindigkeit: 130 km/h
- Voll beladen mit zwei Erwachsenen, zwei Kindern und Hund
- Vier Ladestopps pro Tour (inkl. 100%-Startladung)
- Insgesamt 11 x am Supercharger
- 2 x heimische Wallbox
- Ladekosten von ca. 130 Euro vs. 310 Euro für Diesel (im Vorjahr)
- Fehlgeschlagene Ladeversuche weil deutsche Ladekarte im Ausland nicht funktionierte
Wir haben auf dieser Reise von knapp 3.000 Kilometern (Hin- und Rückfahrt + Ausflüge) eigentlich alles falsch gemacht, was sonst in Ratgebern zur Langstrecke mit dem E-Auto empfohlen wird: Öfter bis 100% geladen als das Auto es brauchte; viel zu lange gestanden ohne zu Laden, obwohl es möglich gewesen wäre.
Es gab keine Lademöglichkeit an der Unterkunft und wir haben Ladesäulen angesteuert, die eigentlich als belegt markiert waren. Dazu später mehr. Würden wir es wieder so machen? 100 %. Um im State-of-Charge-Sprech zu bleiben.
Alles entspannt also? Wir haben da eine Idee, die weder Diesel-Dieter noch den Elektro-Langstrecken-Pros schmecken dürfte. Denn eine Sache haben wir bei der familien-sozialverträglichen Art zu Reisen vermisst: Streckenplanung nach Komfort statt nach Reisezeit. Was meinen wir damit? Ladesäulenparks werden da gebaut, wo es Strom gibt und Platz ist. Was fehlt drumherum? Essensmöglichkeiten, die geöffnet haben und fußläufig zu erreichen sind oder familien-taugliche Spielplätze.
Es gibt das Gerücht, dass sogar ein großes Möbelhaus mehr Umsatz mit dem Restaurant macht als mit dem Verkauf von Möbeln. Was, wenn Tesla an den Superchargern Kaffee- und Essensautomaten platziert? Oder sogar richtige Restaurants? Dann könntest du in der Naviplanung einen Filter platzieren: Streckenführung nach optimaler Reisezeit oder eben nach Reisekomfort.
Denn wir standen öfter länger am Supercharger als das Auto es vorgesehen hat, weil wir schon mal fünf bis 10 Minuten nur für den Fußmarsch zur Kulinarik brauchten und in Summe zum Teil über eine Stunde Pause machten. Zumindest, wenn es keinen Andrang am Supercharger gab, sonst hätten wir das Auto selbstredend bei 80 % abgestöpselt und umgeparkt. In Texas gibt es mit dem Supercharger Diner einen Feldversuch. Möge er Schule machen.
Natürlich lesen wir uns vorab ein bisschen ein: Was muss beachtet werden, wenn wirklich Strecke mit einem E-Auto gemacht werden will? Dabei sind wir auf ein paar Stolpersteine gestoßen, auf die wir bei unserem Trip achten wollten. Bereit? Los geht’s.
Alle sagen: Du brauchst 1.500 Kilometer Reichweite
Wie oben schon angedeutet: Nein, spätestens wenn Kinder und Hund jammern, sollte man der Pausenempfehlung des Autos folgen. Rücksicht kommt an, speziell bei den Mitfahrenden. Laune auf langen Reisen ist ein Faktor, der immer wieder ausgeblendet und in Berichten wie dieser Art zu kurz kommt.
Wenn man alleine unbedingt durchfahren will (oder unter Termindruck muss), ist das eine andere Geschichte, aber vor allem: Ansichtssache. Beide Welten und Ansprüche an ein Fahrzeug koexistieren und sollten einander akzeptieren.
Wir konkret sind hier auf dem Weg in den Urlaub. Um eine Phrase zu dreschen: Da gehört der Weg schon mit zum Ziel. Auch, wenn du mit einem E-Auto unterwegs deutlich mehr als ein Ziel hast und nicht die Raststätten den Pausenrythmus vorgeben sondern auch das Auto. Erfordert das Umgewöhnung? Ja, keine Frage. Ist es schlimm? Nicht aus unserer Perspektive.
Vorurteil: Elektro ist teurer als Diesel
Wenn man teures Ad-hoc-Laden mit den gerade günstigsten Dieselpreisen in Deutschland vergleicht, kann das hinkommen. Beispiel: 79 Cent pro kWh ergeben bei 17 kWh/100 km 13,43 Euro, das ist mit einem Diesel leicht zu unterbieten: 5,5 l/100km ergeben ca. 8,53€ bei einem Dieselpreis von 1,55 Euro pro Liter.
In Frankreich haben wir für 0,26 Euro pro kWh geladen. Das entspricht 4,42 Euro pro 100 Kilometer. Da kommst du mit einem Diesel nicht hin, außer du hilfst mit anschieben. Bei sehr sparsamer Fahrt auf der Landstraße schafften wir mit dem Model Y Allrad sogar knapp weniger als 11 kWh/100 km.
Legst du diesen Verbrauch zugrunde, ergeben sich gerade mal 2,86 Euro für 100 Kilometer. Wohlgemerkt für ein Auto mit 1.039 Liter Stauraum. Eine detaillierte Aufschlüsselung bei unterschiedlichen Reisegeschwindigkeiten findest du hier im Test zum Tesla Model Y (Maximale Reichweite Allrad)
Idee für Tesla
Strom und Ladesäulen sind die Grundlage für die Langstrecke. Wenn drum herum viel fehlt, werden auch kurze 20 Minuten zäh. Das Model Y zeigt schon mal Rastmöglichkeiten samt Öffnungszeiten an. Aber wie wäre es mit einem Essens-Guide für Ladepausen?
Was Michelin mit dem Restaurant-Führer geschafft hat, könnte Tesla ins Auto integrieren: Bei der Streckenplanung einen Filter setzen nach Verfügbarkeit und Güte der Essenstempel in fußläufiger Entfernung zum Supercharger und mit Sternen (oder Blitzen) bewerten.
Die besten Unterwegs-Restaurants bekommen eine (virtuelle und/oder echte) Plakette und die Leute wissen direkt: Hier kann ich aufladen, während mein Auto lädt. Oder die Kinder können spielen.
Lichtblick: Es soll bald mehr der sogenannten Tesla Supercharger Diner geben. Das Pilotprojekt in Texas vereint Laden und Speisen auf retrofuturistische Weise - sieht spannend aus und könnte auch bei uns funktionieren.
Fakt laut Internet: Ohne Lademöglichkeit am Ziel bist du aufgeschmissen
Echter Fakt: Wir hatten keinen Stellplatz am Haus, das Auto mussten wir außerhalb des kleinen Dorfes ca. 300 Meter entfernt parken. Wir wurden sogar freundlich darauf hingewiesen, dass das Auto nicht im Dorf parken darf, ganz unabhängig vom Antrieb. Also auch nichts mit Verlängerungskabel oder Laden beim Nachbarn durchs Küchenfenster, was man so oder so nicht tun sollte.
Wir waren also auf öffentlich zugängliche Lademöglichkeiten angewiesen. Das forderte mehr Beschäftigung mit dem Auto und dessen Ladestand als mancher im Urlaub vielleicht investieren möchte und mehr als beim Diesel. Und jetzt kommt das aber, das hier hingehört:
Meist findet sich vor Ort ein 11- oder 22-kW-Lader, an dem das Model Y etwas nuckeln kann. Wenn nicht: 650 km Reichweite auf Frankreichs Landstraßen regeln das Dilemma. Neben dem Laden für die An- und Abreise haben wir für Ausflüge drei Mal am Schnelllader Strom nachgefasst. Einmal beim Städtetrip nach Lorient (Reisetipp: muss man nicht gesehen haben). Und zweimal beim Einkaufen in Quimper (Reisetipp 2: kann man machen).
Wie groß ist der Kofferraum des Tesla Model Y Facelift? Was kann ich einladen?
1.039 Liter sind es insgesamt, verteilt auf drei Kofferräume. Da kommt kein Kombi mit. Und mancher Kleinlieferwagen oder Bus bietet nicht mehr. Ja, ein boxiger Kofferraum à la Passat Variant ist praktisch und kann quasi vom Teppich bis zum Dach vollgetretist werden.
Aber: Drei Kofferräume schlagen einen Kofferraum und wenn einer davon schon 854 Liter hat, schlägt er den Kombi. Fakten. Und das Model Y kann als Trumpf noch die Wanne unterm Kofferraum (105 l) ziehen.
Und für den Kram, den man unterwegs braucht (Windeln, Wechselklamotten, Hundefutter, Kaffeekanne) gibt es Porsche-mäßig noch den Frunk mit 80 Litern. Macht in Summe 1.039 Liter Gepäckvolumen ohne die Rücksitzlehnen umzuklappen. Und wir legen uns fest: Dieser Platz (mit dem in der Kabine) ist die größte Stärke des Model Y.
Die händisch gezogenen Abmessungen der Ladeabteile des Tesla Model Y in cm:
- Kofferraum bis Hutablage: 112 x 95 x 50
- Höhe Ladekante: 66 cm
- Frunk: 90 x 44 x 43 obere Kante (74 x 33 x 33 unten)
- Fach 1 unterm Ladeboden: 83 x 45 x 37 obere Kante (60 x 36 x 35 unten)
- Fach 2 unterm Ladeboden: 76 x 50 x 10
Man könnte sogar hergehen und so wie wir die stabile Matte des Kofferraumbodens entfernen. So bleibt sie zuhause und damit sauber und gibt noch einmal ein paar Liter mehr frei. Wären wir Tesla, würden wir eine Gummi-/Kunststoffwanne anbieten, die man statt der Teppicheinsätze unterm Ladeboden installieren kann.
So geht vielleicht etwas Geräuschdämmung verloren. Dafür wird der Kofferraum nochmal robuster und damit besser nutzbar. Mehr dazu siehst du im Reel auf unserem Instagram-Kanal.
Klischee: Die Türgriffe beim Model sind zu kompliziert
Machen wir es kurz: Ein Dreijähriger bekommt sie auf. Es braucht zwar zwei Hände, aber es geht. Wie macht der Kleine das? Mit der linken Hand drückt er den Griff ins Auto, hebelt mit der rechten Hand die andere Seite des Griffs heraus, fasst mit der Linken an die Tür und zieht sie auf.
Als Erwachsener muss man sich beim Model Y kurz orientieren, ob man fahrerseitig oder beifahrerseitig einsteigt. Dann nimmst du die dem Auto zugewandte Hand, drückst mit dem Daumen den Griff in Kippposition und ziehst die Tür mit den Fingern auf.
Einhändig und so schnell wie am Griff des Referenz-Dieselautos (VW Caddy), dessen Bügelgriffe der Kleine wegen der fehlenden Hebelwirkung nicht aufbekommt.
Das denken manche: Tesla-Software kann nur nutzlose Spielereien?
Furzkissen-Funktion hin und Lagerfeuer-Modus her: Tesla bietet Funktionen in einer Tiefe an, für die du als Entwickler bei anderen Herstellern wahrscheinlich ausgelacht wirst, solltest du so etwas vorschlagen.
Die Integration der einzelnen Apps wie Spotify oder Netflix halten wir für so gut gelungen, dass Apple Carplay oder AndroidAuto von einer Notwendigkeit bei anderen Navis zur Überflüssigkeit verdammt werden.
Erst recht bei fahrzeugnahen Funktionen wie dem Navi: Wie lange ist es her, dass wir die integrierte Routenführung statt Apple- oder Google Maps auf dem Smartphone genutzt haben? Beim Model Y stellt sich die Frage nicht. Routenführung mit dem Bordnavi, so dass Ladestopps direkt mitgeplant werden.
Fast alles beim Model Y wird über den Bildschirm geregelt. Findest du hier etwas nicht, gibt es die Funktion auch nicht (außer der Sitzverstellung, die befindet sich am Sitz).
Unser Hund beispielsweise liebt Autofahren. Die Decke im Kofferraum ist seine Wohlfühlzone zum Runterkommen. Ihn stresst es mehr, durch Menschenmengen der Innenstädte zu tigern oder beim Einkaufen vorm Supermarkt zu sitzen.
Also blieb er im Auto, wenn es nicht anders geht - bei entspannten 22° drinnen statt 32° draußen. Nicht stundenlang versteht sich.
Ein Hinweis an dieser Stelle: Die Standklimatisierung lässt sich nur bei mehr als 20 % SOC aktivieren. Auch, wenn das Auto lädt. Hier könnte Tesla eine Spur großzügiger mit dem Akku haushalten und die Grenze bei 10 % ansetzen bzw. noch niedriger, sofern das Auto lädt. Weil die Klimaanlage am Verbrauch einen vernachlässigbaren Anteil hat. Und: So praktisch der Modus ist, bitte niemals nie Kinder alleine im Auto lassen.
Die Vor- und Nachteile des Tesla Model Y auf der Langstrecke
Stärken
- Sparsam, leise und komfortabel
- Enorme Kraftreserven
- Feinfühlige Traktionskontrolle auch bei Nässe oder losem Untergrund
- Dichtes Supercharger-Netzwerk ohne Ladekarten-Gefummel
- Deutlich niedrigere Kosten pro Kilometer im Vergleich zum Diesel
- Schnelle Smartphone-App als Schlüssel und zur Vorab-Routenplanung
- Solide und ja, edle Materialien bei sauberer Verarbeitung
- Soundsystem mit grandiosem Klang und fein definierten Zonen, Höhen und Tiefen
- Tolles Matrix-LED-Fernlicht auf der Landstraße...
Schwächen
- ... das für die Autobahn angepasst werden muss: Das Fernlicht links sollte permanent aus sein.
- Scheibenwischer-Automatik nicht reproduzierbar zu empfindlich oder nicht reaktiv genug
- Scheibenwischer-Automatik schaltet sich immer wieder selbstständig ein obwohl manuell ausgeschaltet wurde
- Supercharger manchmal ohne fußläufige Infrastruktur (Verpflegung, WC, Spielplätze)
- Kein einfacher Tempomat einstellbar
Unser Test-Fazit zum Tesla Model Y Facelift
“Na müsst ihr ja wissen”, war einer der Kommentare, die wir zu hören bekamen, als wir von unseren Urlaubsplänen berichteten. Elektrisch Strecke zu machen scheint bei einigen Menschen immer noch phobische Zustände auszulösen.
Und dabei haben wir nicht mal alles so gemacht, wie es typischerweise E-Autofahrende machen sollten: Keine Lademöglichkeit am Ferienhaus, das Model Y viel zu oft über 80 % geladen, Routenplanung ignoriert und weiter gefahren als das Auto es vorhatte um Essensmöglichkeiten während der Ladepause zu haben.
Was wir mit dem Referenz-Diesel 2024 genauso handhabten und am Ende bei 14,5 Stunden Reisezeit landeten. Mit dem Model Y waren es knapp 14 Stunden trotz Ladepausen.
Es ist 02:42 Uhr, zwei Wochen später mit knapp 3.000 Kilometern in Reifen und Rücken. Am Ende dieser Reise bleibt nicht viel mehr zu schreiben als: Würden wir immer wieder so machen. Auch die Kinder, die jedes Mal nach dem “Urlaubsauto” fragen, wenn sie ein Model Y (in grau oder silber) auf der Straße sehen.
Wer den ausführlichen Testbericht zum 514-PS-Tesla Model Y sucht, liest hier weiter. Schreib uns gerne an cschwinning@team.mobile.de für Feedback, Anregungen und Verbesserungsvorschläge - oder Mails mit Wünschen, welche Autos wir auch einmal so einem Test unterziehen sollen.