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Die Kompaktsportler Audi RS 3, BMW M240i, Cupra Leon, Ford Focus ST, Honda Civic Type R, Renault Mégane R.S. und VW Golf R
Quelle: Hersteller / Montage: Peter Besser
Diese Kompaktsportler vereinen Alltagsnutzen und geben dem Drang nach, es auch mal krachen zu lassen: Audi RS 3, BMW M240i, Cupra Leon, Ford Focus ST, Honda Civic Type R, Renault Mégane R.S. und VW Golf R

Was zeichnet einen Kompaktsportler aus?

Kompaktsportler werden immer beliebter. Denn sie ermöglichen sportliches Fahrvergnügen zu einem – im Vergleich zu klassischen Sportwagen – moderaten Preis. Außerdem überzeugen sie mit moderner Alltagstauglichkeit, da sie mit vier Sitzen auch durchaus für eine kleine Familie geeignet sind. Der Kofferraum ist zwar nicht vergleichbar mit einem großen Van. Aber bei vernünftiger Organisation passen auch bei einem Kompaktsportler diverse Einkaufstüten und Schultaschen hinein. Außerdem erleichtern die kompakten Außenmaße gerade in der Stadt das Einparken erheblich. Ob Parklücke am Straßenrand oder enge Tiefgarage. Mehr Platz inklusive Fahrspaß bieten sportliche Familienautos wie der Cupra Formentor.

So kompakt die Statur, so vielfältig stellt sich der Komfort im Innenraum dar, ob Klimaautomatik oder Navigationssystem. Hier kann der Interessent aus verschiedenen Ausstattungspaketen wählen und seinem verfügbaren Budget anpassen. Im Vordergrund steht bei den meisten Fahrern eines Kompaktsportwagens die Motorleistung und die Fahrdynamik. Immer wichtiger für die Kaufentscheidung wird auch die Effizienz bezüglich Kraftstoffverbrauch – trotz starker Motorisierung. Vom Design her sind die Kompaktsportler meist sportlich kantig, aber nicht zu extrovertiert. Alles in Maßen – und trotzdem jede Menge Fahrspaß.

Für wen eignet sich ein Kompaktsportler 2021?

Wenn Du einen aktiven Lebensstil genießt und Dich auch im urbanen Umfeld wohlfühlst, ist ein Kompaktsportwagen genau richtig für Dich. Diese Fahrzeugkategorie ist aufgrund ihrer kompakten Dimensionen sehr stadttauglich, eignet sich aber mit ihrer Fahrdynamik auch für spontane Ausflüge aufs Land. Für etwas Abwechslung im Alltag, sei es zum Baden am See oder zum Besuchen von Freunden. Ein Kompaktsportwagen bedeutet Unabhängigkeit. Natürlich spielt der sportliche Fahrspaß auch eine große Rolle, weil diese Art des Fahrens eine spezielle Form von Freiheit vermittelt.

Entscheidend ist für viele Käufer auch, von welcher Automarke der Kompaktsportler ist. Denn das Markenimage ist auch Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.  Ein schickes sportliches Auto dient eben nicht nur der schnellen Fortbewegung, sondern erfüllt auch eine Funktion als Statussymbol. Aber auch der Komfort im Alltag ist wichtig für den typischen Kompaktsportwagen-Fahrer. Zur Ausstattung sollen vier Sitze ebenso gehören wie ein anständiges Infotainment-System. Immer mehr in den Fokus rückt für die Käufergruppe auch das Thema Effizienz. Denn der Kraftstoffverbrauch sollte trotz sportlicher Spitzenleistungen nicht durch die Decke schießen.

Unsere Top 7 Kompaktsportler 2021:

VW Golf R: stärkster Golf der Geschichte

2021 präsentierten die Wolfsburger den neuen VW Golf R mit eindrucksvollen 320 PS und 420 Nm Drehmoment. Der Sprint von 0 auf 100 km/h wird in 4,7 Sekunden erledigt. Seinen sportlichen Charakter erkennt man optisch vor allem am Heck. Hier präsentiert sich der VW Golf R mit extra großem Spoiler und vier Auspuffrohren für den markanten Sound. Das innovative Torque-Vectoring-System verbessert die Fahrdynamik und erlaubt, noch engere Kurven zu fahren. Außerdem ist der Kompaktsportler serienmäßig mit fünf Türen und einem Siebengang-Automatikgetriebe ausgestattet.

Ein schwarzer VW Golf R steht auf einem Parkplatz
Ein schwarzer VW Golf R steht auf einem Parkplatz
Der VW Golf R

2021 bekam der Golf R in der achten Generation noch einmal mehr Kraft. Auf 320 PS pumpt VW den sportlichen Golf auf.

Ford Focus ST: Dynamik plus Komfort

Der Amerikaner kommt auf 280 PS und 420 Newtonmeter maximales Drehmoment. In 5,7 Sekunden saust er von 0 auf 100 km/h. Dank dem elektronischen Vorderachs-Sperrdifferenzial können bis zu 100 % der Leistung an das Vorderrad mit der aktuell besseren Traktion geleitet werden. Im Innenraum warten Recaro-Sportsitze, eine Klimaautomatik  und das Ford Navigationssystem Ford Sync 3 mit  8″-Touchscreen und AppLink. Vom Design her überzeugt der Ford Focus ST mit 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Scheinwerfern und einer Doppelrohr-Auspuffanlage. Auch die Bremssättel signalisieren mit roter Lackierung, dass hier jede Menge Fahrspaß zu erleben ist.

Ford Fokus Mk4 ST edited
Ford Fokus Mk4 ST edited
Ford Focus ST

Die neue Generation des Focus ST leistet mit dem 2,3-Liter-Turbobenziner ganze 280 PS.

Cupra Leon: Temperament pur

300 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmeter sprechen eine deutliche Sprache. Beschleunigung: in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Vorne 25 und hinten 20 Millimeter tiefergelegt als der Seat Leon zeigt der Cupra Leon schon im Stehen seinen sportlichen Charakter. Vier Fahrprofile gibt es zur Auswahl: Comfort, Sport, Cupra und Individual. Für modernen Bedienkomfort sorgt der zehn Zoll große Touchscreen, der auch via Gesten und Sprache bedient werden kann. Auch optisch ist der Cupra Leon ein Hingucker: mit auffälligen Lufteinlässen und wuchtigen Auspuffendrohren. Zu den Farboptionen für das Exterieur zählen unter anderem Magnetic Tech und Desire Rot.

Seat Cupra Leon
Seat Cupra Leon
Der Seat Cupra Leon

Seit 2017 schlummern 300 PS unter der Haube. Technik und Motor teilt sich der Leon mit dem Konzernbruder Golf GTI.

Renault Mégane R.S.: französischer Top-Athlet

300 PS und 400 Newtonmeter bringt der Kompaktsportwagen auf die Strecke. Von 0 auf 100 km/h wird in 5,7 Sekunden beschleunigt. Das R.S.-Lederlenkrad mit Schaltwippen sorgt für pures Racing-Feeling. Beim Getriebe kannst Du Dich entscheiden zwischen manuellem Sechsganggetriebe und Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Über das  R-Link-2-Infotainment- System mit großzügigem Display lassen sich Fahrzeuginformationen ablesen und zum Beispiel das gewünschte Fahrprogramm einstellen. Die Sportsitze bieten stabilen Halt auch in schnellen Kurven. Für bewundernde Blicke sorgen die Außenspiegel in Titanium-Schwarz und die extra muskulösen Radhausverkleidungen.

Ein orangener Renault Megane R.S. steht auf dem Parkplatz eines Autohauses
Ein orangener Renault Megane R.S. steht auf dem Parkplatz eines Autohauses
Der Renault Mégane R.S

Der französische Kompaktsportler wartet mit jeder Menge Power auf. 300 PS und ein starker Turbo-Motor sprechen für sich.

Honda Civic Type R: japanischer Sprinter-Star

Seine sportlichen Qualitäten in Zahlen: 320 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 400 Newtonmeter. Während der Japaner von 0 auf 100 km/h in 5,7 Sekunden katapultiert, bieten die Sportsitze angenehmen Komfort, Stabilität und Seitenhalt. Sehr gut vernetzt ist er auch: Mit Apple CarPlay® oder Android Auto™ kannst Du das Display Deines Smartphones auf dem 7-Zoll-Touchscreen einsehen. Progressiv gestaltete LED-Frontscheinwerfer sorgen für gute Sicht auf die Straße. Das adaptive Dämpfersystem ermöglicht verbesserte Dämpferreaktionen und erleichtert dadurch das sportliche Handling.

Honda Civic Type R
Honda Civic Type R
Der Honda Civic Type R

2015 hielt der Turbonmotor in Hondas kompakten Sportler Einzug. 310 PS leistet Der Civic Type R seitdem.

BMW M240i: bayerischer Vorzeigesportler

340 PS und 500 Newtonmeter sind eindrucksvolle Daten, in 4,4 Sekunden prescht der BMW M240i von 0 auf 100 km/h. Ob Coupé oder Cabrio: Der Münchner begeistert schon mit seiner extrem sportlichen Serienausstattung:  von M Sportfahrwerk über M Sportdifferenzial bis zur M Sportbremse. Dank optimaler Gewichtsverteilung lässt sich der M240i  mit viel Fahrstabilität und Spurtreue lenken. Das Coupé ist nicht die klassische Familienkutsche, überzeugt dafür aber mit ungemein sportlichem Design, inklusive athletischen Frontscheinwerfern, Powerdome auf der Motorhaube und typischer BMW Niere.

Ein weisser BMW M240i xDrive parkt am Strassenrand
Ein weisser BMW M240i xDrive parkt am Strassenrand
Der BMW M240i

Dynamisch und agil: Dank hochwertiger Ausstattung wie dem M Sportfahrwerk macht das Fahren mit dem Sportler aus München Spaß.

Audi RS 3 Sportback: Performance für Anspruchsvolle

400 PS starker Reihenfünfzylinder-Turbo-Motor, 500 Newtonmeter maximales Drehmoment. Nur 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Ingolstädter verblüfft mit seinen außergewöhnlichen Leistungsdaten. Aber auch mit seiner Fahrdynamik. Der innovative RS-Torque-Splitter verteilt die Antriebskraft bedarfsgerecht und agil zwischen Vorderachse und  einzelnen Rädern der Hinterachse. Gleichzeitig sorgt der bewährte Quattro-Allradantrieb für Stabilität auch bei rasanten Fahrmanövern. Das hyper-moderne Digital-Cockpit präsentiert unter anderem die grafische Darstellung von Performance-Daten. Außen erkennt man den Supersportler an den großen Lufteinlässen, an den eleganten LED-Scheinwerfern und am markanten Heckdiffusor mit Spoilern. Für Fahrer mit außergewöhnlichen Ansprüchen – und dem nötigen Budget.

Ein grüner Audi RS3 Sportback steht vor einer weißen Wand
Ein grüner Audi RS3 Sportback steht vor einer weißen Wand
Audi RS3 Sportback

Der Kompaktsportler aus Ingolstadt vereint hohe Leistung aus einem Reihenfünfzylinder-Turbo-Motor und agile Fahrdynamik.

Kompaktsportler in Bildern

Ein roter Audi RS3 parkt auf einer Landstraße am Meer
Ein dunkelgrauer Cupra Leon steht in der Kurve einer Landstraße
Ein orange lackierter BMW M240i fährt über eine Landstraße
Ein blauer Ford Focus ST steht auf einer Erprobungsfläche
Ein blauer Honda Civic Type R fährt über eine Landstraße
Ein goldgelber Renault Mégane fährt über eine Landstraße
Ein blauer VW Golf R fährt über ein Flughafengelände
Quelle: Audi
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Breite Backen und Driftmodus: Der RS 3 kann endlich das, was er immer können sollte: Übersteuern
Quelle: Seat
2 von 7
Den Cupra Leon gibt es sogar mit Plug-in-Hybrid
Quelle: BMW
3 von 7
Der Reihensechszylinder im M240i gilt als robust und feiert jeden Gasstoß mit purer Freude. Als Nebenprodukt fallen 340 PS wahlweise über die Hinterräder oder mit xDrive über alle Räder her
Quelle: Ford
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Der Ford Focus ST gilt als einer der ausgewogensten und trotzdem fahraktivsten Kompaktsportler – bei vergleichsweise geringer Motorleistung
Quelle: Honda
5 von 7
Fährt fieser als er aussieht: Der Honda Civic Type R macht Ernst und hielt lange Zeit den Rekord in der Kategorie Fronttriebler mit Straßenzulassung auf der Nürburgring Nordschleife
Quelle: Renault
6 von 7
Der Renault Mégane Trophy wird nicht zusammen mit dem zivileren Mégane gebaut – sondern in einer Art Sonderserie bei Renault Sport
Quelle: Volkswagen
7 von 7
Ein Golf kann driften: Hättest Du es gedacht? Der Golf 8 R kann es dann Torque Splitte
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